Beiträge von schleppleine

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Aaaah, ich hatte mich immer schon gewundert, warum ich im Wald oder am Feldrand öfters mal Berge von Hundehaaren finde... Ich hab mich immer gefragt: WER und WARUM bürsten die ihre Hunde nich zu Hause, und warum lassen die das da liegen??

IHR seid das - alles klar!

Hier machen das alle so, die haarende Hunde haben die Vögel nehmen es für ihre Nester oder die Haare verrotten
alles gut also :0)

Rocky haart- sorry für den Ausdruck- wie die Sau. Anfangs hat mich das irre gestört, jetzt nach 2 Jahren pffft
Alltag. Ich hab einen normalen Staubsauger, sauge zweimal täglich und hab immer mal den Besen in der Hand.
Ich arbeite aber auch von zu hause und hab oft mal 1-2 Minuten um schnell zu kehren.
Gebürstet wird er auch fast täglich allerdings draussen im Feld ;0)

Hundehaare im Essen hatte ich noch nie an den Klamotten schon, aber das juckt mich nicht.

Lustige Frage....hmmmm....
ich liebe seine eigene Art und auch, dass er mir mal gelegentlich die Mittelkralle zeigt.
ich liebe seinen Mut und seinen starken Charakter- einen anderen Hund hätte seine
Verganheit vermutlich völlig gaga gemacht.
Ich liebe seine Selbstständigkeit aber auch diese völlig irrationale Angst, dass ich weglaufen
könnte und ihn alleine lasse... dieser Schulterblick...biste da? Ok....dann geh ich weiter.
Was verabscheue ich?
Nichts.
Ich komm schlecht damit klar, dass er immer noch angst-agressiv ist und immer noch denkt er entscheidet
und ich dann fast völlig draussen bin, aber das liegt an seiner Geschichte. Wir trainieren konsequent, aber selbst
Fachleute sage, es wird noch 1-3 Jahre dauern, da ist einfach zuviel schiefgelaufen.
Immerhin klappt es al Team, das reicht mir erstmal

Futter, ne portion ich bin jetzt mal nicht HORNY *seufz* und im April ne Kastra.
Mal sehen was dann wird

Da hab ich einmal Glück- mein Hund spürt die Radfahrer und legt sich gleich ab am Rand ohne Kommando- dafür macht er mir genug anderen Ärger

Ich würde es gerne sachlich versuchen, denn ich hatte das gleiche Problem.
Runter zur Nachbarin mit nem Prosecco (0bwohl ich den hasse und nem Kuchen)
nach einer Stunde raus und sie hatte meine Handynummer und ich eine Trainingspartnerin.Sonst hätte ich das heulen aus meinem traumatisierten TH Hund nie rausbekommen aber als Team haben wir es geschafft und er kann
jetzt wieder locker alleine bleiben- es sei denn die Lebensumstände ändern sich.
Vielleicht ein Versuch?
Die neue Nachbarin zieht nun übrigens auch mit, auch wenn die nicht auf Prosecco steht aber es gibt
ja viele Möglichkeiten der Bestechung

Zitat

"

Deshalb wuerde mich mal von allen, die davon betroffen waren/sind interessieren:

- Wie alt war der Hund anfangs?
- wie lange konnte er/sie anfangs allein bleiben?
- was passierte, wenn diese Zeit ueberschritten wurde?
- wie habt Ihr das Alleinsein trainiert?
- wie alt ist der Hund jetzt?
- wie lange kann der Hund jetzt allein bleiben?
- hat das Training zuverlaessig funktioniert oder gab/gibt es Rueckschritte?

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Mein Hund war 3 Jahre alt
er konnte gar nicht alleine bleiben
er jaulte und er stank vor angst
immer und immer wieder bis zum erbrechen ab 5 Sekunden
5 Jahre alt
jetzt wieder 3 Stunden
ja, bei jeder Veränderung (umzug, op, lebenspartner ausgezogen usw)
Ich habe insgesamt in 2 Jahren 5x von vorne angefangen.
Aber es hat sich gelohnt inzwischen kommt er noch nicht mal mehr nachschauen was
ich mache ;0)

Zitat

Tut mir leid dass ich das frage...aber habt ihr echt nichts besseres zu tun als alle paar Wochen nen Thread zu erstellen in dem man sich gemeinsam das harte Leid von der Seele schreibt und seinen ganzen vorbildlicher- Hundehalterfrust loswird :?::?

Ich mein wir kennen die Klassiker doch alle- Is das n Ruede? Kommen Sie ich lass meinen Rueden mal auf ihre Huendin springen, die werden toll aussehen. Der tut nix. Die klaeren das unter sich. Das hat er noch nie getan.
...mittlerweile gibts ja sogar schon Tshirts davon Seid ihrs nicht auch ein Fuenkchen leid, sich nur zu beschweren? :-o

Klar kennen wir die Klassiker aber jeder, wirklich jeder hat mal einen Tag wo es einem wirklich aus den Ohren
kommt und man sich ein wenig Luft machen muss- was ist also schlimm an einem solchen Thread?
Man schreibt es, man hakt es ab, man lacht über Erlebnisse anderer, ich dachte ein Forum wäre genau dafür da

Die Nachbarin mit ihrem Kleinhund der meinen Hund total HASST und es sogar schafft im Wahn seine korpulente Besitzerin ins schwanken zu bringen. Wir wissen das seit Monaten, was macht sie heute? Ich seh sie wechsel die Strassenseite und sie redet mit ihrem Hund wechselt auch die Seite und kommt frontal auf uns zu obwohl ich gesagt habe Ähm wir wissen ja, dass ist keine gute Idee!
Gut also rückwärts ums Auto rum wieder Straßenseite gewechselt und meinen Hund beruhigt, ihr Kommentar
"Ach Mausi die ist aber unhöflich"
Ja sorry, wer meinen Hund anpöbelt entscheide immer noch ich.

Dann noch- alle die keine Kotbeutel dabei haben
alle die sagen aus nem Tierheimhund wird nie was
und alle, die immer alles besser wissen

[quote="Dingsda"]

Heute ist mein Hund mit ausgewählten Hunden kompatibel, und zeigt dort ein durchaus sehr normales Sozialverhalten. Er ist prollig, klar. Aber er muss den anderen nicht mehr sofort in seine Einzelteile zerlegen, weil er ne Sekunde zu lange an ihm schnüffelt. Und mittlerweile kann er auch die meisten Fremdhundkontakte (a la "DER TUT NIX!") kurz ertragen und muss nicht mehr sofort nach vorne gehen. MIR reicht das so. Und ich empfinde es nicht als stressig, auf meine Gegend zu achten und meinen Hund kurz ranzupfeifen, wenn usn fremde Hunde entgegen kommen.

Dem kann ich mich nur anschliessen- und ich habe mit meinem Hund bis zum erbrechen trainiert.
Meine Güte er ist genauso ein Individuum wie ich und wenn er eben kein Bock hat hat er ihn eben nicht.
Das hat für mich nichts mit Sozialisierung zu tun- eher mit meiner, dass ich lange gebraucht habe zu verstehen
wie er tickt