Beiträge von Ingo35

    Mit Joschi (10 Monate) gehe ich zweimal am Tag etwa eine Stunde raus, manchmal noch ein drittes Mal kurz gegen Mitternacht.
    Morgens in die Natur (Park, Wald, Wasser), hier lernen wir auch viel, nachmittags in die Stadt oder durch Viertel. Und in der Wohnung machen wir mindestens drei Trick-Einheiten am Tag, jeweils so etwa 10 Minuten. Das macht ihn auch richtig müde (nachdenken).


    Ein schlechtes Gewissen brauchst du, denke ich, nicht haben; auch nicht zwingend mehr machen. Eine Stunde intensives Spiel ist doch super!


    Joschi ist auch manchmal noch ganz wild, wenn wir vom Spielen in die Wohnung kommen, das ignoriere ich - und plumps, der Hund liegt bald schon rum und schläft tief und fest.


    Wenn wir mit seinem Tau spielen (Zerren, Ziehen, Werfen etc.), könnte er auch ewig weitermachen - hier beende ich das Spiel mit ihm einfach nach etwa 15 Minuten, fertig. Da hilft auch kein Jammern.

    Joschi ist auch regelmäßig bis zu 5 Stunde allein und hat gelernt, zu schlafen, zu dösen oder in der Gegend herumzugucken. Kauartikel und Spielzeug bekommt er nie, wenn er allein ist, damit haben wir als Welpe angefangen, hier hatten wir einfach Angst, dass er sich woran verschluckt oder so.


    Und Schlafen ist sowieso eine seiner Lieblingsbeschäftigungen.

    Joschi hat das Geschirr, finde es toll!


    es ist super zum Überstreifen, man muss nur einen Clip schließen, es sitzt super wegen dem Sattel


    und als Einstiegshilfe in den Regionalexpress ist es auch sehr gut, wenn der Hund mal nicht rein oder raus will, wird er am Griff reingehoben (klappt sogar bei einem 32 kg Labbi-Junghund)

    schlimme Welpenschule, unbedingt wechseln!


    bei uns gab es immer Leckerli und Lob, wenn Joschi als Welpe kam und das gibt es auch jetzt noch im Junghundealter,


    wenn er nicht kommt, Schleppleine dran und üben üben üben,


    wir üben mit Joschi wie bekloppt das Herankommen, klappt immer besser, wir loben nur

    bei uns ist das auch ähnlich - Joschi schläft abends auf seinem Kissen ein, wenn wir ihn aus unserem Bett werfen und irgendwann in der Nacht kommt er dann zu uns, was nicht schlimm ist, sondern schön (wie du ja so nett schreibst),


    und morgens wird sowieso gekuschelt

    Hallo,


    ich schließe mit Maus1970 an (prima Tipps) und ergänze mal ein bisschen ..


    1. ignoriere den Hund auch mal länger, wenn du da bist, also nicht ansehen, nicht streicheln, nicht ansprechen, so lernt er, dass nicht immer Halligalli ist, wenn du da bist, machen das auch mal so vier Stunden, Joschi schläft dann,


    2. das Alleinbleiben von Anfang an langsam aufbauen, zur Tür raus, wieder rein, dann etwas länger draußen bleiben, wieder zurückkommen usw. anfangs nur ganz kurz, dann immer länger, kannst du auch an einem Tag sehr oft machen,


    3. wir haben auch ein Ritual: ich sage, wenn ich gehe "Tschüss Joschi, schön warten" und wenn ich wiederkomme, sage ich "Hallo Joschi" und beuge mich kurz zu ihm runter, er darf mir dann ein Küsschen geben, wenn er möchte, dieses Ritual hat uns prima geholfen, als er in der Pubertät plötzlich nicht mehr alleine sein konnte,


    liebe Grüße,


    Ingo

    Ja, ich ignoriere das Jammern von Joschi (er pubertiert und jammert seit ein paar Wochen mehr als noch als Welpe).


    Wenn er Aufmerksamkeit will, wenn er raus will, in der Bahn, weil er es doof findet, zu warten ...


    Durch konsequentes Ignorieren habe ich das Guten-Morgen-Jammern wegbekommen, er hat es gemacht, um mich zu wecken, jetzt meckert er vielleicht mal kurz, geht dann aber wieder weg und versucht es nach einer Zeit nochmal.


    In der Bahn ist es auch besser geworden.

    Joschi hat auch in sein Körbchen bzw. auf seine Decke gemacht, als er noch nicht stubenrein war. Auch hat er ins Bett gepieselt und auf die Couch (dort darf er bis heute noch liegen).


    Das hatte wohl damit zu tun, dass er seine Blase noch nicht kontrollieren konnte. Das gab sich aber recht bald, würde mir da wenig Sorgen machen.

    Ja, das kann sie. Joschi ist schwarz, hatte aber als Welpe große braune Flecken im Fell, er sah etwas dreckig aus, weshalb ihn auch niemand haben wollte - ätsch, die Flecken sind nach ein paar Wochen völlig verschwunden und jetzt ist er bildschön schwarz glänzend.


    Liebe Grüße, Ingo

    Hallo,


    so haben wir unseren Labbi erfolgreich trainiert:


    - Essen auf Boden legen (oder zu Orten gehen, wo viel Zeugs rumliegt)
    - mit Hund an Leine dran vorbeigehen, wenn er hinwill - "Nein" sagen und gleichzeitig den Fuß auf das Essen stellen, so dass er nicht drankommt
    - Fuß wegnehmen, wenn Hund wieder zum Essen will, "Nein" sagen und Fuß wieder draufstellen
    - immer wieder wiederholen, bis Hund nicht mehr zum Essen will, wenn er dich anschaut - Leckerchen von dir


    Immer und überall üben üben üben.