Beiträge von schleppleine

    Er fiept, sobald der Schlüssel ins Schloß gesteckt wird, grunzt, bellt auch mal kurz,dreht sich im Kreis und
    will unbedingt meine Hände ablecken, springen tut er aber nicht. Er bringt mir auch oft seinen
    Lieblingsball, ich vermute mal, das ist ein Beschwichtigungszeichen.
    Inzwischen hat sich das aber gebessert, manchmal schaffe ich es bis zur garderobe und erst dann
    kommt er, wenn er tief geschlafen hat.
    Bei meinem Mann ist er genauso, vielleicht nicht ganz so überdreht und er lässt ihn schneller in Ruhe.
    Besucher werden zur Kenntnis genommen, aber mehr nicht.

    Erziehungslücken, aber sicher!
    Ich lege keinen Wert darauf, dass mein Hund sitz an der Straße macht, weil er ein Stadthund war
    und mich für völlig bescheuert hält, wenn ich das mit ihm im Dorf exerziere, wo alle Stunde mal ein
    Auto kommt :D Er bleibt von alleine stehen, also sehe ich nicht ein ihn in den Sitz zu bringen-
    und wenn mich noch soviele zulabern, dass man das so in der Hundeschule lernt :mute:
    Platz habe ich inzwischen auch aufgegeben, Leinenführigkeit ist mir wichtig, aber er muss nicht
    bei Fuß gehen und die Leinenpöbelei ist bei uns ein schwarzes Loch und keine Lücke :D

    ... :hust:


    Oder, was macht " Hund" wenns öde is?
    Kein rennen, jagen oder austoben...


    Er trabt vor sich hin und wenn er merkt es gibt keine Action läuft er mal ein wenig vor,
    dreht sich um und wartet dann auf das Kommando rennen zu dürfen. Gebe ich ihm das rennt er so lange
    wie er will, dreht sich aber immer wieder zu mir um und schaut ob ich ihm ein anderes kommando gebe.


    Wieviel Ruhe hat der Hund und nochmal die Frage nach dem Frust ;)


    Ruhe hat er 19 bis 20 Stunden, wenn wir mal länger unterwegs sind auch weniger.
    Er schläft inzwischen sehr gut und lange und ich störe ihn dabei auch nicht.


    Frust. Ein Kong ist Frust, weils nicht schnell genug geht. Ist eigentlich bei allen Spielen so,
    bis er den Bogen raus hat.
    Frust draussen kenne ich von ihm nicht, selbst wenn er partout nicht zu anderen hunden darf,
    richtet er sich nicht gegen mich, sondern bleibt im Sitz bis wir gehen.


    Edit...der "hüst" ist net persönlich gemeint :D

    Zitat

    Ja zum Glück, bin heute jedoch auf der Arbeit ständig hin und her, war total nervös und immer auf trapp.


    Jetzt geh ich sicher Dienstag ohne Große Angst los zur Arbeit :gut:


    Man bin ich glüüücklich :smile:


    Herzlichen Glückwunsch :smile: Ich freu mich sehr, dass es geklappt hat.
    Wenn Du jetzt weiter übst, sollte es auch konstant möglich sein die
    beiden alleine zu lassen. Ich würde auf jeden Fall auch das Klingeln üben,
    also überprüfen ob sie bellen, wenn es an der Tür klingelt und keiner ist da.

    Zitat

    Wenn Du meinst, der Corgi kommt raus... ist das dann so etwas, wie der Versuch in Deine Hacken zu "beissen"?


    Er jagt nicht mich, sondern läuft mit Blick auf meine Wade hinter mir her. Selbst wenn ich das Bein nicht
    hochziehe, beißt oder kneift er nicht, er ist aber fixiert. Den größten Spaß hat er aber, wenn ich das Bein einfach
    hochziehe, Haken schlage, auf ihn zurenne und dann das ganze von vorn. Inklusive Ball werfen.
    ich hab ihn noch nie so ausgelassen gesehen, deswegen wollte ich fragen, ob er eventuell mehr solcher Betätigungen braucht oder nicht.

    Zitat

    Kirsten...lass!!! solche Spielchen. Du bewegst Grenzen, die weder Du
    noch der Hund einhalten und respektieren könnt. Iwo zuviel Spielraum
    für den Hund der damit nicht glücklich wird.


    meinst Du jetzt den Treibball oder das durchs Feld toben?
    Ich konnte meinen Beitrag nicht mehr ändern, deshalb hier- Rocky ist als
    Stadthund mit wenig Auslauf und wenig Fremderfahrung aufgewachsen- er hat vor alles
    und jedem Angst, weil er keine Erfahrungen hat. Und er ist fett gefüttert worden, damit er
    die Klappe hält wenn Madame arbeiten geht oder Freunde trifft.
    Jetzt habe ich einen normalgewichtigen, bewegungsfreundlichen Hund der sichtlich Spaß
    daran hat. Hmmm, da muss ich nun echt in mich gehen.

    Zitat

    Ich denke, dass er schon ganz gut weiß, dass Du keine Beute bist und daher eigentilch auch kein Jagdobjekt bist. Wenn Du Dich selbst zu einem solchen machst... nunja, dann könnte man als Hund ins Grübeln können, wer denn "das Rudel" anführt, wenn der eigentliche Chef die Beute macht...


    Ich vermute her, dass er Dich im sozialen Miteinander "anpöbelt" mit der Aktion und das genießt.


    Viele Grüße
    Corinna


    Ich bin ganz ehrlich- mit dem anpöpeln kann ich nichts anfangen. Er moppert mich mal an wenn ihm was nicht passt, also er muht in der Wohnung und wird dann irgenwann still (wenn er z.B. mal wieder auf die Decke muss)
    Beim raufen weiß er ganz genau, dass er bei mir nicht 100% Fun bekommt, dafür sind meine Unterarme einfach zu dünn. Wenn ich es mit dem Beinen mache findet er es toll und hat Respekt. Das mach ich aber nicht mehr, weil ich meine Kraft in den Beinen ganz schlecht kontrollieren kann.
    Ich weiss nicht wie ich es besser erklären kann, ich mach mich nicht zur Beute, er ist viel zu langsam um mein Bein zu erwischen und je mehr er das sieht umso mehr Spaß hat er. Er ist nicht verbissen oder frustriert, wenn er es nicht bekommt, er könnte das stundenlang spielen, während ein Kong schon über seine Frustgrenze geht.