Beiträge von SammyundTia

    Hallo, ich geb auchmal meinen Senf dazu.


    Also, mein allererstes Auto, ein Ford Ka, der damals 8 Jahre alt war, hat trotzdem immer noch 1200 oder so gekostet.
    Der fuhr sich gut, nur das Einparken war blöd. Er its nämlich vorne schmaler als hinten.



    Zum Glück habe ich ihn nicht anmelden müssen, oder die Versicherung zahlen - das hat mein Papa gemacht, weil der Ka bei ihm in der Versicherung niedriger eingestiegen ist.


    Der Ka ist mittlerweile 16 Jahre alt, fährt immer noch, rostet wie Schaf und ist das zweitauto meiner Eltern.



    Vor 3 Monaten habe ich mir nun mein erstes "eigenes" Auto gekauft, weil ich fürs Ref eins brauche, dass auch Autobahntauglich war (das war der Ka nicht.)


    Opel Astra.
    Von nem Rentnerpaar, hatte viel KM drauf, kostete aber nur 300 Euro.
    Als Versicherung und Co dazukamen musste ich gleich erstmal schlucken :/


    Wir mussten zudem jetzt die Auspuffanlage wechseln lassen, was den Autopreis insgesamt nochmal in die Höhe getrieben hat.
    Du musst ja noch die Winterreifen hinzurechnen, daran knabbere ich gerade auch.
    Ohne die Unterstützung meiner Eltern würde das gar nich gehn.



    Ergo: Alt ist gut, besonders für Fahranfänger, da tut es nicht so weh, wenn mal ne Macke drin ist. Aber was da an Zusatzkosten rankommt nach und nach...*seufz*







    Eine Freundin hat einen 6 Jahre alten Corsa übernommen, auch von Rentnern - hat aber mehr als die Doppelte Summe, die dir zur Verfügung steht, hingeblättert. Hat aber nun ein einwandfreies Auto.

    Klar, und hier greift auch dein Begriff "selbsthirnträger" :)
    Sie nehmen halt das, was Frauchen/Herrchen nicht gebacken kriegt, in die eigene Hand ;)


    Sammy mag Kinder, relativ alle Hunde, hört für nen Terrier ganz gut, ist gemütlich und macht keinen Mist, liebte Agi, und lag am liebsten nur faul rum - manchmal hat er auf seine alten Tage noch solche Anwandlungen, wie Walnüsse aus dem Sack zu holen und sie durch die Wohnung zu kicken. Aber sonst - ein gaaanz toller Hund.


    "was ist dass denn für einer?"
    "ein Westi"
    "Oh Gott, die kläffen doch soviel und sind so aggressiv. Sind Sie sich sicher, dass das ein Westi ist?"


    ;)


    Aber zurück zum Thema:
    Wie wärs denn mit nem Mix?
    Einfach mal, wie schon erwähnt, im TH Gassi gehn?



    Leider hab ich in der Nachbarschaft nur Dackels, Westies, Rehpinscher, Yorkies, Labbis und nen Aussi, die ich dir "anbieten könnte".
    Aber mehr als die Hälfte fällt jetzt, oberflächlich gesehen, da schon raus, nach deinen Kriterien.

    Den Begriff "Selbst-Hirnträger"Hund finde ich klasse.


    Wir haben einen Westhigland, und da kann ich das in abgeschwächterweise auch unterschreiben.
    Braucht konsequente Hand, kann sich aber auch zum Beiläuferhund entwickeln, zumindest ist unserer ein guter Mitdabeisein-Hund, mag Tiere, Kinder, relativ viele Hunde, er selbst ist aber eher eine Schlaftablette, was aber wohl an seinem eigenen Charakter liegt.
    Dennoch trägt er sein Hirn selbst und nutzt es auch so oft es geht bzw. so oft ich nicht hinschaue. ;)




    Klar, es ist von Hund zu Hund verschieden, aber in gewisser Weise waren alle Terrierarten, die ich bis jetzt kennen gelernt hab, "Selbst-Hirnträger" und "Selbsthirnträger-Benutzer"Hunde. ;)


    Schade, dass du den Pudel nicht magst, ich hab hier schon gehört, das seien wunderbare Begleithunde.

    Ach ja
    wir haben nen Termin in der Klinik gemacht zum "eventuellen OPTermin", haben die Röntgenbilder und die Berichte der TA mitgenommen. Der Doc hat sie sich angeguckt, den Hund dann allerdings nochmal selbst geröngt, weil er das andere Hinterbein noch sehen wollte. Das war zum Glück "fast" perfekt. Aber das schlechte Bein war halt schlecht. Also doch OP.



    Anschließend, nach der OP mussten wir Röntgenbilder und OP Bericht wieder mitnehmen und beim TA abgeben, zur weiteren Behandlung.



    Das hattest du ja auch gefragt, das Prozedere.

    Hallo,


    ich stimme Dackeline zu und kann dir von unseren Erfahrungen berichten:


    auch bei unserem 10jähr. Westi wars so: als es akut war, wurden Entzündungshemmer gespritzt plus rhymadil tabletten. Es hat sich dann wieder "eingerenkt", bzw. ist er so gelaufen, dass die Kniescheibe nicht mehr raussprang.


    Dann ist er einmal einer Hündin auf der Wiese nachgefetzt und wir hatten einen schreienden zitternden Hund. Sofort zum TA, wieder Spritze, Tabletten, und nun die entgültige Entscheidung: OP.


    In der Klinik haben sie ihm das Schienbein, das von Geburt an verschoben war, gerichtet, dann aus dem Knochen ein Stück rausgesägt, weil er diese "Fahrrille" nicht hatte. Kniescheibe drauf, die Sehnen mit zwei Nägeln wieder "angetackert".


    Das andere Bein hatte zum Glück noch nix, UND was uns am meisten entspannt hat war, dass er keinerlei Arthrose hatte.


    Kostenpunkt nur OP: 650 Eur um den Dreh.


    Er konnte eine Woche lang nicht laufen und durfte es auch nicht. Nur auf die Wiese tragen und wieder heim.


    Dann, nach und nach fingen wir unter Anleitung der Physiotherapeutin wieder an, das Beinchen zu belasten - 5 Minuten spaziergänge, Leinenpflicht für 3 Monate, nie wieder Treppen.
    Nach zwei Wochen gabs dann erste Massagen, immer noch kurze Spaziergänge, Bergauflaufen.


    Nach zwei weiteren Wochen Wassertreten in der Badewanne, längere Spaziergänge, so 10 Min, Bergauflaufen, Dehnungen des Beins, Cavaletti-Parcours, auf einer Matraze laufen.



    Das operierte Beinchen hat brutal an Masse abgenommen, man konnte durch die Haut die Knochen spüren und die Nägel.



    So, die OP war Anfang August. Mittlerweile läuft Sammy sogar wieder etwas Trab (was das auch bei nem Westi heißt, ;) ), dreht das Bein nicht mehr nach aussen, baut Muskeln auf und belastet relativ normal. Wenn er sich vergisst, zieht er das Bein wieder hoch - das ist noch Reflexmäßig drin, er kann genausogut auf allen Beinen laufen.


    Ich muss sagen..die OP war teuer, ja, aber unser Hund hat neue Lebensqualität bekommen mit seinen 10 Jahren. Die Schonzeit war schwierig, immer musste jemand zuhause sein, damit er nirgends hochkletterte oder hochsprang, aber das haben wir überlebt. Es war ein Graus. Aber selbst jetzt, nach fast 3 Monaten, da ist selbst die Physiotherapeutin verwundert darüber, wie das Terriertier so schnell genesen ist und fast perfekt läuft.
    Er ist auch schon ein paar Mal gerannt, leider konnte ich das nicht verhindern.


    Jetzt kriegt Sammy Canosantabletten und danach, wenn die Packung aufgebraucht ist, Grünlippmuschelpulver. Bei der Physio kriegt er Stromtherpie für die Durchblutung des Muskels rund um die operierte Stelle und Dehnungen.
    Es geht bergauf.
    Man merkt plötzlich, wie man auf den Hund schaut, als hätte man einen ganz neuen - er bewegt sich anders, man sieht sofort, wenn er im Kreuz verspannt ist, durch die Belastung der Vorderbeine, und kann auch da etwas tun - Kirschkernkissen und danach Massage.


    Ich finds gut, wie der TA dich beraten hat, wie haben leider so eine Beratung im Vorfeld nicht so sehr gehabt.
    Lass es dir in der Klinik nochmal erklären oder lass ihn in einer Klinik anschaun, die Erfahrungen mit Orthopädie haben.


    Wie schon vorher erwähnt können die Folgen von einer nicht operierten STARKEN PatellaLux Arthrose u.ä. sein.


    was ich mich aber eher frag...ist er/ sie nicht noch im Wachstum?
    Besteht vllt die Möglichkeit, dass es sich verwächst, mit 8 Monaten?


    Ich hab da leider keine Erfahrung.

    Mit Blasenentzündungen ist nicht zu spaßen. Morgen früh ab zu TA.


    Was ist es denn für ein Hund, interessenshalber? Niedrig, hoch?
    Falls niedrig, wäre es vllt nötig, solange er empfindlich ist bzw. immer (machen wir so) drauf zu achten, wo der Hund liegt wenn es jetzt kühler wird.


    Wir haben öfter mit Blasenentzündungen zu tun bei Sammy bis hin zu wiederkehrenden Struvitsteinen im Urin. Wenn es mal wieder "passiert", dann verliert Sammy auch Urin.

    Heute feiert mein Bruder ja Geburtstag:


    Dafür hab ich gestern Abend den Schnitzeltopf vorbereitet (danke für die Ideen in meinem Was-für-Geburtstagsparty-kochen-Thread!!), heute mache ich noch ne Hokkaido-Suppe mit roter Currypaste und Kokosmilch, dazu gibts noch einen Hackbraten mit Mozzarella gefüllt und als Beilagen Bauernbrot und grüner Salat. Wir haben uns also doch an etwas "anderes" getraut, ich hatte ja berichtet von diesem Familienstamm, der nach dem Motto "was der Bauer net kennt, isst er net" lebt.


    meine Mutter hat gerade Sachertorte, Apfel-Wackelpuddingkuchen und so Blätterteigtüten gemacht, die sie mit Zitronensahne füllt.


    Gleich mache ich noch Blätterteigquadrate mit Tomate-und-Pesto-drauf.