Heute morgen erstmal beide zum Lösen in den Garten, dann mit der Großen 30 Minuten-Runde an der Leine. Dann waren beide mit zur Arbeit und danach sind wir in den Park. Ca. 40 Minuten mit beiden gegangen, dann die Kleine ins Auto und mit der Großen noch 30 Minuten Aktion gemacht (um Bäume geschickt, getrickst, Baum-Agi gemacht). Eben nochmal 20 Minuten mit beiden an der Leine unterwegs gewesen und eigentlich hatte ich vor, mit der Großen dann noch das Abendbrot zu verclickern, aber dazu war ich dann zu faul. Gegen 23 Uhr gehts nochmal zum Lösen in den Garten.
Beiträge von ShilaShadow
-
-
Zitat
Trotzdem klärt all das meine Frage noch nicht, warum grade heute?
Naja, irgendwann musste das ja passieren.
ZitatWarum so plötzlich?
So, wie du das beschreibst, kam das nicht plötzlich. Es gab schon vorher Anzeichen.
ZitatUnd warum vertragen sie sich jetzt nicht wieder?
Eben, weil das nichts mit "Rangfolge klären und dann ist gut" zutun hat. Die beiden sind vorher schon oft aneinander geraten, wenn auch nur kurz und auch wenn sie sich danach wieder gern hatten, aber soetwas summiert sich halt. Es ist DEINE Aufgabe, dann einzuschreiten und den beiden die Luft aus den Segeln zu nehmen, damit es eben nicht - so wie heute - eskaliert.
Die kämpfen nicht um einen Rang, sondern haben Meinungsverschiedenheiten. Da gibt es verschiedene Gründe: Ressourcen, Mobbing, usw.ZitatEs war nichts anders als auf anderen Spaziergängen, das wundert mich eben, es kam aus dem nichts, aus einer eigentlich Routinesituation, die die beiden jeden Tag durchlaufen.
Deine Hündin ist auf einem ziemlich hohen Erregungslevel, der Rüde quakt sie noch von der Seite an - da entlädtsich sowas schnell mal.
ZitatDas mit dem nichttrennen habe ich schon öfter, auch in Foren gelesen^^. Wobei ich sie, wenn sie aneinander dran sind, auch gar nicht zu trennen vermag... wie vorhin, da gabs kein auseinader kriegen :O
Deswegen heißt es ja: Hunde beobachten, Anzeichen deuten, VORHER reagieren. Dann passiert das gar nicht erst.
-
In einem Wolfsrudel gibt es keine feste Rangfolge in dem Sinne. Das ist eine veraltete Theorie, die leider immernoch viel zu oft völlig überbewertet wird.
Es gibt zwar eine Art Hierarchie, die aber nicht so fest und starr ist, wie immer behauptet wird, sondern eher darauf beruht, dass ein Rudel nichts anderes als eine große Familie ist. Es gibt gewisse Regeln und natürlich auch Respekt"personen", die dafür sorgen, dass diese eingehalten werden - nämlich die älteren, erfahrenen Tiere. So, wie es bei uns auch die Erwachsenen tun.
Natürlich gibt es pubertierende Jungspunde, die gerne mal ihre Grenzen testen (wie es Jugendliche nunmal so tun) und schauen, wie weit sie gehen können. Und natürlich gibt es auch mal Meinungsverschiedenheiten oder Streit zwischen anderen Rudelmitgliedern.
Das hat aber alles nichts mit einer Rangfolge zutun. Weder Wolf noch Hund haben dieses angebliche ständige Bedürfnis, "aufzusteigen". Ein Rudel zu leiten heißt nämlich in erster Linie, Verantwortung zu übernehmen, für das Wohl aller zu sorgen, die Harmonie aufrecht zu erhalten, alle satt zu machen, usw. Kurz: Das Überleben der Familie zu sichern.
Ein Wolf, der ständig Stunk anfängt, ist allenfalls lächerlich und nervig, wäre aber niemals ernsthaft dazu in der Lage, eine solche Aufgabe zu übernehmen. -
Zitat
Vor allem müßt Ihr den Umgang mit den Hunden komplett ändern!
Das sehe ich genauso.
Macht euch mal von diesen "Rangkämpfen" los - das ist Quatsch.
Und dann frage ich mich, wer euch erzählt hat, dass man die Hunde nie trennen soll. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich die Situation immer weiter hochschaukelt und irgendwann eskaliert. Da MÜSST ihr einschreiten! Und zwar vorher.
Ihr macht einige entscheidene Fehler. Ich würde euch daher auch raten, einen kompetenten (!) Trainer zu suchen, der sich vor allem NICHT an dieser verkorksten Rangtheorie aufhängt.
-
Entspannt euch!
Ich habe auch das Gefühl, dass du die Situation etwas dramatisierst. Die Zweithündin wird vom Ersthund, der lange alleine gelebt hat, zurecht gewiesen. Das ist doch nichts Ungewöhnliches. Hätte er beißen wollen, hätte er das schon längst getan.
Das ist alles kein Drama, keine besonders schlimme Zusammenführung - nur ein alter Kerl, der gerade einfach noch nicht so überzeugt ist.
Wenn ihr die Situation gut regelt und dafür sorgt, dass kein großes Konfliktpotential entsteht (z.B. bei Futter), dann wird sich das irgendwann einspielen. Die Kleine ist doch gerade erst angekommen! Und dass der Ersthund Distanz einfordert, ist völlig legitim. Solange er nicht übertreibt (und da seid ihr einfach gefragt) ist doch alles gut. Die Hündin scheint ja auch sehr gut darauf zu reagieren.
Ich glaube, ihr habt einfach total falsche Erwartungen gehabt. Wäre ich in der Situation, hätte ich mich von Anfang an darauf eingestellt, dass es evtl. Zickereien gibt, dementsprechend hätte ich Stresssituationen vermieden, gut aufgepasst - und gut ist.
Ihr dürft nicht vergessen, dass die beiden sich noch völlig fremd sind und ihr denen ja nunmal auch nicht erklären könnt, was ihr euch jetzt dabei gedacht habt. Dass die sich dann von Anfang an toll finden, ist einfach zu viel erwartet (das KANN natürlich passieren, würde ich aber niemals voraussetzen)!Also entspannt euch, seid nicht so enttäucht (da habt ihr gar keinen Grund zu! ) und dann wird sich das auch alles irgendwann regeln.
-
Ich habe zwei BC Mädels, Shadow und Neelah ("Nila").
-
Zitat
Wann denn?
Ich weiß noch nicht, irgendwann unter der Woche. Willst du mit?
-
Jule und wie groß ist sie?
-
Zitat
Soo, ich war dann heute also am Großensee.
Grün ist (in etwa) die Route, die wir am 16.2. gehen wollen, Gelb die Route die wir (ich und eine Bekannte - ebenfalls mit Hund) gegangen sind, weil es auf der "grünen" Route viel zu matschig war.Von der gelben Route waren wir schwer enttäuscht.. alles eingezäunt und man konnte nur auf einem zt. 1,50m breiten Weg gehen, wenn einem Radfahrer entgegen kamen, hatte man mit 3 Personen und 2 Hunden ein echtes Problem.
Außerdem waren ne Menge Leute da, die zwei spielende Hunde gar nicht witzig fanden.
Ans Wasser sind wir nur ganz kurz an einer kleinen Stelle gekommen (blau).
Kinderwagentauglich war das ganze definitiv nicht. >.<Wie siehts auf der anderen Seite vom Großensee aus? Mit mehr als 3 Hunden fänd ich das so eingezäunt echt anstrengend, es sei denn, man steht auf "Gänsemarsch"
Aber vielleicht ist das ja nur auf der einen Seite so gewesen o.oNaja, deswegen hatten wir ja gesagt, dass wir gerade diese gelbe Strecke NICHT gehen. U.a. die Umzäunung war ja Grund dafür. Die gelbe Route würde ich auch niemals gehen und die war ja auch nicht geplant.
Dass es auf der grünen Strecke matschig ist, kann natürlich sein. Ich wollte die Route nächste Woche mal abgehen. Aber wir können natürlich auch woanders hin. Aber wer Sachsenwald geht, kann auch da gehen...
-
Zitat
Kurzfassung: er sucht null Streit, findet aber bedrängt werden richtig blöd und ist dann leider Legastheniker, tickt also gerne mal in so ner "rawäwäwäwäwäh, ich kill dich, Universum!"-Art aus. Allerdings immer ohne Zähne, ist nur laut. Lässt man ihn in Ruhe ist alles schön, er mags nur nicht, wenn andere Hunde ihm so nahe kommen. Vllt ums sich besser vorstellen zu können: so imponierende und fiepende Labbis, die dann schön starr stehen bleiben beim Schnüffeln und am besten noch hinterherschnuppern, wenn Fény langsam Fuß vor Fuß setzt um der Situation zu entkommen sind Feindbild No. 1 .
Das könnte Shadow sein.
Und das mit dem Bellen Neelah.