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RonjaRäuber
der magyar?
ist das nicht auch ein Hund der bei Jägern eingesetzt wird?
deshalb habe ich diesen eher ausgeschlossen.
die Schferhunde sind nicht so meins
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Ich führe eine Vizsla und bin der Meinung, dass diese Rasse nicht als Therapiehund geeignet ist (von Ausnahmen sicher abgesehen). Erstens hast du Recht, ein Magyar Vizsla ist ein Jagdhund, nämlich ein Vorsteher. Zweitens halte ich das Wesen eines Vizslas für nicht so richtig geeignet: er ist ein Einmannhund, er reagiert sehr sensibel auf seinen Halter, er ist fremden Menschen gegenüber sehr reserviert (äußert sich in totalem Desinteresse an allen Menschen mit denen der Hund nicht ständig Kontakt hat) und ist auch sehr empfindlich auf grobe Berührungen (unter Jägern auch als Weichei verschrieen).
Zusätzlich gibt es im VDH auch keine (kaum) Züchter die Welpen an Nichtjägern abgeben (Zucht nach Anlage und Leistung), der Jagdtrieb wird auch bei den Welpen schon gefördert und ist wirklich stark im Wesen des Hundes verankert (gut steuerbar, da als Vorsteher auf die Zusammenarbeit mit dem Menschen angewiesen). Dazu kommt, dass ich junge Vizslas, besonders Rüden, als sehr stürmisch empfinde. Ach, und sie haben einen unbändigen Bewegungsdrang
Ich würde einen Vizsla nicht als Therapiehund empfehlen, obwohl es natürlich die tollste Hunderasse überhaupt ist