Beiträge von eVe23

    Hi Fay,


    hab deinen Post gerade erst gelesen und weiss nicht, an welchem Punkt ihr gerade seid.
    Deine Beschreibung stimmt fast 100% mit dem was uns passiert ist überein.
    Zu Deinen Bedenken. Ich weiss ja nicht wieviel dein Hund wiegt, bzw. wie groß er/sie ist, aber 25mg ist je nach Gewicht gar nicht sooo wenig. Mein Hund wiegt 7kg und hat in den ersten 6 Wochen 13mg am Tag bekommen und das ist sehr viel! Bei meinem Hund wurde auch keine Biopsie gemacht, da die Diagnose auch so eindeutig war und wir ihm den Stress ersparen wollten.
    Ich muss sagen, dass als wir die Diagnose mit der Kaumuskeltmyositis (im Fortgeschrittenen/chronischen Stadium) bekommen haben, eine Welt für uns zusammen gebrochen ist. Man sprach auch von einschläfern etc. Ich kann mittlerweile (das Ganze ist ca. 9 Wochen her) nicht glauben wie gut es unserm Hund geht. Ich habe in vielen Foren gelesen, dass Akupunktur gut helfen soll und habe direkt einen Heilpraktiker angeheuert. Dusty hat 6 Akupunktursitzungen gemacht bekommen und das hat ihm wirklich sehr geholfen. Seine Kaumuskeln sind zwar sehr stark atrophiert, aber durch die Akupunktur und das ständige Geben von Knochen etc. (am besten aus der Metzgerei^^) haben sich die noch vorhandenen Muskeln sowas von verstärkt - unglaublich. Selbst wenn man's weiss, sieht man's mittlerweile gar nicht mehr. Ich war vor 2 Wochen in der Tierklinik in Düsseldorf und dort wurde vor Ort Blut abgenommen und die Ergebnisse waren so gut, dass die Kortisondosis um die Hälfte reduziert wurde. Wir sind so happy =)
    Ich hoffe ich hab Dir ein bisschen Mut machen können ;) Kopf hoch und positiv denken! Der Hund merkt dat ja auch wenn man sich so komisch benimmt.
    LG Eva

    hallo ihr lieben,
    ..ich muss euch noch mal was fragen..
    und zwar, hab ich vorige woche wurmeier im kot meines hundes, mit bloßem augen sehen können.
    ich hab ihn von baby an regelmäßig entwurmt und auch verschiedene präparate benutzt, da die biester ja
    teilweise resistent werden.
    ich hab dann eine kotprobe eingeschickt und das ergebnis lautete fasciola hepatica - also der große leberegel,
    der eigentlich nur schafe und rinder befällt. dusty muss die würmer bzw. egel schon mind. 4 wochen in sich haben, sonst hätte ich keine eier sehen können und wir haben die diagnose mit der kaumuskelmyositis ja vor ca. 5 wochen bekommen. hab schon oft gelesen, dass eine k.m.m. durch parasiten ausgelöst werden kann und da mein hund rassetechnisch mehr als untypisch für diese krankheit is, wollte ich fragen, was ihr von meiner theorie haltet, dass er die myositis durch diesen egel bekommen hat.
    mein freund meint, ich würd mir dat schön reden, weil das ja quasi heissen würde, dass dustys immunsystem nach der wurmbehandlung wieder "normal" wäre und er dann kein kortison mehr bräuchte.
    bin mal gespannt, was ihr so meint =)
    VG
    Eva

    Hi Benni,
    vorab muss ich sagen, dass ich auch noch neu hier bin und mich auch hier angemeldet hab, um mehr über den verlauf der kaumuskelmyositis zu erfahren. bei meinem hund wurde es vor 4 wochen diagnostiziert - bin also auch kein profi =)
    vom bauchgefühl her muss ich sagen, dass ich es komisch finde dass ein "zusammenprall" mit einem anderen hund eine autoimmune erkrankung auslösen soll. bei uns wurde auch keine biopsie durchgeführt, da der kaumuskel wirklich schon sehr stark atrophiert ist, aber man konnte uns auch so eine eindeutige diagnose stellen - was ich in euerm fall ehrlich gesagt ein bisschen anzweifel. haben die ärzte schonmal in erwägung gezogen, dass der trigeminus nerv betroffen sein könnte? ich würde mir auf jeden fall mal einen spezialisten zu rate ziehen, der sich mit so fällen gut auskennt, denn oft sind die sympthome die selben, die erkrankungen aber verschieden. sei jedenfalls froh, dass du in der akuten phase steckst - da sind die heilungschancen sehr gut.
    da man sich im internet auch nur bedingt schlau machen kann - würd ich auf jeden fall mal zu einer tierklinik mit neurologischen und chirurgischen spezialisten fahren, die so geschichten nicht nur aus dem lehrbuch kennen.


    viele grüße

    morgen =)
    ich hab einfach die hoffnung, dass mein hund nach reduzierung des kortisons wieder "normal" ist und, dass vielleicht irgendwann die chance besteht, dass er gar keins mehr bekommen muss.
    mal gucken wie er sich so schlägt. dieses abwarten und nichts machen können, macht mich echt verrückt.
    aber gut zu wissen, dass es hier noch gleichgesinnte gibt. die erfahrungsberichte bei google etc. sind ja ehr rar :S
    Viele Grüße,
    eVa

    oje, das hört sich schrecklich an! es gibt so beschissene krankheiten auf der welt, unglaublich.
    das tut mir wirklich leid für dich und ich hoffe dass du dich jetzt erstmal schön ablenkst um ein bisschen auf andere gedanken zu kommen =)


    LG
    Eva

    Hallo Janina,


    mein Hund ist, wie gesagt, noch in der anfangsphase und der körper muss sich ja erstmal dran gewöhnen.
    es ist schon besser als am anfang, aber er gefällt mir trotzdem nicht und tut mir total leid ;)
    oje, das is ja heftig, dass die zähne ausgefallen sind.
    hat dein mops das prednisolon denn auch wg. einer kaumuskelmyositis genommen?


    LG Eva

    das mit dem muskelabbau hab ich schon oft gelesen, muss aber sagen, dass ich diesbzgl. noch nichts festgestellt hab. wir reden ja hier von der gesamten muskulatur, oder?
    er hat vermehrt durst und hunger, was ich nicht weiter tragisch finde, aber er trottelt wie ein uralter hund über die straße und zur abendzeit rum hächelt er extrem stark und atmet dazu ungefähr 3mal so schnell wie normal. (er hat ohnehin eine geringgradige herz-rhytmus störung) und dann bekomm ich einfach panik.
    da stimm ich dir zu, dass man das kortison nicht "verteufeln" sollte. ich bin froh, dass es etwas gibt, was diesen prozess stopt, aber ich muss es immer noch verkraften, dass mein 1jähriger hund so ne seltene krankheit hat. ich bin in gießen echt aus allen wolken gefallen, als die vom einschläfern etc. anfingen.
    sehen tut man gar nichts, weil dusty extrem haarig ist. ertasten kann man's nur wenn man's weiss und als ich ihn letztens geduscht hab und die haare glatt anlagen hab ichs auch gesehen und war total erschrocken.
    also meinst du die chancen stehen schlecht, dass der hund irgendwann mal kortisonfrei ist??
    VG

    ach du scheisse. das hört sich wirklich furchtbar an. und da gibts keine alternative für deinen hundi? =(
    wie gesagt, er bekommt das cortison (prednisolon) erst seit 3 wochen und noch weitere 3 wochen in dieser dosis.
    (6,7kg // 13mg tgl.)
    danach wird die dosis reduziert (keine ahnung auf wieviel) und hoffentlich irgendwann mal komplett abgesetzt!!
    er bekommt noch ulcogant und pantozol zum magenschutz. mein heilpraktiker meinte, er will erst anfangen leber und niere aufzubauen, sobald die höchstphase der dosierung vorbei ist.
    aber vielen dank für den tip mit dem mariendistel, werd ich mir sofort notieren =)

    und was kann ich dagegen machen? blöde frage wahrscheinlich..
    ich hoffe dass die werte zurück gehen sobald die hohe dosis reduziert wird.
    er braucht das kortison ja auf jeden fall, weil der kaumuskel sonst völlig abbaut und er dann eine maulsperre bekommt =(