Ich habe meinen kleinen aus dem Tierheim und war in den ersten Tagen nach dem einzug auch schockiert.
Ihn interessierte kein Ball, kein Knochen, kein Plüschi. Er wollte immer nur raufen (und das heftig).
Er ist jetzt 5 Wochen bei mir und ich übe jeden Tag mit ihm spielen. So langsam zeigen sich erfolge,
zumal das hemmungslose Raufen verkürzt wurde.
Ich nutze den Ball auch draußen auf Spaziergängen, weil er da viel interessanter ist, als in der Wohnung.
Mir hat es allerdings die Tränen in die Augen getrieben, als ich ihm zum x-Mal zeigen musste wie
man einen Kauknochen in die Pfoten nimmt und er plötzlich anfing damit zu spielen und ihn zu bearbeiten
und dabei völlig ausser sich war vor Glück. Ich könnte die vorherige Besitzerin
schließlich ist mein Dicker schon 3 Jahre alt und sollte wissen, was ein Kauknochen ist.
Beiträge von schleppleine
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Da könnte ich auch sofort schwach werden, ich hab ja "nur"
einen chinesischen Zwergschäferhund
Der natürlich der allerbeste ist -
Ein Geschirr und eine neue Leine, da die kleine Wutz die vor 5 Wochen gekauften
schon ziemlich ramponiert hat. Ausserdem nervt die lange Trocknungszeit und
jetzt kann ich einfach immer wechseln
Und ein Zahnpflege-Set, da wir Dienstag beim TA zur Zahnsteinentfernung waren
und er wirklich extrem tapfer war. Da wird Zähne putzen hoffentlich zum Kinderspiel. -
Dann war ich auf der falschen Fährte
Ich kann leider nicht mit dem Supertip aufwarten,
ich hab mich einfach neben den Sessel gestellt, Hund gerufen,
auf den Sessel geklopft, Hund springt, Kommando bleib, fertig.
Heute sage ich nur noch Sessel mit entsprechendem Handzeichen.
Mag er oft auch mal nicht, aber nach dem zweiten Befehl trollt
er sich dann.
Da hab ich wohl einfach pures Glück gehabt.
Vielleicht gibt es ja noch jemanden mit dem ultimativenTip. -
Ich denk nur mal laut:
wenn sie gerne im Körbchen liegt, solange sie keiner da hin schickt, was passiert dann mit ihr
wenn Du sie schickst? Gehst Du raus oder schickst Du sie einfach, damit sie
nicht im Weg liegt? Wie muss ich mir das vorstellen? -
Das kommt mir sehr bekannt vor.
Rocky hat mich nach seinem Einzug regelrecht belagert
und in Grund und Boden gestarrt. Sobald wir draußen waren
war ich komplett abgeschrieben.
Also wurden die Regeln geändert:
ich rede so gut wie kein Wort mit ihm in der Wohnung,
ausser Befehle wie "Geh ins Körbchen" oder "Komm"
Natürlich spiele ich mit ihm und selbstverständlich
gibt es Kuschelstunden, aber eben ohne zu reden.
(Die Methode ist nicht auf meinen Mist gewachsen,
ich weiss aber nicht, ob man hier Namen erwähnen darf).
Ich schließe ganz bewusst Türen, um ihn daran zu erinnern,
dass ich nicht immer für ihn "ansprechbar" bin und lasse
ihn auch nicht mehr ständig hinter meinem Stuhl oder
direkt vor meinen Füßen liegen. Draußen verstecke ich mich oft
vor ihm oder lasse einfach die Leine fallen und gehe weg,
wenn er mal wieder zu abgelenkt ist.
Seit drei Wochen mache ich das jetzt so und ich habe draußen
so gut wie nie Probleme mit ihm.
Ist er einmal wirklich extrem unaufmerksam kommt ein kurzer
Pfiff mit der Pfeife, auf die er sehr gut reagiert. Bei deinem
ängstlichen Hund ist das aber wahrscheinlinch keine so
gute Idee.
Gib nicht auf, ihr bekommst das schon hin