Beiträge von Steffiny

    Also ich spende auch regelmässig Blut. Hol mir da dann eine leckere Mahlzeit ab (Bockwurst mit Brot und nen Kaffee) und das reicht mir auch. Ich habe eine relativ seltene Blutgruppe und ich finde nichts dabei. Man geht hin, liegt 10 Minuten auf einer Liege, bis man nen knappen halben Liter abgezapft hat und dann kann man schon wieder aufstehen und gehen. Das kostet mich insgesamt mit Anfahrt vielleicht eine halbe bis dreiviertelte Stunde und wenn man es gesundheitlich gut verträgt, dann sehe ich auch keinen Grund, es nicht zu tun. Mir tut es nicht weh und ein anderer Mensch kann dafür eventuell leben.
    Dass die dann das Blut für Unsummen weiterverkaufen, finde ich zwar einerseits verwerflich, andererseits ist das auch ein Aufwand, diese Aktionen zu organisieren und das Blut auf alle möglichen Krankheiten und Antikörper zu untersuchen. Von daher will ich mir darüber kein Urleil bilden. Hauptsache ich kann irgendwie helfen. Das mach ich definitiv lieber, als irgendeinem Verein mein Geld in den Ar*** zu schieben und nicht zu wissen, wo das Geld landet (vielleicht in irgendwelche Hochglanz-Prospekte, die man ja unbedingt braucht, weil ein schwarz-weiss-Druck ja nicht reicht :irony:)
    Ich fühl mich jedenfalls gut dabei und solange das so bleibt, werde ich das auch machen.
    Gleiches gilt für meine Tiere. Wenn sie keinen Stress haben und gesund sind, dann würde ich sie auch zur Verfügung stellen. Man muss sich einfach immer überlegen: wenn's keiner tut, wird Dir im Ernstfall auch nicht geholfen!

    Halli Hallo,


    danke für eure Antworten. Grundsätzlich wünsche ich mir einfach einen Hund, mit dem die Chemie stimmt, der gut zu mir passt, der aktiv ist und mit dem man auch Problemlos wegfahren kann. Er sollte nicht jeden Einbrecher mit einem freundlichen Schwanzwedeln begrüssen und zumindest soweit erziehbar sein, dass er beim Spaziergang frei laufen kann, ohne dass er alle 5 Minuten irgendeinem Vogel nachhetzt und dann nicht mehr abrufbar ist. Ich will nicht den perfekten Hund und er darf seine Eigenheiten haben, ich wünsche mir einfach einen treuen Begleiter, mit dem ich rausgehen und Ausflüge kann, ohne dass ich Angst haben muss, dass er andere Leute und Tiere belästigt. Optisch bin ich weitgehend offen, ausser der Einschränkung, dass ich mir einen Mittelgrossen Hund wünsche, mit dem ich mich auch Abends am Waldrand sicher fühlen kann und der möglichst kurzes Fell hat (da ja meine bessere Hälfte auch zufrieden mit der Entscheidung sein soll).
    Pudel finde ich zwar charakterlich im Allgemeinen toll (ich kenne mehrere) und die sind auch ziemlich aktiv und haaren kaum, gell? Leider gefallen sie mir optisch nicht so gut. Also wenn nicht mal bei irgendeiner Nothilfe ein Pudel mein Herz erobert, würde ich mir keinen holen. Shelties finde ich schon immer traumhaft, aber da ist wieder die Sache mit dem langen Fell. Appenzeller Sennenhunde und den Entlebucher finde ich mega schön. Ich stehe irgendwie auf schwarze Hunde, obwohl mir das Wolfartige beim Eurasier auch sehr gut gefällt. Ich schätze, ich hör mir hier mal weitere Vorschläge an (falls ihr noch welche habt), informiere mich mal im Internet über Charakter und Co. und dann will ich die engere Auswahl von 1-2 Rassen mal gerne bei einem Züchter persönlich kennen lernen. Zumal ich es sowieso wichtig finde, dass man den Züchter vorher kennenlernt und mal miterlebt, wie er mit den Hunden umgeht und wie sich die Zuchthunde in ihrer Umgebung verhalten. Das mit den schweizer Sennenhunden trifft sich auch ganz gut, denn durch meine Grenznähe, hätte ich einige Züchter in näherer Umgebung. Habe mir gerade die Beschreibung vom Appenzeller Sennenhund durchgelesen und wenn nur die Hälfte davon stimmt, wäre das sicher ein Traumhund für mich/uns. Zudem hat er die perfekte Grösse und sieht auch noch toll aus. Danke für diesen Tipp! ;)
    Das "an die Kinder gewöhnen" kann man sicher auch noch, wenn der Welpe dann da ist, oder? Wir haben mehrere Kinder in der Nachbarschaft und die Nichten und Neffen. Da müsste man dann halt einfach schauen, dass es regelmässigen Kontakt gibt (wir sind ja regelmässig beim Schwager und der hat einen grossen Garten: da käme der Hund natürlich mit). Schadet den Kindern sicher auch nicht, den korrekten Umgang mit einem Tier zu lernen. Meine Oma hatte einen Bobtail, als wir noch ganz klein waren und mir wurde schon früh beigebracht, wie man den Hund anzufassen hat und dass man ihn auch in Ruhe lassen soll, wenn er sich zurückzieht. Find ich auch wichtig, weil es mich extrem nervt, wenn kreischende Kinder auf mich und den Hund zurennen und ihm womöglich auch noch Kekse füttern wollen! :muede:
    Ansonsten wäre es möglich und mir auch wichtig, in den ersten Wochen, wenn der Wauz noch klein (oder eben ein Notfall-Hund ganz neu) ist, freizunehmen und dann weiter dafür zu sorgen, dass immer jemand nach ihm schaut. Die Schwiegermama hätte riesige Freude an einem Hund, wohnt aber selbst in einer Wohnung und will da keinen halten. Sie könnte sich dann auch bei uns im Haus/Garten um ihn kümmern, wo er sein gewohntes Umfeld hätte. Aber das muss ich vorher noch im Detail mit ihr anschauen, da es ja doof wäre, wenn es dann im Ernstfall doch nicht möglich wäre. Das Ganze soll einfach gut überlegt sein und es sollten möglichst alle Eventualitäten berücksichtigt werden, denn ich will auf keinen Fall, dass der Hund nicht artgerecht lebt, es ihm an etwas fehlt oder ich ihn aus irgendwelchen Gründen abgeben müsste. Ich hab eine Abgabe schonmal durch und will das für die Zukunft weitgehend ausschliessen.
    Das Thema ist bei mir im Moment sowieso noch nicht ganz aktuell, da momentan die Zeit fehlt. Werde also vernünftigerweise erst in 3-4 Jahren einen Hund holen, wenn ich dann Kinderbedingt zu Hause bin. Will einfach vorher schon alle Möglichkeiten überprüfen, schauen, wo ich zur Hundeschule / Welpenplatz / Hundesport gehen wkann. Sicherstellen, dass jemand nach ihm schaut, wenn bei mir mal die Zeit fehlt und mich ausführlich über die Ernährung informieren, da ich meinen zukünftigen Hund gerne Barfen oder zumindest Teilbarfen würde. Es soll alles vorbereitet sein, bis es soweit ist und endlich ein Hund bei mir einziehen darf.
    Da stellt sich nur die Frage, ob es überhaupt sinnvoll ist, einen Hund zu holen, wenn man ein Kind hat, das noch ganz klein ist? Der Vorteil wäre natürlich, dass ich mindestens ein Jahr lang ganztags zu Hause sein werde und anschliessend nur wieder Teilzeit arbeiten werde. Nachteil wäre aber vorübergehend die Doppelbelastung. Da ich aber in einer Spedition mit einer mehr als 41-Stunden-Stress-Woche arbeite, sollte das kein Problem sein. Würde mich nur mal von Hundehaltern interessieren, ob es hier Bedenken gibt? Natürlich rede ich hier nicht von der Anschaffung direkt nach der Geburt. Da muss man ja erstmal selbst sehen, wie es mit der Zeit und der Umstellung geht. Der Hund und die Erziehung sollen ja nicht zu kurz kommen, aber nach einem halben Jahr oder so, könnte ich mir das gut vorstellen, schliesslich wäre ich dann immernoch 8 weitere Monate Vollzeit zu Hause.
    Immer zu bedenken, dass ich ja am Abend und an den Wochenenden Unterstützung vom Mann habe und, wie gesagt, auch die Schwiegermama noch da ist.
    Oh Gott, so viele Fragen. Ich glaub ich les mich erstmal weiter durch das Anfänger-Forum, bevor ich euch weiter mit so vielen Fragen bombadiere. :mute:


    Ansonsten: hat hier jemand einen Appenzeller, der mir ein bisschen was darüber erzählen kann? :ugly:


    Grüssle
    Steffi =)

    Hallo zusammen,


    auch wenn es für mich im Moment noch nicht aktuell ist, würde ich mich doch schonmal vorab über die verschiedenen Hunderassen informieren.
    Eigentlich ist mein Traumhund ja schon immer ein Deutscher Pinscher, aber so schön ich diese Rasse auch finde, muss ich mir doch zu meiner Enttäuschung eingestehen, dass der Charakter wohl nicht ganz zu mir passt. Ich habe mich in den letzten Tagen durch dieses Forum und auch Rassestandards gelesen und wie es aussieht, ist dieser Hund wohl nicht unbedingt Anfängergeeignet. Ich kann mir jetzt zwar einreden, dass ich das schon schaffe, aber es bringt ja weder mir, noch dem Hund etwas, wenn ich dann anschliessend überfordert bin.
    Nun hab ich einige Fragen an euch, da ich mir absolut nicht schlüssig bin, welche Rasse denn letztendlich zu mir/uns passt. Die Voraussetzungen wären die folgenden:


    1.) wir (das sind ich (24) und meine bessere Hälfte (30)) haben ein Haus mit einem Garten drumherum, wo er ausgelassen toben könnte.
    2.) wir wohnen am Feldrand wo ausgedehnte Spaziergänge ohne Leine möglich sind.
    3.) er müsste am Tag 4 bis maximal 5 Stunden alleine bleiben können (ist das überhaupt machbar? Ich will auf keinen Fall, dass der Hund sich auf Dauer einsam fühlt. Ansonsten könnte sicher auch die Schwiegermama ab und zu nach ihm sehen, da sie Hunde liebt und nur gelegentlich arbeitet)
    4.) Hunde"erfahrung" habe ich nur aus meiner Kindheit (war ein lieber Strolch, aber ich muss zugeben, dass er kaum Erziehung genossen hat. Er wusste, er darf nicht in's Bett und am Tisch gebettelt hat er nicht, aber wenn er etwas Interessanteres entdeckt hat, hat er auf einmal seinen Namen vergessen, wenn man ihn gerufen hat, und war weg)
    5.) Ich würde auf jeden Fall die Hundeschule besuchen und auch auf den Welpenspielplatz gehen wollen
    6.) Ich würde gerne einen Hundesport machen. Sowas wie Agility ... etwas das beiden Spass macht, fordert, und Mensch und Tier auslastet.
    7.) Er sollte Mittelgross sein (eben Pinschergrösse oder etwas grösser)
    8.) Eigentlich ist kurzes Fell gewünscht, aber vielleicht könnte ich den Mann im Haus auch von einem Langhaar-Wauz überzeugen :)
    9.) Jagdtrieb sollte er wenig bis keinen haben
    10.) Halbwegs Anfängergeeignet sollte er sein
    11.) Er sollte als Familienhund geeignet sein, da wir sicher noch Kinder planen


    Ich hab auch mal diesen Online-Check gemacht und dabei kamen jeweils knapp 85 % Entlebucher Sennenhund und Eurasier raus.
    Nun habe ich mich auch durch diese Rasse-Infos gelesen und es scheint, als hätte der Entlebucher öfters Erbkrankheiten. Ich wünsche mir aber einen robusten, gesunden Hund, der nicht schon in jungen Jahren Medikamente schlucken und ständig zum Tierarzt muss. Dass ich das auch bei einem Mix oder einer ansonsten gesunden Rasse nicht unbedingt ausschliessen kann, ist mir klar und wenn es so wäre, würde ich dem Tier natürlich die ganze ärztliche Versorgung gewährleisten, die er braucht, aber ich will eben nicht unbedingt eine Rasse, bei der die Wahrscheinlichkeit von vornherein ziemlich gross ist. Hat da evtl. jemand Erfahrungen damit?
    Der Eurasier klingt ja, nach dem Rassebeschrieb wie ein Traumhund. Könnte mir vorstellen, dass diese Rasse gut zu mir/uns passen würde (abgesehen vom langen Fell, dass ich persönlich zwar sehr schön finde, aber nicht unbedingt alleine entscheiden kann :D).
    Eine Alternative wäre für mich sicherlich ein Hund aus der Nothilfe oder aus dem Heim. Ich dachte immer, dass das Tierheim bei einem erwachsenen Hund eher den Charakter feststellen kann, als ein Züchter bei seinen Welpen. Wenn man sich hier aber so durchliest, klingt das, als könnte man sich auch da in der Einschätzung täuschen. Was meint ihr im Allgemeinen zu Abgabe-Hunden? Eher von Privat schauen oder bei privaten Pflegestellen oder im Tierheim öfters ausführen und sehen, ob die Chemie stimmt? Hier hätte ich zwar nicht das tolle Welpen-Erlebnis, aber es würde mir auch riesige Freude bereiten, einem Abgabehund noch eine Chance zu geben.


    So, ich höre jetzt mal auf, mit meinem Riesentext und sehe mal, was hier für Antworten kommen. Dass sich nicht alle Eigenschaften in einem Hund vereinen lassen, ist mir klar, aber vielleicht kennt ihr ja noch tolle Rassen, auf die ich selbst noch nie gekommen bin, über die ich mich noch weiter informieren kann.


    Liebe Grüsse
    Steffi