Beiträge von Ingo35

    Finde deine Lösung prima: Wenn Freund da, schläft Hund in seinem Bett. Wenn Freund nicht da, schläft Hund bei dir.


    Ich würde da offen mit deinem Freund sein, weil es ja schließlich deine Wohnung und dein Bett ist, da gebe ich meiner Vorrednerin Recht.


    Du kannst ja das Bett saugen, bevor dein Freund bei dir übernachtet. Obwohl so ein Hundehaushalt natürlich nie ganz haarfrei ist.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Hallo,


    wir haben auch Platinum Puppy gefüttert, nur Joschi hat das Zeug überhaupt nicht vertragen, er nahm nicht zu, der Kot war weich bis flüssig, das über Wochen, mehrere Tierarztbesuche, bis wir dahinter kamen: ach ja, es kann auch an diesem angeblichen Super-Futter liegen.


    Sich gut über Futter, Inhaltsstoffe und Fleischanteil informieren ist prima und wichtig.


    ABER: Wenn mein Hund ein objektiv gutes Futter nicht verträgt, ist es für meinen Hund ein schlechtes Futter.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Hallo,


    aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass auch ein Welpe auf seinen Schlafplatz pinkelt (wo diese Idee herkommt, dass ein Welpe nie auf seinen Schlaplatz macht, weiß ich nicht).


    Joschi hat ein Hundebett, das er total liebt und immer noch drauf schläft, da hat er mit knapp über 10 Wochen auch mal draufgepinkelt. Im Bett durfte er auch schlafen, auch hier hat er reingemacht.


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Kann dich total verstehen, fühl dich gedrückt!


    Ich war heute früh im Park auch erschrocken: Joschi läuft an der 5m-Schleppleine, aber da kam ein anderer großer unangeleinter Rüde an, damit die Kommunikation zwischen beiden problemlos funktioniert und es nicht zu Missverständnissen kommt, habe ich die Schleppleine fallengelassen, Joschi tanzte noch etwas um den Rüden herum, dann - flups - rannte er wie ein Blitz weg Richtung Bäume (dort hatte er einen anderen Hund gesehen).


    Ich bin dann hinterhergerannt - WEIL er den anderen Hund (alt) nervte und WEIL eine Freundin mal diesen Renn-in-die-andere-Richtung-Tipp befolgt hat und ihr Hund dann eine Stunde weg war (auch 8 Monate alt, erst einem Hasen hinterher, dann was anderes Spannendes entdeckt, sich dann vermutlich vor einem Schuss erschrocken und ziellos geflüchtet).


    Lasse die Schleppleine in Zukunft nicht mehr fallen - Training ist Training, das hat mich der Morgen gelehrt.


    Habe von vielen Leuten gehört, dass ihre Hunde das in dem pubertären Alter auch gemacht haben - aber irgendwann war dann gut. Dies zur Aufmunterung!


    Liebe Grüße,


    Ingo

    Ich habe vor längerer Zeit ein Buch von Martin Rütter gelesen und fand es gut. Die Tipps in dem Buch waren immer auf ein konkretes Problem eines individuellen Hundes bezogen - und man konnte sich so das, was für den eigenen Hund passt, aus den Trainingsempfehlungen herausholen.


    Werde demnächst in ein paar weitere Bücher reinschnuppern.

    Hallo,


    mich würde interessieren, ob ihr verschiedene Futtersorten verfüttert - also nicht gemischt, aber morgens das eine, abends das andere, zum Üben wieder was anderes usw.


    Bei uns ist es so, dass Joschi anfangs nur hochwertiges Futter bekam (darunter auch Platinum, das er nicht vertragen hat), ich habe total darauf geachtet, dass auch die Leckerlis ebenso hochwertig sind und immer nur eine Sorte gleichzeitig gefüttert. Trotzdem war der Kot meistens weic, das Fell glänzte nicht, der Hund war zu dünn.


    Jetzt bekommt er quasi alles durcheinander - Markus Mühle und andere kaltgepressten Futter (Lukullus, Canis Natural) gemischt mit Dosenfutter (Lukullus, RealNature), verschiedene Sorten extrudiertes Trockenfutter im Futterbeutel, darunter auch Billigfutter aus dem Supermarkt, verschiedenste Leckerlis zum Clickern, diverse Kekse, zwischendurch auch mal Essensreste - und nun ist sein Kot endlich normal, das Fell glänzt, kein Haarausfall, genau das richtige Gewicht.


    Finde diese Mischfütterung super und auch enorm praktisch.


    Was meint ihr dazu? Macht ihr das auch so? Oder gibt es bei euch nur eine Sorte?


    Grüße aus Köln, Ingo

    Hallo,


    wir hatten ein ähnliches Problem mit Joschi (jetzt 11 Monate) - wenn auch nicht in so ganz krassen Ausmaßen wie bei dir:


    Joschi hat Alleinbleiben gelernt, alles war kein Problem - doch letzten Monat hat er plötzlich angefangen, die erste Zeit des Alleinseins richtig laut zu jaulen (einmal 30 Minuten) oder er hat Dinge zerstört (Schuhe, Pappkartons, Kissen).


    Das war Frust, weil er nicht mitdurfte. Die Pubertät spielte da sicher auch mit.


    Habe ein tolles Buch gefunden, "Alleine bleiben" von Christiane Wergowski, und mich an ein paar Tipps darin gehalten.


    Hat funktioniert! Das Alleinbleiben klappt nun zum Glück wieder problemlos (zur Sicherheit filme ich aber noch immer).


    Hier die Tipps aus dem Buch, die wir mit Erfolg beherzigen:


    (1) wenn ich BEGINNE, mich zum Rausgehen mit Joschi fertig zu machen, sage ich freudig "Joschi, wir gehen jetzt raus!" und animiere ihn, aufzustehen, mit mir in den Flur zu kommen usw. er ist dann ganz erwartungsvoll, weil es ja jetzt gleich raus geht.


    (2) wenn ich BEGINNE, mich zum Rausgehen ohne Joschi fertig zu machen, sage ich eher gelangweilt "Tschüss Joschi schön warten" und gehe dann. DAS hat Wunder gewirkt! Ich sage diesen Satz auch mehrmals am Tag, ohne die Wohnung zu verlassen, z.B. dann, wenn ich in der Wohnung woanders hingehe und etwas für Joschi völlig Uninteressantes mache. Für ihn bedeutet dieser Satz "Der macht jetzt wieder was total langweiliges, ich bleibe lieber einfach liegen". Dieses Gefühl hat er dann auch, wenn ich die Wohnung verlasse. Er fährt nicht hoch, hat deshalb keine Frust ("ich dachte, ich darf mit, und jetzt darf ich plötzlich nicht mit!!??") und macht daher keine Gejaule und zerstört nichts.


    (3) wenn ich wiederkomme, sage ich nur kurz "Hallo Joschi" und mache dann was anderes.


    Kann das wirklich empfehlen! Viel Erfolg!

    Wir üben gerade mit Joschi an seiner Frustrationstoleranz.


    Frust, weil ...


    ... er andere Hunde auf einer Wiese spielen sieht, aber nicht hin darf - wir setzen uns an den Rand einer Hundewiese und er darf nicht hin und muss den Frust ertragen.


    ... er etwas nicht bekommt, was er haben will (ein Spielzeug) - Joschi muss Platz machen, ich werfe das Spielzeug, er darf etwa eine Minute lang nicht hin, dann wird er entlassen und darf es holen. Oder ich lege es direkt vor seine Nase, sage "Nein" und er muss das aushalten.


    Besonders letzte Übung ist super!

    Klingt ganz gut bei dir - ja, das musst du durch! :smile:


    Wir haben beide Methoden (neben anderen) auch probiert, mittlerweile läuft Joschi (11 Monate) ganz gut an der Leine (in der Stadt besser als im Park).


    Es dauert einfach ein wenig, bis der Hund versteht, dass es nicht weitergeht, wenn es ihm am Hals drückt (weil er nach vorne zieht).


    Der Hund muss dir nicht leid tun - sieh es doch vielleicht so als Teamarbeit (so mach ich das):


    "Hund, wenn du nicht locker neben mir läufst, kommen wir nicht weiter, denn die Regel ist: wir können nur gemeinsam durch die Gegend gehen, wenn du schön neben mir läufst."


    Zum Recht-Links-Laufen und Schnüffeln:


    Ich habe Joschi zwei Kommando beigebracht:


    "Arbeit" = locker auf einer Seite neben mir laufen, kein Schnüffeln, kein Markieren (Leine auf 1 Meter)


    "Freizeit" = locker auf einer Seite neben / hinter / vor mir laufen (ohne Ziehen), Schnüffeln und Markieren ist erlaubt (Leine ist auf 2 Meter lang gemacht).


    Es dauert ein paar Tage, bis der Hund das versteht, dann aber ist es wirklich hilfreich.


    Liebe Grüße,


    Ingo