Also,
ich hatte schon einen Dobermann/Border-Mix und kann sagen, er war als ganz normaler Familienhund (mit einmal die Woche Hundeschule und einmal die Woche Agility) überhaupt nicht geeignet, das erste Jahr ging noch , morgens sind wir ( wenn keine Hundeschule oä war)zur 8 Kilometerrunde gestartet und er wurde auch so viel beschäftigt , aber er wollte alles "hüten "bzw jagen / treiben,allerdings mit einem Dobermann Dickopf, man konnte ihn fast nicht von der Leine lassen , dann musste ich wieder arbeiten gehn (4 Stunden) , er fing an mir die ganze Wohnung auseinander zu nehmen, er hat mich sogar einmal richtig gebissen und war ganz einfach total unterfordert und unglücklich .. nach vielen schlaflosen Nächten habe ich mich entschieden ihn in geeignetere Hände zu geben , Inserate aufgegeben und es meldeten sich nur Idioten die sich mit dem Hund profilieren wollten und eine Familie die noch nie einen Hund hatte , aber die waren auch nicht die Richtigen.
Dann kam eine Familie , so um die 50 , die Frau Zuhause, er hat halbtags gearbeitet, ihr Sohn 24 machte eine Ausbildung zum Polizisten und wollte mit dem Hund auch im Schutzhundedienst arbeiten , ausserdem wohnt der Onkel neben an und geht auch noch jeden Tag richtig weit laufen und sie hatten vorher einen Rottweiler , also habe ich ihnen meinen Grossen mitgegeben und weil ich so geheult hab, hat die Frau auch geheult und dem Mann standen nun auch schon die Tränen in den Augen , nun ja, ich habe sie öfter besucht und alle waren glücklich , die neuen Besitzer und der Hund..
So einen Kummer und Stress sollte man weder sich noch einem Hund antun und sich nicht von der Niedlichkeit eines Welpen beeinflussen lassen !!!!!
liebe Grüsse,
Nadine