Beiträge von SammyundTia

    Zum Übergang Herbst/Winter , Winter/Frühjahr, also wenn der Regen sehr kalt ist und überhaupt windig, kriegt er eine Jacke, die den Bauch gut abdeckt und die Nieren wärmt.
    Er neigt leider schnell zu Blasenverkühlungen, weil er kein schneller Läufer ist (er trööööödelt....) und innerhalb des letzten Jahres hat sich das dank Mäntelchen gebessert.
    Letzten Winter haben wir ihm, als es so sakrisch kalt war die paar Tage ein gefüttertes angezogen - und plötzlich wollte er wieder gassi gehn...


    Also wenn dein Hund ne Nötigkeit dazu hat, wie die anderen vor mir es schon genannt haben, warum nicht.

    Hehe...
    Vorurteilsdiskussionen...yeah.


    Bei uns im Dorf kursieren folgende Vorurteile:
    -Vor den Schäferhunden muss man sich in Acht nehmen!
    - kleine Hunde sind ausnahmslos bissig
    - sich duckende Border sind listig und falsch



    ...
    man merkt, kleines Dörfchen, trotz zwei angrenzenden Hundevereinen.
    Interessanterweise kann ich was zu dem Westi-Beitrag auf Seite 1 sagen, hab ja selber einen und bei uns in der Nachbarschaft wohnen nochmal drei - einer von denen ist nur im Garten kläffig, wenn man mit Hund vorbeiläuft. Trifft man sie draussen, sind sie freundlich bis desinteressiert an anderen Hunden -wie meiner.


    Die Labbidame, die ich kenne, zieht auch und sucht mich erstmal, wenn wir uns beim Gassigehn treffen, nach essen ab ;)
    Die Pudel hier, wir haben ein Pärchen in der Nachbarschaft, sind freundlich distanziert und schaun sich alles aus der Ferne an.



    Aber ich muss mich vielen Vorrednern anschließen: Vorurteile entstehen aus verallgemeinernden Beobachtungen und festigen sich halt...da kann man den Leuten noch so vorführen, wie anders Hunde einer Rasse untereinander sind, die Meinung "kleine Hunde sind keine Hunde", zB, bleibt doch eingefahren...

    Ja ich würde es auch testen...bzw. hätte ich schon etwas früher das längere Alleinesein ausprobiert.
    Wir haben zb ganz "nette" Nachbarn, die einem immer gerne Auskunft geben, ob sie was vom Hund gehört haben während wir einkaufen oder wegwaren ;) "hajo, des Hundle hat scho a bissle gjammert, aber dann hascht nix mehr ghört" "man hört nur a wuff, wenn man an eurer Tür vorbeigaht" "ischd Sammy krank? Der hat so gweint!" (meist wenn ne läufige Hündin riechbar ist, dann ist es nix mit dem Alleinsein..)



    Ich würds einfach mal mehrmals ausprobieren, solange du noch zeit hast: Mit ihm vorher ne große Runde laufen, sodass er sich löst, ihn füttern, falls er abends was zu fressen kriegt, und dann gehen (da gehen ja die Meinungen auseinander, was besser ist, ob man einfach geht ohne vorher ne Runde zu laufen weil das für ihn ja schon ein Signal werden kann, dass er danach alleine sein wird...aber mein Westi zb. geht abends um 9 Uhr Gassi. Wenn das in die Alleinseinzeit fällt, laufe ich vorher mit ihm um Druckbedingtem Jammern vorzubeugen und manchmal auch nacher noch kurz an die Ecke).
    klingt doof, aber ich hab mich mal mit nem Bier runter vor den Balkon gesetzt und 2 Stunden gewartet ^^



    Wenn meine Mutter in die Arbeit geht zb. geht sie zuerst mit dem Hund, füttert ihn und geht dann ohne was zu ihm zu sagen. wir haben es mal getestet - sobald wir uns ihm zuwenden, bevor wir gehen, dh ihn ins Körbchen bringen oder ihm sagen "wir gehen einkaufen", fängt er nach 15 minuten an zu jammern.
    Am Anfang hab ich ihn allein gelassen, wenn ich die Post geholt hab, dann später im Keller die Wäsche aufgehängt hab und irgendwann kam dann die Bier- und Zeitungsaktion draussen um in die längere Zeit zu kommen.



    An sich ist es schon gut, wenn du das Alleinsein langsam aufbaust ohne großes Trara drumherum, egal welche Rasse es ist und ob der Hund meist mit darf oder nicht, so zumindest meine Meinung. Irgendwann gibts immer nen Notfall, in dem der Hund alleine bleiben muss und das schont seine, unsere und die Nerven des Nachbarn.


    Hoffentlich klappt alles bei euch! :)


    Drücke die Daumen!

    Hallo ihr Lieben,


    wollte mich nur mal kurz rückmelden, vielleicht interessiert euch unser Weiterkommen :)


    Wir sind jetzt zur Hundephysiotherapeutin gegangen und haben einen Aufbauplan für Zuhause bekommen, da ich ja nicht so oft mit ihm zu ihr kommen kann und Sammy durch die Knieop sowieso Dauerpatient bis zum Ende seiner Tage sein wird.
    Da wir jetzt in der 3./4. Woche sind, dürfen wir nun das Beinchen vertikal Strecken und beugen und Tiefensensibilisierung machen: An der Pfote kitzeln, sodass er das Bein anzieht, über unebenen Boden laufen (Sand, Kiesel, Wiese), auf der Matraze stehen während ich sie irgendwo eindrücke, sodass er sein Gewicht austarieren muss.


    Mit dem Strecken und Beugen haben wir noch ein Problem, da Sammy es schon immer hasste, wenn man ihm an die Beine geht, aber das versuche ich vorsichtig aufzubauen. Wenns gar nich geht, müssen wirs lassen.


    Wir müssen sitz-steh üben (5x pro Einheit), einen Cavaletti-Parcours in der Wohnung aufbauen und den mit der Leine durchmachen, die Vorderpfoten auf ein paar Bücherstellen (5min) und ich muss ihn dann leicht nach hinten drücken, damit er die Beine anspannt (10x aufsteigen).


    Ab nächster Woche gehen wir verstärkt Gassi (bis 15min, langsam, Leinenpflicht bis 8 Wo.), meist bergauf (da stelle ich dann das auto unten am Berg ab, er läuft mit mir langsam hoch, und ich trag ihn wieder den Weinberg runter).


    ab der 4.-6. Woche dürfen wir "tanzen", dh ich nehm die Vorderbeine und laufe 3 Schritte vor und rück mit ihm, aber der 10.Woche darf er, aufgrund seiner Größe bei mir in der Badewanne Wassertreten und später auch schwimmen, wenn er sich daran gewöhnt hat. Ebenso im freien Wasser, was sich hier aber als schwierig herausstellt, da wir fast nur so Tröpflesbächle haben.


    Ebenso ab der 4. Woche fangen wir an das Beinchen zu Dehnen mit der Physiotherapeutin.



    Nach der 10. Woche sehen wir weiter, sobald es zb. neue Röntgenbilder gibt.


    Als Gehirn"futter" hat sie uns Mantrailing empfohlen und Riechspiele, von denen sie uns nä. Freitag eins mitbringt zum austesten.


    Ansonsten leichtes massieren, massieren massieren von Nacken, Schultern und Beinmuskeln.


    nä. Freitag treffen wir uns zum Spazierengehen, wo sie ihn mal nach 5 Min laufen sehen möchte und mir zeigt, wie ich die Übungen während des Gassigehens integrieren kann.


    Zum Thema Agility: In frühestens einem Jahr darf er sich wieder belasten und keine Wippen, Stege oder Wände laufen laut Therapeutin (die mit ihrem Aussie selbst Spaßagi macht und der auch Hinterhandprobleme hat) und TA. Springen auf Minihöhe ist nur erlaubt, wenn es ihm tatsächlich wieder sehr gut geht, ansonsten ist der Rest drin: ohne Stangen durch die Hürten laufen, durch den Tunnel, weiten Slalom (die Seitwärtsbewegungen seien ihrer Meinung nach nur kritisch, solange das Knie noch unstabilisiert ist während des Muskelaufbaus), vorausschicken, lenken etc.




    Ich freu mich, dass er doch so gut mit der Op klarkommt, er läuft mittlerweile langsam auf allen vieren und übernimmt sich leicht, weswegen ich ihn oft bremsen muss.




    Wünsche euch alles Liebe...!

    Hallo ihr Lieben,


    wollte mich nur mal kurz rückmelden, vielleicht interessiert euch unser Weiterkommen :)


    Wir sind jetzt zur Hundephysiotherapeutin gegangen und haben einen Aufbauplan für Zuhause bekommen, da ich ja nicht so oft mit ihm zu ihr kommen kann und Sammy durch die Knieop sowieso Dauerpatient bis zum Ende seiner Tage sein wird.
    Da wir jetzt in der 3./4. Woche sind, dürfen wir nun das Beinchen vertikal Strecken und beugen und Tiefensensibilisierung machen: An der Pfote kitzeln, sodass er das Bein anzieht, über unebenen Boden laufen (Sand, Kiesel, Wiese), auf der Matraze stehen während ich sie irgendwo eindrücke, sodass er sein Gewicht austarieren muss.


    Mit dem Strecken und Beugen haben wir noch ein Problem, da Sammy es schon immer hasste, wenn man ihm an die Beine geht, aber das versuche ich vorsichtig aufzubauen. Wenns gar nich geht, müssen wirs lassen.


    Wir müssen sitz-steh üben (5x pro Einheit), einen Cavaletti-Parcours in der Wohnung aufbauen und den mit der Leine durchmachen, die Vorderpfoten auf ein paar Bücherstellen (5min) und ich muss ihn dann leicht nach hinten drücken, damit er die Beine anspannt (10x aufsteigen).


    Ab nächster Woche gehen wir verstärkt Gassi (bis 15min, langsam, Leinenpflicht bis 8 Wo.), meist bergauf (da stelle ich dann das auto unten am Berg ab, er läuft mit mir langsam hoch, und ich trag ihn wieder den Weinberg runter).


    ab der 4.-6. Woche dürfen wir "tanzen", dh ich nehm die Vorderbeine und laufe 3 Schritte vor und rück mit ihm, aber der 10.Woche darf er, aufgrund seiner Größe bei mir in der Badewanne Wassertreten und später auch schwimmen, wenn er sich daran gewöhnt hat. Ebenso im freien Wasser, was sich hier aber als schwierig herausstellt, da wir fast nur so Tröpflesbächle haben.


    Ebenso ab der 4. Woche fangen wir an das Beinchen zu Dehnen mit der Physiotherapeutin.



    Nach der 10. Woche sehen wir weiter, sobald es zb. neue Röntgenbilder gibt.


    Als Gehirn"futter" hat sie uns Mantrailing empfohlen und Riechspiele, von denen sie uns nä. Freitag eins mitbringt zum austesten.


    Ansonsten leichtes massieren, massieren massieren von Nacken, Schultern und Beinmuskeln.


    nä. Freitag treffen wir uns zum Spazierengehen, wo sie ihn mal nach 5 Min laufen sehen möchte und mir zeigt, wie ich die Übungen während des Gassigehens integrieren kann.


    Zum Thema Agility: In frühestens einem Jahr darf er sich wieder belasten und keine Wippen, Stege oder Wände laufen laut Therapeutin (die mit ihrem Aussie selbst Spaßagi macht und der auch Hinterhandprobleme hat) und TA. Springen auf Minihöhe ist nur erlaubt, wenn es ihm tatsächlich wieder sehr gut geht, ansonsten ist der Rest drin: ohne Stangen durch die Hürten laufen, durch den Tunnel, weiten Slalom (die Seitwärtsbewegungen seien ihrer Meinung nach nur kritisch, solange das Knie noch unstabilisiert ist während des Muskelaufbaus), vorausschicken, lenken etc.




    Ich freu mich, dass er doch so gut mit der Op klarkommt, er läuft mittlerweile langsam auf allen vieren und übernimmt sich leicht, weswegen ich ihn oft bremsen muss.




    Wünsche euch alles Liebe...!

    Hallo!


    Wir üben grade "aufsteigen".
    Sammy hatte eine Patella-LuxOP und muss jetzt ins Auto, aus dem Auto, Treppab und Treppauf sowie aufs Sofa getragen werden. Um das Stressfrei zu machen, strecke ich den Unterarm hin, und Wuschelhund legt beide Vorderbeine über meinen Unterarm, sodass ich ihn nur noch am Po stützen und hochheben kann.


    Ist ungewohnt für ihn, aber mittlerweile klappts ganz gut - wenig gehampel, gewenig gezappel, und im Aufzug tippelt er sich schon in die richtige Position, damit ich ihn hochnehmen kann ;)


    Vorher haben wir ihn einfach so hochgenommen, jetzt muss man halt noch vorsichtiger sein wegen dem Hinterbeinchen.



    Und wir frischen gerade Socken apportieren auf. Das hat er leider verlernt über die Monate, er hat eine Socke mit Löchern, in die er Leckerlies reinkriegt und schleudert sie dann durch die Wohnung, bis was rausfällt. Die muss er mir aber vorher bringen. Meine Eltern haben das schleifen lassen und sie ihm immer so gefüllt. Jetzt bügel ich das wieder aus.... sodass er das zumindest bei mir macht. Gerade sind wir bei 5 sek im Maul behalten (per Clicker).


    Liebe Grüße!

    :(


    das tut mir sehr leid für dich....auf der Regenbogenbrücke ist ein wunderbares Plätzchen für ihn..da bin ich mir sicher.


    als ich angefangen habe, diesen thread zu lesen, hoffte ich, dass das selbe, wie bei meinem Westi rauskommt...


    Sammy hat irgendwann auch Pfützchen hinterlassen und viel getrunken inkl. viel Harndrang. Beim TA kam nach ner Weile raus, dass er zu Blasenentzündungen neigt, dagegen kriegt er dann immer Antibiotika. Allerdings kamen nun auch nach zwei, drei Blasenentzündungen Struvitsteine im Urin dazu - um Nierensteinen oder ähnlichen Nierenschäden vorzubeugen müssen wir nun Spezialfutter füttern....


    ich hoffte, echt, dass dein KLeiner auch "nur" ein Nierenproblem gehabt hat...



    Wünsche dir viel Kraft,


    Andrea mit Sammy (10J.)