Beiträge von Ingo35

Marieschi: danke für die weitere Ausführung! wir werden jetzt auch täglich üben (finde es übrigens toll, wie du das AJT angehst! in unserer Gegend gibt es viele Hunde, die eigenständig jagen gehen und die Besitzer tun nichts dagegen, weil sie eben nur diese Gassi-Hunde haben wollen, aber sind die erstmal offline, rennen die sofort ins nächste Gebüsch und suchen Häschen)

KriGeKi: super, wir clickern auch, bin mal gespannt, wo wir in etwa 3 Wochen sind - macht mir echt Mut, was du schreibst!

flying-paws: genau, daher ja das spielerische Rangehen obwohl, Joschi ist absolut kein Sensibelchen, eher die Kategorie Rüpel und Trotzkopf, aber das verwächst sich hoffentlich noch

Marieschi: wie lange machst du das Futterdummy-Training schon? und gibt es erste Erfolge im Anti-Jagd-Training? (ich werde es auch so handhaben, dass es die tägliche Futterration aus dem Beutel gibt)

Terra: klingt nach einem prima Aufbau bei dir und das spielerische Element nehm ich mir zu Herzen (ich neige dazu, von Joschi manchmal zu viel zu verlangen)

Das klingt ja alles ermutigend! Dankeschön!

Kekuzu: guter Hinweis, dass das Apportieren sich mit der Futterdummy-Arbeit intensiviert hat, bin gespannt, wie es bei uns wird! hast du deinen Hund nur aus dem Futterdummy gefüttert oder war da was besonders Tolles drin?

Pebbsy: mit dem Apportel arbeiten wir auch und das Halten findet Joschi auch noch doof, 3/4 Jahr für Apportel in der Grundstellung halten ... naja, dann haben wir ja noch Zeit.

Vielen Dank bisher!

Würde mich über weitere Erfahrungsberichte freuen!

flying-paws: Wow, 1,5 Jahre klingt ja schon heftig - aber ihr habt das tapfer durchgezogen und jetzt apportiert dein Hund freudig? alles oder nur etwas Bestimmtes (Dummy, Futterdummy, Ball, Frisbee)?

Airbrush: ja, die Ansätze sind bei Joschi da, daher möchte ich es auf jeden Fall ausbauen. neben Obedience und Trickdog eine tolle Beschäftigung mit etwas mehr Bewegung ist.

Lakasha: schöne Fotos!

Liebe Grüße,

Ingo

Liebe Foris,

Joschi apportiert zwar, aber nicht so super gerne. Er ist 19 Monate alt.

Möchte ihn jetzt mit einem Futterdummy mehr zum Apportieren motivieren und ganz intensiv trainieren. Wie es geht, weiß ich (mit Schleppleine usw.).

Würde mich über ein paar Erfahrungsberichte von euch freuen:

Wer von euch hat es geschafft, einem nicht ganz so apportierfreudigen Hund das Apportieren beizubringen?

Und wie lange hat es gedauert? Wie intensiv habt ihr trainiert?

Vielen Dank und liebe Grüße,

Ingo

Wir haben Welpenfutter gefüttert, bis Joschi etwa 1 Jahr alt war. Dann haben wir auf Aduld-Futter umgestellt.

Sehr interessantes Thema, haben das nämlich auch durch mit dem Futter-nur-für-Leistung-draußen und ebenso die Thomas-Baumann-Handfütter-Methode ...

Und weder Joschi noch ich sind damit wirklich glücklich geworden. Er fand das normale Futter nach einiger Zeit zu langweilig und ich hatte Mühe, ihm seine Tagesration zu verfüttern. Irgendwie war alles zu gezwungen.

Derzeit gibt es wieder etwas aus dem Napf, das aber nur abends. Tagsüber clickern wir viel und derzeit steht er besonders auf Käse und Leberwurst aus der Tube, und auf Zerr- und Rennspiele.

Aber als Qual würde ich den Futterentzug nicht bezeichnen. Ich überlege auch schon, den Futterbeutel für ein intensiveres Apportiertraining zu aktivieren. Mal schauen.

Ich bin schockiert, bin auch gerade sensibilisiert mit einem Fall bei uns in NRW (dies hatte ich vor ein paar Tagen hier im Forum gepostet).

Ein Rentner lässt seinen Hund, der schon zweimal gebissen hat, gerichtlich verordnete Maulkorb- und Leinenpflicht hat, täglich frei im Park herumrennen. Auch da ist es nur eine Frage der Zeit, bis wieder etwas passiert. Und natürlich meint der Herr genau wie die Dame im Artikel, sein Hund sei ja eigentlich ganz lieb, alle Leute, die gebissen wurden, sind selbst schuld.

Diese Leute sind so schrecklich, vor allem werfen sie ein negatives Licht auf all diejenigen, die viel Liebe, Zeit und Geld in eine gute Hundeerziehen stecken - in den Zeitungen steht ja nicht: "Wieder vermehrt Hundehalter mit Schleppleine gesichtet, die den Rückruf ihres Vierbeiners trainineren".

Liebe Grüße,

Ingo

Zitat

Ich weiß auch nicht, ob ich die Befehle die ich ihm geben möchte konsequent einfordern soll oder ob es u.U. einfach gar nichts bringt? Habt ihr in der Pupertät darauf bestanden das das Kommando auch ausgeführt wurde oder habt ihr nach 3 mal oder so, euch gesagt: hat jetzt eh keinen Sinn?

Hallo,

Joschi ist jetzt 1,5 Jahre alt und hatte bzw. hat auch hin und wieder zu Phasen ... ich setze Kommandos immer ganz konsequent um.

Vor etwa zwei Wochen wusste er nicht mehr, was "Sitz" bedeutet, das Vergessen setzte beim Obedience-Training auf dem Hundeplatz ein - ich war echt stinkig, das war reiner Trotz von ihm. Dann haben wir drei Tage nur "Sitz" gebübt und zwar überall: an jedem Treppenabsatz, an jedem Bordstein, immer wieder zwischendurch. Bis es wieder klappte.

Naja und jetzt arbeiten wir wieder super intensiv am Rückruf mit Schleppleine. Das Leben ist Training!

Liebe Grüße,

Ingo