Also nochma für alle zum Mitschreiben, die der Meinung sind zu posten ohne zu lesen: Ich vermehr hier ma gar nix, vielleicht könnte man also aufhören persönlich anzugreifen und sachlich bleiben. Es ging auch nich speziell um eine Verpaarung, hatte deshalb drum gebeten den Hintergrund außer acht zu lassen (wüsste man wenn man liest), es ging lediglich darum, Meinungen zu hören, ob ein Wurf vertretbar wäre, wenn 2 Generationen gesundheitlich abgecheckt sind, aber bei einem Hund die Vorfahren nicht bekannt sind. Bzw. was die Risiken eines solchen Wurfs sind, weswegen man dringend davon abraten sollte. Meinungen dazu gerne, auch gern kritische, aber sachlich wär klasse.
Beiträge von deNanni
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Na die Hündin hat aktuell 26 kg, und deswegen hatte sie über eine Verpaarung mit nem Aussie nachgedacht, da das auch charakterlich vermutlich in die selbe Richtung gehen könnte und vom Körperbau eher kleiner und leichter würde.
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Wär lieb wenn du richtig liest und nich nur die Hälfte....
Als erstes: Ich will mal gar nix vermehren. Der Papa ist ein Hovi mit VdH Papieren, wie wir mittlerweile wissen. Und es war lediglich ein Gedanke der Besitzerin der Schwester, zu dem ich mich nicht sofort eindeutig positionieren konnte, weswegen ich hier nochmal nach den genauen Risiken gefragt hab. Ach ja, und bei der Überlegung gings um nen Aussie.
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Nu ja, ich mach mal gar nich und ob sie es macht ist letztlich natürlich ihre Entscheidung. Wusste nur in dem Moment nich, wo ich mich positioniere und das Forum is ja zum Gedankenaustausch da.
martha: Das seh ich schon genauso, aber genau das Wesen ist es, was ja schon neben der Gesundheit das wichtigste ist und ich war schockiert über die Erfahrungen, die die Freundin gemacht hat. Und sie hat definitiv alle Regeln eingehalten, sie ist selbst TMF und weiß, was sie tut.
Und nen Wurf mit großgezogen hab ich auch schon, nämlich besagten meiner Hündin, ich weiß, was da dahintersteckt und wie schwierig es ist und zieh den Hut vor Leuten, die das wirklich toll machen. Auch war ich nich begeistert, als es damals hieß, dass die Mama meiner Hündin tragend ist, weil eben keiner wusste, was in ihren Eltern steckt. Genau das ist wohl das Problem, dass da natürlich in der nächsten Generation was auftreten könnte. Ähnlich wie Sabrina versteh ich halt auch, warum sie drüber nachdenkt, aber vermutlich habt ihr Recht und die Gefahr, dass es bei einem solchen Wurf nicht nochmal so reibungslos gut geht ist zu groß. Hab dieses Risiko nicht ganz so groß eingeschätzt, aber klar, vermutlich müsste man weit mehr Generationen kennen um genau eingrenzen zu können, was einen erwartet. Trotzdem schonmal danke für alle Antworten, seh jetzt einiges klarer und werd ihr die Risiken nochmal verdeutlichen.
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Das ist zweifelsohne richtig, aber wie macht man es besser? Du kannst ja in die Züchterköpfe nich reingucken, und weiß auch nich, ob es so viele gibt, die die eigene Linie über zig Generationen überblicken, also die Hunde auch alle live und mit allen Wesensmerkmalen kennen.... Dass wäre für mich dann der Züchter, stattdessen seh ich aber wie gesagt zum Bsp. besagte Freundin die ewig nach nem Züchter gesucht hat und sich trotzdem offenbar den falschen ausgesucht hat. Und wenn ich höre, der Gutachter (Uniklinik übrigens) hätte beim Röntgen gemeint, dass wenn sie züchten will mit der Hündin, er ihre Gelenke so beurteilen würde, dass das noch geht, diese aber echt gar nich gehn und die Maus massive Probleme hat mit gerad mal 5, dann hab ich da wenig Vertrauen in die tollen Züchter und eher Angst, da an nen falschen zu geraten. Aus dem Grund find ich die Fragen berechtigt, die mir die Freundin gestellt hat.
Ich für meinen Teil hab zum Bsp. nen Wurf im Auge von zwei reinrassigen Hunden einer Rasse. Die Elterntiere kenn ich schon lang, die sind klasse, ich beobachte jetzt den ersten Wurf der Hündin (gerad 3 Wo alt) und ist der toll, dann gibts nen zweiten und letzten, aus dem ich gern ein Würmchen haben wollen würde. ABER: Der Züchter züchtet das erste Mal, und er kennt auch nur die Elterntiere demzufolge. Also überleg ich schon, ob das dann der richtige ist für mich. Denn wesenstechnisch kann er nur seine Hunde wirklich beurteilen und gesundheitsmäßig sieht er auch nur, was aufm Papier steht, womit ich über Bekannte eben eher weniger gute Erfahrungen gemacht hab...
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angel jyl: Ich für meinen Teil finde es nicht verantwortungslos, sich verschiedene Meinungen anzuhören um dann zu entscheiden, sorry. Es ist ja nicht verwerflich, dass jemand darüber nachdenkt, ich denke das tun viele Leute und es ist ja nur ne Überlegung bisher. Finds sehr anmaßend, so über Leute zu urteilen.
bordy: Geht ja nich um mich, ich denke den betreffenden geht es finanziell sehr gut und da steht sicher nich der Wunsch nach Geld im Hintergrund. Zum Rest kann ich nur sagen, dass der Wurf damals unheimlich schnell tolle neue Zuhause gefunden hat, hab mit allen Kontakt, und sehe auch viele regelmäßig. Natürlich gehört die Erziehung dazu, da muss jeder dann schauen, dass er die passenden Menschen aussucht, die das gewährleisten für die Murkel.
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Der Border war nur ein Bsp. von vielen, ging jetzt nich um ne Kreuzung daraus...
Fündig werden sicher, wenns um die Rassebeschreibung aus nem Buch gilt, aber verstehe schon das generelle Anliegen, wenn der eigene Hund für einen perfekt ist, und augenscheinlich alles passt, dass man dann eher dazu tendiert, als zu nem Züchter wo man ja auch echt Pech haben kann. Frag mich halt, ob die Chancen beim Züchter nen tollen, gesunden Hund zu kriegen, der genau den Wünschen entspricht wirklich höher sind....
Und was genau dagegen sprechen würde. Meine der gesundheitliche Aspekt und dass verhaltensmäßig da was aus Urgroßmutters Generation durchkommen könnte leuchtet mir soweit ein, nur ist das ja wie gesagt auch beim Rassehund nicht ausgeschlossen. Ne Freundin hat ne Hündin vom Züchter, mit VdH Papieren und angeblich nur tollen Gesundheitszeugnissen, die im Vorfeld nen tollen Eindruck machte, die Hündin hat sowohl HD als auch ED, und zwar nicht zu knapp....Eigenschaften:
absolut menschenbezogen und zu jedem freundlich
kaum bis keinen Jagdtrieb/Hütetrieb/Schutztrieb
will to please sehr ausgeprägt
leicht erziehbar, lernen super schnell
angenehme Optik....
weiß nich, könnt jetzt nix festmachen, was wirklich stört.Die Mama ist untersucht, und mittlerweile 7/10 Hunden aus dem Wurf, sind HD/ED geröntgt, 4 mit Gutachter, der Rest in der Praxis, aber mit Narkose. Die anderen werden noch untersucht, das wäre eh Voraussetzung.
Als Papa war wohl ein Aussie mit Asca Papieren überlegt worden, den ich auch kenn und der echt genial ist.
@Sandschiffchen: Toller Beitrag, danke. Sehs halt ähnlich und bin einfach unschlüssig, was ich da antworten soll.
Edit: Ja, aber bei nem Tierschutzhund weißt du nix über Eltern, Großeltern, Gesundheit und Wesen...
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Mal davon abgesehen, dass der meiner Meinung nach egal ist, da ich nicht wüsste, was der zur Diskussion beiträgt, ist der folgender. Hab mich den Tag mit Aminas Schwester + Besitzerin getroffen, die mir erzählte, dass bereits sehr viele Leute gefragt hätten, ob es noch einen weiteren Wurf mit dieser Verpaarung geben würde, da die Hunde eben wirklich toll sind aus dem Wurf. Und sie überlegt nun, da sie auch von ihrer Hündin gern einen Sohn/Tochter hätte, ob es verwerflich wäre, so einen Wurf zu machen, bzw. wie hoch die Risiken tatsächlich wären.
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Hat damit wenig zu tun, sind eben keine spezialisierten Hunde, die jagdlich geführt werden könnten oder hüten könnten und sollten, genau das ist doch aber für viele leute reizvoll. Wieviel Leute finden Border aufgrund des Will to please toll, den Hütetrieb aber nicht. Würde eher sagen, sind tolle Begleithunde, die sportlich sind, aber eben nicht massiv fordernd dabei.
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Naja, dann müsste ja jeder Rassehund gesund sein, und dem ist ja nu definitiv nicht so.... Also meine, wenn das durch die Wahl eines Rassehundes ausgeschlossen werden könnte wär das toll, aber kenn genügend Rassehunde mit massiven Problemen. Ähnlich verhält es sich mit Makeln im Wesen, hier wäre im Vordergrund, dass sich bei diesem Wurf absolut positive Verhaltensweisen gepaart haben, die sich lohnen, dass man sie erhält...