Hallo,
ich habe einen knapp 2,5 Jahre alten Labrador der im großen und ganzen ein recht einfacher Hund ist, abgesehen von ein paar Macken. Manchmal frage ich mich aber ob das Verhalten was er teilweise zeigt normal ist oder nicht. Er ist mein erster Hund und leider habe ich nicht so die Vergleichsmöglichkeiten.
Ich schildere einfach mal:
1. Er kommt scheinbar nach einem Spaziergang schwer runter, also er legt sich direkt hin, aber er steht nach wenigen minuten wieder auf und legt sich woanders hin. Das geht dann die ganze zeit so. Irgendwann bleibt er entweder liegen (seltener) oder geht auf sein Kissen (meistens). Auch wenn er sich recht schnell auf die seite schmeißt zum pennen, steht er irgendwann wieder auf. Brauchen eure auch so lange um den perfekten Liegeplatz zu finden oder warum macht er das?
2. Er will einen immer im Blick haben, zumindestens sehr häufig, wenn er total platt ist dann nicht ganz soo stark. Liegt er z.b. neben uns und guckt aus dem Fenster, also liegt mit dem Körper in die anderen Richtung, dreht er sich auf die andere Seite wenn wir aufstehen, und z.b. in die Küche gehen um zu sehen wo wir hingehen bzw. was wir machen. Er verfolgt einen nicht, das hat er nur bis er so ca. 1 1/2 - 2 Jahre gemacht das er gerne mal hinterher rannte, jetzt nicht mehr so stark. Auch legt er sich gerne irgendwo hin und starrt einen an, vorwiegend wenn er hunger hat und weiß es müsste auch so langsam essen geben. Aber auch so macht er das manchmal. Mich macht das kirre, ich hasse es angestarrt zu werden, egal vom wem.
Ist das normal das Hunde einem gerne hinterher gucken und einem gern mal im Blick haben?
Es ist auch erst seit einigen Monaten das er auf der Seite liegen bleibt, wenn man aufsteht, vorher hat er sich dann wieder auf den Bauch gedreht und den Kopf auf die Füße gelegt.
Danke für eure Meinungen.
Lg, Corinna