Zuerst kurz zu meinem Hund. Trixi ist ein Yorki-Pudel-Mix und 3,5 Jahre alt.
Bis jetzt war es so das Trixi eine rund um die Uhr Betreuung hatte und nie alleine bleiben musste. Das heißt wirklich sogut wie nie, weil immer jemand von uns zuhause ist. Wir sind auch selber schuld, weil wir uns nie darum gekümmert haben, dass Trixi lernt mal alleine zu bleiben, weil es bis jetzt auch nie nötig war.
Sie folgt uns jetzt natürlich auch Schritt für Schritt. Sie ist wie unser Schatten.
Wir haben jetzt das Ganze schon etwas unterbunden d.h. sie darf nicht mehr Schritt für Schritt folgen und auch nicht in alle Zimmer mitgehen. Sie bleibt jetzt auch wenn ich den Raum verlasse ruhig auf ihren Platz liegen. Sie schaut auch nicht mehr hoch sobald ich aus der Tür gehe. Sobald ich aber das Haus verlasse ist der Terror groß.
So jetzt zu meiner eigentlichen Frage. Es wäre jetzt so dass ich Trixi eine halbe bis eine dreiviertel Stunde alleine lassen müsste pro Tag. Kann ich ihr das einfach so zumuten? Würde sie sich nach einer Zeit an die halbe Stunde gewöhnen oder ist das eher nicht der Fall und sie hätte immer mehr Angst vorm alleine bleiben?
Manchmal bellt sie schon wenn ich nur den Müll raus bringen und sie nur 2 Minuten alleine ist und manchmal kann ich raus gehen und die Wäsche aufhängen was 15 Min. dauert und sie macht gar keine Probleme.
Meint ihr ich kann sie einfach die halbe Stunde alleine lassen oder bewirke ich so das Gegenteil und sie bekommt dann immer größere Trennungsangst? Man sagt ja immer das alleine bleiben soll man langsam antrainieren.