Beiträge von springerle

    [quote="Grenouille"]So wie ich das nun verstehe, gehts nicht darum, dass der TA sagt, die Besitzerin soll rausgehen, sondern sie überlegt selbst, ob das nicht besser wäre.
    Eben weil sie selbst aufgeregt ist und der Hund (dadurch unter anderem) sich noch mehr aufregt, als ohnehin schon.


    Liebe TS, ist das richtig?
    ]
    Ja, das ist richtig, der TA hat gar nichts dazu gesagt, ich hab auch nicht gefragt, da mir mein Herz schon in die Hose gerutscht ist, als der TA sagte, Bobby müsse nochmal kommen und braucht auch ne leichte Narkose.
    Schon da konnte ich nicht mehr klar denken.
    So wie ich euch verstanden habe, ist es bei mir wohl vernünftiger , nicht dabei zu sein, ich hatte nur so ein schlechtes Gewissen dem kleinen Kerl gegenüber, er hat in seinen 5 Jahren schon sooo viel mitgemacht. und nun rennt Frauchen raus, nur weil sie es nicht ertragen kann, wie er leidet.
    Aber ich werde auf jedem Fall dabei sein, wenn er aufwacht, denn die Helferin meinte, ich solle ihn um 11.00 Uhr abgeben und könne ihn dann um 13.00 wieder holen.
    Ich bin aber zuvor da, ich möchte dass er mich zuerst sieht und sich nicht wieder verlassen fühlt.
    Ich bin so froh, dass es Euch gibt, vielen Dank
    ich berichte am Montag wie es gelaufen ist, nochmals DANKE

    Vielen Dank mal für eure Antworten.
    Das Wort "Ausflippen" war von mir wahrscheinlich auch etwas schlecht gewählt. Natürlich flipp ich nicht aus, aber ich bin schrecklich aufgeregt und meine Stimme zittert und ich denke halt, das überträgt sich auf den Hund.
    Muss man denn bei einer leichten Narkose unbedingt einen Venenkatheter bekommen?
    Bei der Impfung war das ganz einfach, ich hab ihm das Köpfchen gehoben und der Tierarzt hat einfach schnell reingepikst, ich glaube, er spürte es noch nicht mal.
    Das Problem ist halt, dass er schon beim Hochheben schreit und wenn ich dann an die Vene denke, wird mir ganz schlecht.
    Es gibt nichts schlimmeres, als wenn ein Hund schreit, das trifft mich bis ins Herz, ich weiss, hört sich bescheuert an, wenn ich selbst operiert werde, hab ich keine Angst :ill:

    Hallo,
    erstmal eine kleine Geschichte: Mein Hund hat schreckliche Angst vorm Tierarzt. Wir waren letzte Woche dort zum impfen und obwohl der Tierarzt sehr einfühlsam war, hat er 3 Tage danach noch seinen Schwanz eingezogen.
    Nun muss er am Montag nochmals hin, bekommt eine kleine Narkose, da der Zahnstein entfernt werden muss und ein Zahn evt. vereitert ist.
    Nun meine Frage: Bekommt er die Narkose über die Vene, auf den Tisch, Füsschen rasiert usw.? Da flippt er dann total aus und ich dazu.
    Er schreit ja schon,wenn ich ihn hochnehme und wenn dann auch noch ein Fremder ihn behandelt, oje.


    Ich frage mich nun, ob es nicht besser ist, wenn ich da nicht dabeibleibe und er mir dann später nicht die Schuld zuweist oder ob es besser ist, die Narkose abzuwarten und ihn so in seiner Angst nicht alleine lasse.
    Beim impfen musste Bobby noch nicht mal auf den Tisch, der Tierarzt hat alles auf dem Boden gemacht, weil er weiss, dass er sooo Angst hat.
    Bitte antwortet mir schnell, da er am Montag um 11.00 Uhr dran ist und ich bin da sehr unsicher und leide schrecklich mit, das merkt er natürlich, aber ich kann leider nicht anders .
    Jetzt schon, vielen Dank für eure Antworten

    Zitat

    ergänzend zur antwort von vorher:
    ich glaube nicht, das das obige problem das einzige ist. (kein vorwurf) kann es sein, das der zwerg es geschafft hat, auch sonst der "bestimmer" zu sein (ohne das du es bemerkst oder es dich stört?) wer agiert bei euch zuhause? du? oder der der kleine. z.b. er kommt -setzt sich vor dich- und wird gestreichelt. dann hat er agiert und du reagiert. er hat gelernt "geh ich da hin , krieg ich was ich will. führt er sein erlerntes ohne aufforderung vor und du belohnst ihn ( mit aufmerksamkeit, mit leckerli ..... alles nur ne bestätigung für den hund " ich bestimme , wenn die mir was zu geben hat."). da wird man/hund schonmal zum pascha, der sich dann zurückgesetzt fühlt, wenn passanten wichtiger sind als er. beobachte dich selbst mal kritisch und mach mal ne liste: wann agiere ich und wann er. wenn er mehr punkte hat als du, haste das problem, das dein hund dich beherrscht.


    Ja, natürlich,da hast du Recht, das habe ich inzwischen auch erkannt und wir sind schon kräftig am üben. Inzwischen wird nur noch gespielt wenn ich will und Futter gibt es nur noch aus der Hand. Auch sind wir grad am üben, dass er auf seinen Platz geht, da Besucher und Haustürklingel auch zu Bellattacken führt.
    Solangsam fängt Frauchen und Hundi zu denken an, geht halt nur Schritt für Schritt. Allerdings halte ich von Ignorieren bei Bellen gar nichts, da ich davon verrückt werde, geht mir tierisch auf den Senkel wenn Hundi 20 min. bellt.
    Das mit dem Anbinden finde ich grad ganz gut, könnte ich auch im Garten machen.

    Hallo Fabia,
    das gleiche Problem hatte ich auch mit Bobby, draußen war ich einfach Luft für ihn.
    Ich hab dann versucht mich draußen spannend für ihn zu machen mit einem Quitschball, den er in der Wohnung gar nicht bekommt. Mit dem Ball hab ich dann apportieren geübt und ihm dann auch immer Leckerlies gegeben, sobald er den Ball gebracht hat.
    Heute kann ich ihn frei laufen lassen und wenn Gefahr droht (andere Hunde oder Menschen) quitsch ich mal kurz und er kommt sofort angeflitzt und will spielen.
    Ich wünsch dir viel Erfolg damit


    Hallo,
    oh, ich hab das Wort in der Suche eingegeben, da gab es 843 Treffer, konnte aber keine Übungen finden. Kannst du mir nicht die Übungen schreiben? Wäre super toll, mit dem Problem bin ich bestimmt nicht allein auf der Welt. Lieben Dank

    Zitat

    Was passiert denn, wenn du, wenn er an der Leine ist, einfach so (ohne Gesprächspartner) stehen bleibst und ihn ignorierst? Oder dich auf eine Bank setzt? ;)


    Hallo,
    da passiert nichts, er ist ruhig und akzeptiert es einfach. Wenn ich stehen bleibe, schaut er mich an und wartet geduldig

    Hallo Leute,
    heute komme ich auch mal wieder mit einem Problem zu Euch.
    Bobby bellt sofort wenn ich mit jemand reden möchte und das andauernd und ziemlich laut.
    Das geht mir beim Gassi gehen tierisch auf den Wecker, sobald wir jemand begegnen, mit oder ohne Hund und ich möchte ein paar Worte mit den Leuten reden, fängt er sofort zu bellen an.
    Ist er jetzt eifersüchtig oder will er nur seinen Kopf durchsetzen, ist übrigens ein Terrier-Mischling.
    Wie kann ich das abstellen? Ich hab es mit ignorieren versucht, allerdings braucht man da schon einen arg langen Atem, denn nach 10 Min. durchgekläffe, gehe ich, oder mein Gegenüber, freiwillig weiter.
    Ist er übrigens ohne Leine und kann sich mit anderen Hunden beschäftigen oder schnüffeln, hab ich keinerlei Probleme, da ist er brav und ruhig.
    Bitte helft mir, das Gekläffe bringt mich noch in die Isolation, da ich jedem Gesprächspartner schon ausweiche , ist mir sehr peinlich.

    Hallo Annika,
    bei mir war das genauso, er hat sein Leckerli bekommen und sofort wieder nach dem Spielzeug geschnappt.
    Ich hab es so hinbekommen:
    Ich hab mehrere Leckerlies in die geschlossene Hand genommen, Kommando "Gibs her" benutzt und wenn er es dann fallen lies, hab ich ihn dann die Hand ausschlecken lassen, äh, blöd erklärt, aber immer wieder die Hand auf und zu gemacht, so dass er weiss, ich bekomm nicht nur ein Leckerli, sondern mehrere wenn ich nicht gleich wieder mein Spielzeug schnappe. In der Zwischenzeit hatte ich das Spielzeug in der Hand und er konnte nicht danach schnappen.
    So weiss er nie, wieviel Leckerlies ich in der Hand habe und bleibt auch geduldig sitzen.
    Vielleicht probierst du es so auch mal
    Viel Erfolg