Beiträge von MelFaufiles

    Futter, Leckerli, Deckel zum Wiederverschließen der Dosen und eine Napfunterlage, damit der Boden beim Fressen und Trinken nicht so leidet ;)
    Als nächstes wird ein größeres Hundebett kommen, bisher hat Baghira nur ein Kissen, das sie aufgrund der Wärme in den letzten Tagen aber eher gemieden hat... typisch: man kauft ganz tolle Sachen, die Hund dann gar nicht mal so toll findet. Diese ganzen Dinge zielen eben doch eher auf das Kaufverhalten des Menschen ab, als auf die Bedürfnisse eines Hundes :computer:
    Grüße von Melle und Baghira

    :D schon lustig, dass Hundehalter meistens alle gleich auf sowas reagieren!
    Aber du musst dir wirklich keine Sorgen machen, meine Baghira ist auch im April geboren und wirft schon fleißig alles raus. Habe mittlerweile auch schon 3 Zähnchen gefunden und aufgehoben, bei einem Pekingesen muss ich über die Winzigkeit nicht sprechen ;) Sie hat im hinteren Teil des Mauls schon alle richtigen Zähne, die natürlich viel größer sind, als die anderen, sieht schon ein bisschen ulkig aus :ugly: ...
    Aber sei froh, dass sie alle so gut raus kommen, es passiert nämlich auch, das mal einer nicht so will und dann muss er vom TA gezogen werden. Und was das nachwachsen angeht: so unglaublich ist das nicht, bei Hunden geht das sehr fix, sie haben nicht wie wir Menschen richtige "Zahnlücken", manchmal erkennt man nur sehr schwer, wo ein Zahn rausgefallen ist, weil an der Stelle schon ein neuer angelegt ist und sofort aus dem Zahnfleisch ausbricht.
    Wenn dein Hund sehr starken Juckreiz am Zahnfleisch verspürt oder starkes Zahnfleischbluten hat, helfen Kauknochen z.B. aus Büffelhaut oder Holz und/ oder das Orozyme Zahngel zum Auftragen, bekommst du beim TA.
    Viel Spaß noch mit dem Kleinen,
    Melle und Baghira

    Also befallene Wiesen erkennt man so natürlich nicht, allerdings hat es bei uns geholfen, nur auf einigermaßen gemähte Bereiche zu gehen, da die Larven der Milben am oberen Teil der Grashalme sitzen. Aber es ist eben schwierig, man hat ja nicht immer eine Ausweichmöglichkeit und die Milben können sie trotzdem bekommen, selbst im eigenen Garten und da hilft Chemie auch nichts, nur regelmäßiges Mähen.
    Was die Vorbeugung betrifft kann man nach jedem Gassigang die Pfoten kurz baden, am besten mit einem milden Shampoo mit Neem (leider hatte ich das zuerst nicht zur Verfügung, wie man in meinem Beitrag lesen kann...), damit sich die Larven gar nicht erst in der Haut festsetzen können. Und ein paar homöopathische Mittel zur Stärkung des Immunsystems Z.B. Echinacea helfen auch, denn grade Welpen und junge Hunde werden eher befallen. Die Idee mit dem Teebaum- oder Kokosöl ist gar nicht schlecht, diese Milben sind Hautatmer und können dadurch auch bekämpft werden.
    Aber wenn man merkt, dass dies alles nichts hilft, sollte man auf schulmedizinische Mittel zurückgreifen. Aufgeleckte Pfoten und ständiger Juckreiz machen dem Hund auch psychisch zu schaffen :ill:
    Dauerhaft wird man die doofen Biester wohl nie los...
    Grüße, Melle und Baghira

    Hallo,
    also wenn wir hier von denselben Milben sprechen, dann sind es Herbstgrasmilben. Bei meiner knapp 5 Monate alten Pekingesenhündin sehe ich sie nur an den weißen Pfoten zwischen den Ballen als kleine rote Pünktchen, da sie sich anfangs aber so sehr geleckt und angeknabbert hat, war das auch teilweise schwierig, einfach mit der Pinzette absammeln konnte ich sie jedenfalls nicht... bei ihr fing das ganze Freitagnacht an, sie hat sich ständig gekratzt und geleckt, wir haben beide kaum geschlafen :ugly: da sowas ja immer am Wochenende passiert, wenn man auf dem Dorf wohnt und kein TA Sprechstunde hat, musste ich mir anders behelfen: ich bin nur noch auf gemähte Wiesen beim Gassi gehen und habe jedesmal danach die Pfoten in einer Lauge aus Kamille (Kamillosan, alternativ geht auch Kamilletee, den man lange ziehen lässt), Salz (habe normales Speisesalz genommen) und Essig gebadet und das ganze mit einem Wattepad zwischen die Zehen gearbeitet und danach Fenistilgel drauf, ich hatte leider nichts anderes im Haus. Und siehe da: die Nächte waren wieder ruhig.
    Da man damit die Viehcher aber nicht dauerhaft unter Kontrolle bekommt, habe ich jetzt Prurivet S, damit haben meine Eltern, die auch regelmäßig mit den Biestern Probleme haben, super Erfahrung und dank des bitteren Geschmacks wird meine Kleine erst gar nicht dazu verleitet, sich anzulecken :gut: in den Ohren hat sie auch ein paar Milben, dafür hab ich Otiprin N Tropfen, das findet sie zwar gar nicht toll, aber es hilft.
    Grüße,
    Melle und Baghira

    Hallo,
    ich finde diesen Thread wirklich interessant, ist schon spannend mal so zu hören, was andere zu diesem Thema sagen.
    In meinem Fall ist es so, dass ich mit Hunden seit meiner Geburt aufgewachsen bin, ich kenne es einfach nicht anders. Und es waren schon immer Peking Palasthunde, d.h. viele Haare, Sturkopf aber auch Treue, Liebe und Zuwendung. Als ich letztes Jahr ausgezogen bin hat mir das schon sehr gefehlt, einfach zu wissen, dass jemand da ist, ein kleines Herz auf vier Pfoten, dass dich tröstet, wenn es dir schlecht geht,und dich bedingungslos so liebt, wie du bist!
    Ich bin mit meinem Freund jetzt 1 1/2 Jahre zusammen, er hatte nie einen Hund, kannte allerdings die meiner Eltern und war sehr angetan, was auf Gegenseitigkeit beruht ;) und auch wenn er ein bisschen skeptisch war und der Pekingese nicht jedermanns Fall ist hat er sich darauf eingelassen und wir sind seit über einer Woche stolze Besitzer eines 5 Monate alten Welpen und sie hat sich schon jetzt in sein Herz geschlichen...
    Ich denke, wenn man offen ist, sich auf etwas Neues einzulassen, dann kann sowas funktionieren, auch wenn man kein "Hundemensch" ist, im Gegenzug kann man als Hundefanatiker auch mal Kompromisse machen. Und wenn man erkennt, dass Hunde nicht nur Arbeit, Verantwortung und Zeitaufwand bedeuten, sondern so viel zurück geben:
    "Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit.
    Dafür schenken sie uns restlos alles, was sie zu bieten haben."
    Roger A.Caras
    Grüße, Melle und Baghira

    Hallo,
    ich wollte mich nochmal melden, denn ich habe gute Neuigkeiten: Baghira macht nun endlich ""normal" :smile:
    Als wir heute morgen draußen waren, hat sie gepullert und groß gemacht, heute nachmittag wieder gepullert und vorhin auch nochmal groß und gepullert (diesmal offensichtlich gleichzeitig, ich kontrolliere sie jetzt, ob sie untenrum nass ist, und sie war es). Schon verrückt, dass ich mich über die Stoffwechselendprodukte meines Hundes so freuen kann :D
    Ich denke auch, dass ich weiß, woran es lag. Ich hatte ja geschrieben, dass sie Probleme mit Grasmilben hat, das hat in der Nacht von Freitag zu Samstag angefangen und sie hat sich ständig gekratzt und geleckt und war total unruhig, ich habe selbst kaum geschlafen. Ich dachte zunächst, es liegt an der neuen Umgebung usw. aber in der darauffolgenden Nacht wieder dasselbe Spiel. Da sowas ja immer am Wochenende ist und man genau in so einer Situation nix zu Hause hat, musste ich mir anders behelfen und bin nur noch auf gemähte Wiesen mit ihr gegangen und habe ihr nach jedem Gassigang die Pfoten mit einer Lauge aus Salz, Kamille und Essig gewaschen und danach Fenistil drauf, und siehe da: die Nacht war angenehm ruhig. Sie scheint mir jetzt auch ausgeglichener zu sein, morgen krieg ich endlich ein Mittel vom Tierarzt, damit die blöden Viehcher dauerhaft weg gehen :dead: sie war glaube ich einfach seelisch und moralisch neben der Spur und ich dazu, das wird sie gemerkt haben. Hoffe, es bleibt so wie es jetzt ist, und nochmal danke an alle konstruktiven Antworten.
    Grüße
    Melle und Baghira

    Hey Mume,
    aha also das Schüssler Salz Kieselerde, na klar ist ja auch für das Bindegewebe, vielen Dank! Ich werde mir das gleich mal in der Apotheke besorgen. Ich wünsche dir und deinem Welpen alles Gute und bin gespannt auf deinen Bericht, werde mich auch melden, wie es sich bei meiner kleinen entwickelt. Zu Panikmache und Vorwürfen kann ich nur sagen, dass Nabelbrüche gar nicht so selten sind und im Welpenalter in der Regel ungefährlich. Ich denke, Homöopathie und Abwarten sind manchmal besser als gleich vor lauter Angst operieren zu lassen, sollte es sich gar nicht geben werde ich selbst auch zum Tierarzt gehen, keine Frage!
    Viele Grüße, Melle und Baghira

    Hallo,
    nachdem ich das Thema dieses Threads gelesen hatte, entschloss ich mich, mir auch mal ein bisschen was von der Seele zu reden, hier weiß ich mich ja unter anderen Mitkämpfern :smile:
    Ich bin seit letzte Woche Samstag der Dosenöffner für eine mittlerweile 19 Wochen alte Peking Palasthündin, sie lebte unter 13 anderen Hunden und kannte nur den Garten zum Gassi gehen und hat sich erstaunlich schnell an Halsband und Geschirr gewöhnt. Wir waren die ersten Tage bei den Eltern meines Freundes, sie war nachts auch ruhig und hat gut gefressen und getrunken. Soweit zu den positiven Dingen^^
    Seit Donnerstag sind wir zu Hause, mein Freund ist Freitag für 1 Woche weg gefahren und jetzt sind wir 2 Grazien alleine, na ja und wies kommen musste, fangen die Probleme erst an... sie frisst und trinkt weiterhin normal, allerdings kotet und uriniert sie recht wenig für ihr Alter (fast 5 Monate): ich bin anfangs 6x mit ihr rausgegangen, mittlerweile gehe ich morgens, nachmittags und abends und selbst dann macht sie nicht immer... außerdem hat sie ziemliche Probleme mit Grasmilben seit Freitag, ich habe seit 2 Nächten nicht richtig geschlafen weil sie so unruhig ist und sich immer wieder kratzt und leckt :lepra: sowas passiert natürlich immer am Wochende, sodass mir bis jetzt nichts anderes übrig blieb, als mit ihr auf gemähte Wiesen zu gehe und danach die Pfoten und denn Bauch mit einer Lösung aus Kamillentee und Salz zu baden und eine Salbe aufzutragen. Ich hoffe, das hilft ihr auch heute Nacht, ansonsten werd ich wahnsinnig...
    Tja so viel dazu, ich hoffe einfach, es gibt sich noch alles mit der Zeit, momentan fühl ich mich ein bisschen alleine trotz des kleinen Fratzes, aber das geht auch bald vorbei... :tropf:
    In diesem Sinne kopf hoch an alle, die auch ein paar Wehwechen mit ihrem Welpen haben, wird bestimmt noch alles :gut:

    Hallo mume rumpumpel,
    ich habe das gleiche Problem bei meiner 19 Wochen alten Peking Palasthündin. Mir hat die Züchterin gesagt, dass man einen Nabelbruch erst ab einem Jahr aufgrund des Risikos bei der Narkose für den Welpen operieren lassen sollte, in den meisten Fällen wachsen sie wohl von alleine wieder zu. Und wie schon schnauzermädel gesagt hat ist das ganze auch erst bedenklich wenn es fingergängig ist, dann kann es im Erwachsenenalter durch die Gewichtszunahme zu mehr Druck auf der Bauchwand kommen und es können Teile des Darms eingequetscht werden. Aber da ist die Gefahr auch eher bei größeren Hunden gegeben, was ist dein Welpe denn? Aber ich denke, wenn du es regelmäßig von deinem Tierarzt untersuchen lässt, bist du auf der sicheren Seite.
    Mich würde interessieren, welche homöopathische Mittel die besagte Patientin benutzt?
    Grüße,
    Melle und Baghira

    Liebe Mitglieder,
    ich war gerade mit Baghira draußen und sie hat endlich ihr großes Geschäft verrichtet, beim kleinen war ich leider nicht schnell genug und es ging in die Wohnung, aber das ist zu verzeihen, das kriegen wir auch noch hin. Ich bin erstmal froh, dass sie überhaupt gemacht hat :gott:
    Offensichtlich war es doch die Aufregung der letzten Tage und die neue Umgebung, denn ansonsten war ja alles normal, ich habe kurz vor dem Rausgehen noch intensiv mit ihr gespielt. Ich hoffe, das bleibt so, den Nabelbruch werde ich weiterhin im Auge behalten, vielleicht hat ja jemand zu diesem Thema noch eigene Erfahrungen auszutauschen?
    Vielen Dank für eure Hilfe!
    Melle und Baghira