Beiträge von Eickfrau

    Die Züchterin des Welpen unserer Trainerin in der Hundeschule (...oh man, was für ein Satz! :headbash: ) ... macht sehr viel mit den Lütten: Besuch im Altersheim, Kennenlernen von Kindern und anderen Hunden/Rassen, eigener Welpenspielplatz .... und Welpenschwimmen :smile: . Auf ihrer HP hat sie Fotos vom Welpenschwimmen, da sind die Kleinen 46 Tage alt.


    VG Bianca

    Zitat

    :lachtot: aber immerhin waren es gute Ärzte :lachtot:


    Hier im Ort gibt es einen Kinderarzt und einen Tierarzt mit gleichen Namen - das gab schon lustige Verwechslungen :D .


    Ich war mit meinen Kindern jedoch auch schon mal beim Tierarzt. Der Kinderarzt hatte Flohstiche diagnostiziert - und das wollte ich nicht glauben (was hat der denn schon Ahnung von Flohstichen! :headbash: ). Also ab zum Tierarzt und den mal draufgucken lassen. Okay, es waren Flohstiche :ops: . Nach langer, intensiver Suche (und der Verdächtigung meiner Meerschweinchen als Flohträger durch meine Schwiegermutter ....) die Lösung: ein altes Vogelnest im Nistkasten - VOLLER Flöhe!!! Die KInder hatten direkt darunter gespielt.

    Unsere Kleine (Anfang 5. Monat) ist vor ein paar Tagen erst von zwei Joggern in die Flucht geschlagen worden. Böse, furchterregende Jogger! :headbash:
    Sie ist schnurstracks nach Hause gerannt und mein Mann konnte sie aus dem Garten wieder abholen.


    Mit ihr und Casmir kann man beim Spaziergang (im Wald, wenn sie zu weit vorlaufen) auch gut "Verstecken" spielen. Nach dem kleinen Schreck "Frauchen/Herrchen ist weg!", folgt ein Zurückrennen und Suchen. Nach dem glücklichen Wiederfinden bleiben sie in der Nähe.


    Mit unserm vorigen Rüden war das so nicht möglich. Frauchen ist weg? Okay, dann laufe ich schon mal nach Hause. Er war viel selbstbewußter! (Paßt auch zur bei ihm vermuteten Rasse, Berger des Pyrenées. Diese Hütehunde arbeiten ja auch selbständig).


    VG Bianca

    Im Eingangsthread ist mir aufgefallen, daß von den Freunden aus viel Rücksicht auf die "Gebundenheit der Hundehalter" genommen wird. Können die Hunde nicht bei den Eltern/dem Partner untergebracht werden, kommen die Freunde einfach ins Haus (trotz anderer Freizeitpläne und trotz Gekläffe).
    Eigendlich löblich! Aber .... kontraproduktiv.
    Auch daß die Hunde ansonsten erst umständlich zu den Eltern gebracht werden .... hm, was habt ihr als Freunde damit zu tun?
    Sprecht einen Treffpunkt ab. Wenn sie nicht kommen kann (aus welchen Gründen auch immer) - schade, dann beim nächsten Mal. Vielleicht bringt sie das zum Nachdenken.


    Ich bin ja auch nur ungern von unseren Hunden getrennt, doch gerade deswegen sollen sie "begleiten" lernen und nach Möglichkeit überall mit hinkommen.
    Vielleicht findet ihr ein paar schöne Unternehmungen, wo die Hunde dabeisein könnten: Radtour (die Hundis im Korb), Eisdiele, im Park picknicken, .... usw.


    Die Idee mit den kleinen Tricks ist auch prima.
    Meine Eltern waren immer der Meinung, wir wären zu streng mit Casmir - auf die Tricks, die er kann sind sie jedoch stolz ;) .


    VG Bianca

    Unser Welpe hatte anfangs auch große Angst vor Kindern. Sie war allgemein anfangs sehr ängstlich.
    Wir haben auch mit Anlocken über Leckerchen gearbeitet. Den Hund nicht bedrängt, sie einfach gucken lassen, immer mit genügend Freiraum zum Ausweichen und dann die ersten Leckerchen zwischen uns plaziert. Die folgenden Leckerchen gab es dann ein Stück näher, schließlich aus der Hand.
    Fleischwurst war unwiderstehlich ;) .
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    Wichtig ist, wie Du mit dem Kind umgehst: ist es ein Faktor, der zu plötzlicher innerer Angespanntheit bei Dir führt (und damit Deinem Hund Gefahr signalisiert) oder ist es ganz natürlich, daß ein kleines Menschenwesen anwesend ist ... ist es vielleicht sogar etwas Erfreuliches (Richtung "Zeigen und Benennen" - Kind -> Leckerchen ... Kind = toll)?
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    VG Bianca

    Zitat

    Ich hab gestern ein "armer Hund" kassiert, als ich mit Lisa bei leichtem Nieselregen über die Straße Richtung Park gelaufen bin.
    Mein armer Hund, muss tatsächlich auch mal raus, wenn es nieselt. Dem Tier kann es hier nicht gut gehen.


    Schick ihn zu mir - meine Hunde haben mich besser im Griff:
    Vor ein paar Tagen, wir morgens raus. Muß in der Früh schnell gehen, das Welpi ist zwar stubenrein aber nach einer ganzen Nacht muß der Hund einfach. An der Tür der erste Schreck: es regnet! Schöner, dichter, effektiver Nieselregen. Die Hunde laufen erst nach Aufforderung auf die Wiese - Welpi wird gelobt für braves Pipimachen auf dem Rasen. Ich wende mich Richtung Wald und habe das Grundstück bereits fast verlassen. Als ich mich umsehe, (da fehlt doch was?), zwei fassungslose Hunde: ES REGNET!
    Vier, fünf Schritte weiter Richtung Wald. Nach kurzem Zögern folgen mir die beiden Hunde - sichtlich gequält. Wie kann ich nur!
    Ich bleibe stehen, die Hunde auch (hoffnungsvoll). Der Niesel ist wirklich effektiv - wir sind schon ziemlich naß.
    "Wollt ihr nach Hause?" Bei meinem ersten Schritt in die, aus Hundesicht, richtige Richtung blühen die Hundis förmlich auf. Sie jagen, toben, spielen sich gemeinsam zur Tür. Beide mit fröhlichem Hundegrinsen um die Schnauzen.
    Oben angekommen ist Abtrocknungswälzen auf dem großen Sofa angesagt.
    Hm, meine Hunde haben mich gut erzogen. :ops: :lol:


    VG Bianca

    Zitat

    Mach doch keine Panik. Er testet nicht aus, sondern möchte einfach in Ruhe fressen.


    Warum kann man einem Hund das nicht zugestehen????????


    Ich muß notfalls eingreifen können, wenn der Hund was Falsches/Schädliches zu Fressen vor sich hat. Sei es, daß dem Hund die Schokolade runtergefallen ist, der Hund draußen Brathühnchenreste gefunden hat oder versehendlich die Schachtel Reißnägel in den Futternapf gekippt sind (krasses Beispiel). Das mit dem Hühnchen ist mir auf einem Spaziergang wirklich mal passiert!
    In solch einer Situation darf ich keine Angst vor dem Hund haben (müssen), sondern muß ihn schützen können: durch Abrufen, Futter wegnehmen.
    Das mit dem Tauschen klingt so schön fair. Ist jedoch manches Mal schwierig: Wie toppe ich zB runtergefallenes Grillgut? (Unserem müßte ich stattdessen schon ein lebendes Kaninchen zum Tausch anbieten ;) ).


    Selbstverständlich soll der Hund normalerweise sein ihm (von mir!) gegebenes Futter in Ruhe fressen dürfen - auch dafür habe ich Sorge zu tragen - zB wenn ich mehrere Hunde gleichzeitig füttere.
    Mich vom Hund anfletschen und anknurren lassen, weil er ein Schweineohr hat?! Ich verwalte die Ressourcen.


    In diesem Fall würde ich auch auf Handfütterung umsteigen und Knabbersachen erst einmal weglassen.
    Ein erfahrener Hundetrainer vor Ort kann die Situation am besten einschätzen und gute Tips geben. Wartet nicht zu lange, denn dieses "unerwünschte" Verhalten soll sich ja nicht festigen.


    VG Bianca

    Wir haben vor kurzem eine junge Hündin von 14 Wochen dazu bekommen.
    Die Kleine ist recht behütet aufgewachsen (im hauseigenen Rudel, im Haus und Garten). Sie war anfangs sehr scheu, auch uns Erwachsenen gegenüber - Kinder waren ihr allerdings vollkommen unvertraut, auch artfremde Tiere hatte sie nicht kennengelernt. Stubenrein war sie weitestgehenst (wenn mal was schief ging, hatten wir nicht aufgepaßt bzw waren zu langsam).
    Sie hat in den fast drei Wochen, in denen sie bei uns ist irre viel gelernt, hat sich prima in die Familie (mit vier Kindern und vielen anderen Tieren) eingefügt.
    Als Ersthund hätten wir sie nicht ausgesucht! So war die Entscheidung aber genau richtig und wir möchten die kleine Fellmaus nicht missen.


    Unseren "ersten" Hund haben wir mit 10 Wochen bekommen. Da gab es andere/zT auch die gleichen "Baustellen" wie bei der Lütten jetzt. Vieles ist auch abhängig vom Wesen.
    Für uns ist es hilfreich, daß die Kleine sich am Großen orientieren kann.


    VG Bianca