Beiträge von ShilaShadow

    Puuh, das ist ja blöd. Ich bin eigentlich überhaupt nicht so pingelig mit Regen, aber beim Fotos machen ist das doch schon ganz schön nervig. Das sehe ich ähnlich wie Vivi.
    Wäre halt sehr schade, wenn wir uns zwischendurch ständig zurückziehen müssen und die Zeit nicht richtig nutzen können. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass ich momentan geldtechnisch auf dem Zahnfleisch gehe und es sehr schade fände, wenn wir den Workshop nicht richtig nutzen können. Andererseits - lernen tut man natürlich trotzdem was.
    Ach, schwierig...
    Also ich wäre bei den Aussichten glaube ich eher fürs Verlegen. Aber ich schließe mich der Mehrheit an. Kann das auch verstehrn, wenn ihr das gerne wie geplant morgen machen möchtet.

    "Privates" Hundesitten kannst du kaum mit gewerblichem vergleichen, wenn du die Preise berücksichtigen willst. Du wirst ja für deine Pflegehunde kaum eine Fläche gemietet und bebaut, oder Miete/Pacht zahlen müssen. Dazu die Versicherungen, geg. Auto, Spritkosten, geg. sogar Angestellte...


    Und wie du schon sagst: Du gehst von verträglichen, wohl erzogenen Hunden aus. Das sind aber bei weitem nicht alle. Selbst, wenn jeder nur irgendwo eine kleine Macke hat, summiert sich das ja.


    Aber mal abgesehen von richtigen HuTas gibt es ja auch andere Möglichkeiten. Ich würde mich an deiner Stelle wirklich mal nach Betreuung auf Gegenseitigkeit umsehen.



    Oh, glaube mir, das unterschätzt du maßlos! Verhältnismäßig wenig Arbeit ist das nämlich ganz und gar nicht.


    Ich passe nur in den Ferien freundschaftsmäßig auf 2 Hunde einer Freundin auf und unter der Woche noch auf den Hund meiner Cousine. Und selbst das, mit "nur" vier Hunden, ist echt nervenbeanspruchend! Nach einem Spaziergang mit so vielen Hunden sind nicht nur die platt, sondern der Sitter genauso. Du kannst dich auf deinen Hund einstellen, der Sitter kann das nicht - und das bedeutet wesentlich mehr Arbeit, wenn du nicht weißt, in wiefern du dich auf den Hund verlassen kannst. Der eine hat hier ein kleines Manko, der andere dort, und alle zusammen auszuführen, heißt permanent seine Augen offen zu halten, aufzupassen, Hunde zurückzurufen, nebenbei noch K*cke wegzumachen etc.


    Ich glaube, du stellst dir das etwas zu einfach vor. Es bedarf so weit mehr Organisation, als nur das, was du aufgezählt hast. Du bist dir glaube ich über den Zeit- und Kostenaufwand einer HuTa nicht richtig im Klaren... 700€ sind viel, viel Geld, keine Frage! Ich könnte mir das nicht leisten und habe deswegen andere Wege gefunden.
    Aber ich kenne eben auch die andere Seite. Und unter 20€/Tag eine Hundepension aufzumachen, ist in den meisten Fällen schlichtweg utopisch. Denn dann kannst du davon defintiv nicht leben!