Beiträge von Ingo35

    Ich persönlich mag die Flexi nicht. Auch finde ich das große Plastikteil ziemlich unhandlich.


    Mit Joschi mache ich Schleppleinentraining - es gibt ganz tolle Leinen aus Biothane, die nicht dreckig werden. Hat etwas gedauert, aber jetzt haben wir uns super dran gewöhnt.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Alslo, wir fahren fast täglich mit der Bahn (RE, RB) und bisher (seit mehr als einem halben Jahr) hat noch kein Schaffner etwas gesagt.


    Joschi trägt keinen Maulkorb. Einen Halti habe ich immer dabei und könnte den zur Not problemlos anlegen.


    Machen das auch weiterhin so. :smile:

    Zum Restaurant: Wir haben Joschi schon mit 10 Wochen ins Restaurant mitgenommen - so ein Welpe schläft ja noch viel, er hampelte etwas herum, dann ist er vor lauter Aufregung auf seiner Kuscheldecke eingeschlafen und die fremde Umgebung war ihm egal.

    Zitat

    Ich habe auch schon überlegt, ob ich ihm sein Trockenfutter nur draußen geben sollte, damit er es verdienen kann, habe aber irgendwo Zweifel, ob er mit seinen sechs Monaten nicht noch zu jung dafür ist.


    Unsere Trainerin meinte, ihr Welpe bekommt sein Futter nur aus der Hand. Scheint ihm nicht zu schaden.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Hallo,


    ja, die Pubertät ...


    Joschi ist jetzt fast ein Jahr alt und steckt mitten in der heißen Erziehungsphase.


    Das Desinteresse und die Befehlsverweigerung kenne ich nur zu gut!


    Was wir machen (in Zusammenarbeit mit meiner Hundetrainerin):


    - Schleppleinentraining (Joschi hat sich gut an die Leine gewöhnt, das hat aber etwas gedauert, die 5m-Leine ist immer dran und schleift hinter dem Hund her, sage "Stopp" und "Sitz" oder "Hier hin", wenn er den Radius verlässt oder zu einem anderen Hund will)


    - Clickertraining (Click & Keks, wenn er mir freiwillig seine Aufmerksamkeit schenkt, dafür zu Hause ganz unregelmäßig Futter und manchmal vor einer Trainingseinheit fällt die Mahlzeit komplett aus; Clickertraining auch für das Erlernen von Tricks)


    - Handfütterung (haben wir mal ganz konsequent gemacht, ist eine wirklich gute Idee, wenn der Hund gar nicht bei einem ist, bei Thomas Baumann gibt es eine prima Anleitung dazu)


    - Verstecken (im Wald, wenn Joschi ohne Schleppleine läuft und zu weit weg ist, aber richtig verstecken, damit der Hund echt Panik bekommt)


    Das sind so die wichtigsten Bausteine. Außerdem haben wir gerade mit Longieren angefangen.


    Eine Bekannte war auch ganz stolz auf ihre Junghündin - als ich sie einmal sah, folgte die Hündin ohne Leine perfekt bei Fuß, beim nächsten Treffen ist sie dann abgehauen und ließ sich nicht einfangen. Diese Wechsel gehören wohl dazu.


    Bilde mir ein, dass Joschi schon etwas mehr auf mich achtet als noch vor ein paar Wochen - aber das kann ja wieder schlechter werden.


    Also Augen auf und durch! :smile:


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Hallo,


    wir füttern auch Markus Mühle (derzeit allerdings gemischt mit Dosenfutter).


    Als es Markus Mühle pur gab, hat Joschi 400 g bekommen (er wiegt 35 kg, nach Richtwert wären das 420 g).


    Habe mich aber nicht akribisch dran gehalten. Wenn er mal eine Stunde im Wald gerannt und getobt hat, gab es anschließend auch mal eine handvoll mehr. Und wenn es ein Rumliege-Tag war, fiel eine Mahlzeit auch mal aus.


    Jetzt gibt es - neben vielen Leckerlis, sind auch im Training - pro Tag 200 g MM und 400 g Nassfutter.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Hallo,


    eine Hundefreundin von Joschi (etwas größer, aber gleichalt) hat das auch gemacht - die beiden haben gespielt, Joschi lief vor ihr weg, sie hinterher, da Joschi etwas schneller war, hat sie ihm in die Hinterbeine gebissen, nicht fest, mehr so ein festhalten mit dem Maul, da hat Joschi dann meistens gestoppt oder sich fallen gelassen.


    Vermute mal, dass das ganz normal ist.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Hallo,


    in unserer Hundeschule gibt es Lern-Spaziergänge, wo wir mit mehreren Hunden im Wald unterwegs sind und die Hunde auch mal einige Minuten frei spielen dürfen. Dies aber gepaart mit Rückrufübungen und Unterordnungsübungen zwischendurch. Dann wird wieder gelaufen / gespielt. Finde diese Lösung prima.


    Und es sind nicht mehr als 5 Hunde da. Die Trainierin greift bei Mobbing ein und dann, wenn sich andere Stresssituationen entwickeln. Manchmal dürfen auch 2 Hunde nicht laufen, während die anderen 3 spielen. So lernen die 2, dass sie den Reiz aushalten müssen.


    Ansonsten hat Joschi Hundefreunde zum Spielen, die trifft er regelmäßig. Zwei etwa gleichaltrige Jungrüden (da geht es ab), zwei Hündinnen, die auch in der gleichen Hundeschule sind.


    Von großen Meuten mit unkompetenten Leuten, die nur dabei stehen und alles falsch deuten oder ständig eingreifen, halten wir uns fern.


    Wie es nicht sein sollte: In unserer ersten - schlechten - Hundeschule waren teilweise mehr als 12 Hunde im Freispiel. Die 'Trainerin' hat mit Leuten gequatscht, manchmal sind ein paar Hunde minutenlang im Wald verschwunden und waren jagen, es gab böse Mobbingsituationen.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Hallo,


    schließe mich meinen VorgängerInnen an ...


    (a) Übergewicht:
    - Friss-die-Hälfte bzw. gutes Diätfutter (Joschi neigt zum Ansetzen, wenn mir das auffällt, gibt es mal einen Tag nichts oder nur ganz wenig)
    - gute Alternative: Futter nicht mehr aus dem Napf, sondern nur noch draußen für Übungen, Dummytraining (wenn der Hund anfangs nicht mitmachen will, gibt es auch kein Futter)


    (b) Wählerisch/Mäkelig:
    - Futter hinstellen, wenn Hund nicht fressen will, gibt es halt nichts (hab das mal mehrere Tage durchgezogen, irgendwann siegt der Hunger)


    Liebe Grüße,


    Ingo