Ich will dir nicht direkt antworten, aber mich würde interessieren, warum du deinem Hund in der Wohnung keine Beachtung schenkst!?
Beiträge von Mistviech
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Zitat
Wie genau fährst du?
Vorsichtig und sanft ist nicht automatisch übelkeitvermeidend.Mir war als Kind beim Autofahren speiübel und meiner Hündin wir noch heute schnell schlecht, aber inzwischen kann ich so fahren, dass sie nicht mehr kotzt:
Phasen mit Bewegungen in mehrere Richtungen solltest du vermeiden oder kurz zu halten und dem Gehirn deines Hundes immer wieder Gelegenheit geben, zu verschnaufen. Bremsend in die Kurve fahren oder in Kurven beschleunigen ist belastend. Wenn du auf eine Kurve zufährst, brems so, dass du in der Kurve nicht mehr bremsen musst. Beschleunige erst, wenn du komplett um die Kurve rum bist.
Wenn du es einrichten kannst, brems so zeitig ab, dass bis zum Begin der Kurve zwei oder drei Sekunden verstreichen. Das ist eine Verschnaufpause.
Manchmal ist es auch besser, einmal kräftiger zu bremsen als lange "sanft" auf der Bremse zu stehen, besonders berab. Und falls ihr ein neueres Auto habt, reiß vor Fahrtbeginn alle Türen auf, damit der Plastikgeruch weg ist.Ich denke, dass ich genauso fahre. Was ich aber mache ist Richtungswechsel. Ich muss zb. zu Beginn jeder Fahrt immer rückwarts/kurvig vom Hof fahren. Beim nächsten Mal werde ichs vermeiden.
Nachdem ich jetzt auch vorwiegend darauf geachtet hab, dass er rausschauen kann, werde ich demnächst nochmal das Gegenteil ausprobieren. Und erstmal wieder langsam steigern.
Danke für die vielen zusätzlichen Tipps! Könnte mir aber auch vorstellen, dass er/wir jetzt einfach durch diese Phase durch müssen und es erst mit der Entwicklung des Gleichgewichtssinnes besser wird.
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Nein, er ist nicht an eine Box gwöhnt. Er wird hinten am Geschirr angschnallt. Sowohl sitzen (kann rausschauen) als auch liegend (kann nicht rausschauen) das gleiche Ergebnis.
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@Nera: Vielleicht versuch ichs wirklich nochmal so: Ins Auto packen, pos. Atmosphäre schaffen, auspacken...
Ja, wir sind in der Hundeschule, bin leider noch nicht dazu gekommen, das zu thematisieren.
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Wir sind zunächst immer kurze Strecken gefahren, mit Leckerlies und ner weichen Decke. Das hat wunderbar geklappt, er wollte tw. gar nicht mehr raus aus dem Auto. Irgenwann sind wir dann auch mal länger gefahren, so 15 Minuten. Ich weiß nicht wann genau der Umbruch kam. Ich vermute, das erste Mal kotzen war so ne Art traumatisches Ereignis.
Joa, natürlich hat er mittlerweile auch Stress, wenns ins Auto geht. Er beginnt ja praktisch sofort stark zu speicheln und liegt oder sitzt verkrampft auf der Decke.
Ich habe die Tierärztin gefragt und sie meinte, dass sich das wohl irgendwann gibt. ("Ich kenne keinen Hund, der mit 6 Monaten noch regelmäßig ins Auto kotzt") 1. Kann ich das noch nicht so recht glauben, weil autofahren scheinbar schon fest mit speicheln/kotzen/? verknüpft ist und 2. will ichs ihm auch etwas erleichtern.
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Hallo,
folgendes Problem macht mich gerade ratlos: Sobald ich meinen Hund (4,5 Monate) ins Auto bringe, fängt er an heftig zu speicheln. Bei Fahrten die mehr als 8-10 Minuten dauern, kotzt er. Ich habe das Gefühl, es ist schon konditioniert (Auto->speicheln->kotzen).Folgendes habe ich vergeblich ausprobiert:
-selbstverständlich übervorsichtig und sanft fahren
-leicht erhöhte Sitzposition, sodass er aus dem Fenster schauen kann
-Fenster vorne auf
-bei längeren Fahrten (bis jetzt höchstens 25 min) zwischendurch anhalten, aussteigen und ein paar Schritte gehen
-ignorieren
-vollquatschen (ablenken)
-Kauknochen (rührt er nicht an)Er kotzt trotzdem
Was kann ich tun? Oder hört das irgendwann von selbst auf?
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Mein Welpe (Appenzeller Sennenhund) hat das mal bei mir versucht, als ich eine kurze Hose anhatte und er hinter mir hergelaufen ist. Ich habe ein paar Mal böse "nein" gesagt und mittlerweile hat sichs erledigt. Aber das schien mir rassebedingt bzw. junghündlicher Übermut zu sein, oder?
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Hallo nochmal,
Schritt für Schritt wird es immer besser. Am Anfang habe ich ganz schön oft die Leine benutzt, um ihn abends auf seinen Platz zurück zu bringen. Jetzt scheint es so, dass Leine für ihn "Ruhe bzw. ich muss ruhig bleiben" bedeutet. Er steht dann oft gar nicht mehr auf und pennt recht schnell ein. Tagsüber (ohne Leine, im Haus) ist es tw. immernoch recht schwer ihn zur Ruhe kommen zu lassen. Er beisst dann nicht, sondern kaut/hampelt ewig mit seiner Decke herum. Aber ich denke das ist ok, das wird schon.Er hat immernoch seine - ich nenn es mal -"bekloppten 5 Minuten". Die äußern sich aber eher dadurch, dass er wie ein Irrer über den Hof/Rasen rennt oder unsere Rinder ankläfft/treibt/hütet usw...
Liebe Grüße!
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Ingo35, was ist das für eine Leberwurst? Ist die speziell für Hunde? Marke? Hört sich interessant an...
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Danke für die vielen Tipps bislang!
(auch an DieSchweizer, dass er/sie sich noch Mühe gemacht hat)Ich werde erstmal das umsetzen, was mit dem Problem direkt im Zusammenhang steht (versuchen noch ruhiger zu werden, dem Hund zur Ruhe bringen, in solchen Situationen Leine dran...). Ansonsten bin ich mit dem Zusammenleben ja zufrieden. Ich finde auch, dass er sich toll entwickelt und anhand seines sonstigen Verhaltens glaube nicht, dass er zum Macho heranreifen wird. Meistens ist er schon recht gehorsam, lernt gerne und kann sich gut konzentrieren. Einerseits will er oft alles richtig machen (interpretiere ich jetzt mal so) andererseits ist er SEHR verspielt und es ist schwer ihn zur Ruhe zu bringen.
Nach den abendlich Beissereien gingen meine Befürchtungen auch zum Teil in die Richtung "Oh Gott, ich muss aufpassen, dass er kein Arschloch-Hund wird!". Aber eigentlich will ich mir gar nicht so n Kopp machen und die Welpenzeit lieber genießen.
Übrigens: Ich bin kein Ersthundebesitzer, unser Altdeutscher Hütehund ist vor 3 Jahren gestorben. Ich kann mich an dessen Erziehung allerdings kaum noch erinnern. Dafür ist es zulange her und ich war noch ziemlich jung.