Beiträge von Ceri05

    Nun gibt es aber Tage oder Orte, an denen ich gerne quasi einen Mix aus dem Freilauf und dem bei-Fuß-Gehen hätte - also einen weiteren Modus (ohne Leine) :see_no_evil_monkey: .

    Also dass er über längere Strecken in einem kleineren Radius läuft, z.B. weil der Weg sehr kurvig und nicht einsehbar ist. Da soll er aber dann auch stehenbleiben und schüffeln / pinkeln dürfen, was er im Fuß ja nicht darf.

    Deswegen ist das Fuß halt keine Lösung für längere Abschnitte, finde ich

    Hier lese ich mit. Ich wollte schon einen Thread mit der gleichen Frage aufmachen, also danke dafür. Helfen kann ich leider nicht. :see_no_evil_monkey:


    Bei Diego hab ich schon versucht ein "bei mir" zu etablieren. Ich hatte ne kurze Schlepp dran und hab ihn immer gestoppt, wenn er zu weit vor wollte. Aber Diego hatte es nicht so damit von selber irgendwelche Radien einzuhalten... :smiling_face_with_sunglasses:

    Hier mal eine Gegenstimme. :winking_face:



    Beute ansehen -> ansprechen -> Umorientierung -> click -> Belohnung

    Nach dieser Methode arbeite ich bei meinem Junghund auch. Er bietet das aber auch an, weil er eh immer erst guckt und nicht einfach los rennt. Darauf kann ich gut aufbauen.


    Ich habe das schon bei meinem Schäferhund Mix vorher gemacht und fand es sehr angenehm, dass ich nicht jedes Kaninchen im Stadtpark vor ihm sehen musste, sondern er sich bei den für ihn spannenden von selber umorientiert hat.


    Verbote finde ich persönlich schwierig und würde ich nicht benutzen. Ich kenne einige Hunde, die dann nach ner Zeit keine Vorzeichen des jagens mehr gezeigt haben, sondern direkt los gerannt sind, um so dem Verbot zu entgehen.

    Ich für mich möchte nur von jemanden, der "Glück" hatte, ein angepassteres Kind zu haben

    Ich hab mich ja echt schon oft gefragt, woran diese Unterschiede liegen. Ist es einfach charakterabhängig? Oder spielen auch der Charakter der Eltern, der Umgang der Eltern mit dem Kind, das Vorleben der Eltern da mit rein? Was denkt ihr?

    Und dann klage ich mein Leid einer Freundin mit 1,5 Jahre altem Kind und die meint, dass es immer für alles eine Lösung

    Aus meiner Erfahrung heraus würde ich deiner Freundin zustimmen. Meine Jungs waren tatsächlich immer für Lösungen offen und gesprächsbereit. :smiling_face_with_sunglasses: Deine Freundin kann also auch Glück haben, solche Kinder gibt es.


    Richtige Wutausbrüche gab es echt nur drei Wochen lang nach Diegos Tod. Daran hab ich dann gemerkt wie sehr es sie mitnimmt.

    Aber können das kleine Kinder so gut einschätzen?

    Meine Kinder (4/6) können das auf jeden Fall. Wenn sie sich meiner Meinung nach zu kalt anziehen (zB nach einem Wetterumschwung), dann gehen sie kurz auf den Balkon, um es abzuschätzen und dann sagen entscheiden sie. Manchmal wollen sie sich dann doch dicker anziehen aber meist möchten sie dann einfach nen Pulli einpacken.

    Ich hatte für Diego eine alte Schaumstoff Matratze zugeschnitten auf 1,40m x 1,20m. Da konnte er richtig gut auf der Seite liegen und mit einem wasserdichten Matratzenbezug war auch auslaufen kein Problem. Für den Rand habe ich ihm einen eckigen Schlauch genäht, der an einer Seite offen war und unter dem Bezug auch nicht gerutscht ist.

    In der Kita einer Freundin dürfen die Kinder sogar selber entscheiden, ob sie eine Jacke anziehen. Und ja da laufen die Kids bei 12Grad dann in Shirt draußen rum. Das finde ich bspw unmöglich und absolut unnötig

    Ich dagegen würde ziemlich auf die Barrikaden gehen, wenn der Kindergarten meinen Kindern vorschreiben würde, ob sie eine Jacke oder Schuhe anziehen sollen! Das können sie Kinder schon gut selber einschätzen, wenn man sie das lernen lässt. Es wird nur darauf geachtet, dass die Kinder im Sommer eine Kopfbedeckung tragen, das finde ich auch gut so, da man die Wirkung der Sonne auch als Erwachsener oft unterschätzt.