also wie schon im anderen thread gesagt, denke ich, dass man hunde bzw. westies nicht rassenbdingt auslastet, sondern nach seinen eigenen Interessen und Neigungen des Hundes.
das haben wir gemacht, als ich noch viel zeit hatte, da war er fit, jung, relativ agil:
- 2x die Woche Agi (der langsamste Hund auf Erden, aber mit Feuereifer dabei und gut führbar über Distanz)
- 1x Unterordnung (eine Runde fürs gute Gewissen aufm Hundeplatz, Fuß, Freifolge, Steh, Hier, etc., Grundgehorsam halt, Wenns ihm nich mehr gepasst hat nach der 2.Runde isser umgedreht und zum Auto gelatscht, hat sich dort hingesetzt, und wollte augenscheinlich heim.)
- Clickertraining
- Fährten (habs mal versucht richtig aufzubauen, mit Nase in jeden Fußstapf etc., dann hab aber ich das interesse verloren, und legte ihm nur noch duftspuren durchs Gras, denen er folgen sollte)
- 3 x am Tag für 45 min Gassi gehn (er ist ein gemütlicher Typ Hund)
- Zuhause Tricks, Kommandos ausm Agi zb (wie Stop, Kehrt, links, rechts) oder auch mal gar nix, Abends dann nach dem Essen spielen.
Was uns jetzt geblieben ist, nach seiner Patella OP und meiner derzeitigen beruflichen Situation:
- Gassigehn und dort Geruchsspuren suchen, die ich mit nem starkriechenden Leckerlie gemacht hab
- Clickern und Tricks ausm Dogdancing, wo man nich springen muss. Gerade baue ich das Apportieren auf Befehl auf.
- Brain-Train-Spielzeuge
Er zeigt keinerlei Unterforderung, er ist auch NOCH ruhiger geworden als er früher schon war. Schläft viel, geht langsam Gassi, wenn es regnet oder schneit nur das nötigste.
Derzeit hat er einen Spleen, dass er zum Spielen eine alte Socke bringt, die ich ihm mit Leckerlies füllen muss. Dann schleudert er die durch die Wohnung, und ist so 15 min beschäftigt. Geht natürlich nur, weil ich weiß, dass er die Dinger da rausfriemelt, und die Socke nicht im ganzen runterschlingt.