Für einige Länder muß der Tollwut-Antikörper-Titer vor der Einreise bestimmt werden und muß eine gewisse vorgeschriebene Höhe erreichen. Bei den vor einigen Jahren aufgekommenen 3-Jahres-Tollwutimpfungen gibt es leider immer wieder Fälle, wo dieser Titer (wenn die Impfung über ein Jahr zurückliegt) zu niedrig ist!
Aus diesem Grund rät mein Chef die Tollwut-Impfung wieder jedes Jahr durchzuführen.
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VG Bianca
Beiträge von Eickfrau
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wie schaffe ich es denn, dass Milo es ohne Befehl schafft, zB an der Reizangel innezuhalten?
Ich lasse Casmir "auf Befehl" sein Spielzeug packen.
Hatte dazu auf YouTube etwas Interessantes gesehen: da durfte der Hund auch nicht nach einem Tuch schnappen, welches um ihn/ über ihn gewedelt wurde ... und wurde für sein Ruhigsein belohnt.
Hintergrund dieser Übung war, daß der Hund lernen sollte nicht von sich aus zB nach seinem Ball zu schnappen, da dieser auch von Kindern geworfen wurde. Auf Kommando durfte er ihn holen.
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Anfangs wird man nicht umhinkommen, dem Hund zB den Befehl "Platz" zu geben. Belohnen, wenn er liegen-/ruhigbleibt. Mit anderen Kommandos ("Steh"/ "Sitz") variieren und ihn gezielt mit einem "Hol es" oä losschicken.
Später sollte es ausreichen, daß der Hund erst beim entsprechenden "Hol es"-Befehl zuschnappt ... und nicht früher.
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VG Bianca -
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Beim Hauch einer Katze hingegen fängt er mittlerweile an zu schreien. Er sitzt brav neben mir, schreit dabei aber wie am Spieß und ist kaum ansprechbar.
Hast Du mal probiert, wie er auf Katzenattrappen (zB Stoffkatze) auf Entfernung reagiert? Wenn er bereits bei den erspähten Umrissen einer Katze "ausflippt", könntest Du damit immerhin das "Näherkommen" üben.
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Ganz so extrem wie Dein Fiete hat Casmir nie auf Katzen reagiert. Er wollte nur immer freudig bellend hinlaufen - und das mag keine Katze.
Erst mußte er lernen, leise zu sein. Belohnung war dann, daß Omas Katze sitzenblieb.
Dann mußte er lernen, nicht hinzupreschen.
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VG Bianca -
Haj Ela,
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vielleicht liest Du ja doch noch mit.
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Ich möchte Dir nahelegen, den Folgetrieb Deines Welpen nicht versuchen zu unterbinden, sondern für Dich zu nutzen!
Es ist ganz natürlich, daß das kleine Hundekind versucht in Deiner Nähe zu bleiben. Es orientiert sich an Dir - und so soll es ja auch zB im Freilauf auf Spaziergängen sein.
Sehr praktisch, wenn er in Deiner Nähe ist: Du hast ihn im Blick - und kannst bei unerwünschtem Verhalten gleich reagieren.
Zum Beispiel wenn er Deine Tochter bedrängt oder wenn er an etwas kaut, das er nicht darf oder wenn er sich hinhockt zum Pinkeln.
Alles Situationen, wo Du ihm möglichst schnell klarmachen mußt, daß dieses Verhalten unerwünscht ist.
In der Wohnung pinkeln? Raus! Ein deutliches "Nein!", den kleinen Kerl schnappen und raustragen. Macht er draußen zuende: Loben!
Deine Tochter anspringen, nach schnappen? Ganz konsequentes "Nein!" und sobald er hört zB ein Kauseil als Alternative anbieten (bitte nur kurz anspielen, daß er es nimmt - kein hochputschen!).
Irgendwas in die Schnute nehmen und drauf rumkauen (was er nicht darf) - bestimmtes "Nein!", das Ding wegnehmen und ihm stattdessen etwas geben, das er darf (zB besagtes Kauseil).
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Ja, es ist nervig ständig auf den Hund achten zu müssen. Doch solange er noch nicht zuverlässig stubenrein ist, müßt ihr daran arbeiten. Und das geht am besten, wenn ihr den Hund "lesen lernt".
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VG Bianca -
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Meine Tochter ist fast 9, aber sie weiss noch nicht wirklich wie sich gegen den Kleinen durchsetzen muss!
Wenn ich in der Nähe bin und NEIN sagen kann dann lässt er sie in Ruhe, aber nicht wenn ich nicht grad in der Nähe bin... er hat schon einige Klamotten von ihr durchlöchert!!Ich versuche halt das Training von der Hundeschule umzusetzen... Futterbeuteltraining, "bleib" Training, damit er endlich mal lernt mir nicht die ganze Zeit hinterher zu dackeln!
Ja und noch so Sachen!Schaffe es auch einfach nicht ihn vom Kopf auszulasten.... er brettert durch die Bude wie ein Bekloppter und das mit einer wahnsinns Ausdauer!
Er wird dann schonmal ins Schlafzimmer gepackt um mal runterzukommen oder in die Box... aber dann wird geklefft bis der Arzt kommt.
Wir haben es schon mit Wasserspritze probiert... da wird 2 Minuten Ruhe erreicht und dann gehts weiter!Haj Ela,
der Folgetrieb ist bei Welpen etwas ganz natürliches - und er läßt sich prima nutzen: zB daß der Hund lernt im Freilauf auf dem Spaziergang auf Dich zu achten und sich an Dir zu orientieren.
Außerdem: wenn er ständig in Deiner Nähe ist, kannst Du gezielt eingreifen sobald er Deiner Tochter zuviel wird (Stichwort: Beißhemmung trainieren) und Du hast ihn im Auge, daß er nicht unbemerkt irgendwo hin pinkeln kann. Du lernst besser seine Körpersprache zu lesen und kannst schneller einschätzen, was er als nächstes vor hat.
Erwischt Du ihn beim Pinkeln, laß ihn nicht in Ruhe zuende machen, sondern mach ihm klar, daß dieses Verhalten unerwünscht ist: ein lautes/bestimmtes "Nein!", den Hund schnappen und rausbringen - wenn er dort zuende macht: loben!VG Bianca
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Wir üben auch das erste, abliegen und Dinge werden geworfe, mittlerweile auch besondere Objekt der Begierde, die waaaaahnsinnig spannend sind.
*lol* Casmirs Objekt der Begierde ist eines unserer Kaninchen. Ich glaube, das hätte jedoch etwas dagegen "geworfen" zu werden.
Unser Impulskontrolletraining findet zT im Meerschweinchen-Bodengehege, im Hühnerauslauf und in der Wohnung meiner Freundin (Katzen) statt.
Bei den Meerschweinchen und Hühnern darf Casmir frei laufen und schnuppern gehen - soll auf Kommando jedoch auch zB auf einer angezeigten Stelle sitzen/liegenbleiben. Hühner und Meerschweinchen sind dabei kein Problem. Besagtes Kaninchen muß ich jedoch sehr im Auge behalten.
Bei den Katzen behalte ich Casmir dicht neben mir ("Fuß/Bei mir" bzw "Platz") und er muß ruhig bleiben.Selbstverständlich haben wir klein angefangen dies zu üben und arbeiten nebenbei auch mit klassischer Impulskontrolle (wie in diesem Thread mit den Wurf-Übungen beschrieben).
Auch würde ich nicht jeden Hund mit zu den Kleintieren nehmen. Casmir kennt sie schon von klein auf und er hat auch nur geringen Jagdtrieb.VG Bianca
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Wir haben einen Powder Puff - die vollhaarige Version des Chinese Crested Dog.
Er hat langes seidiges Fell, haart nicht, benötigt jedoch auch keine übermäßig aufwändige Pflege. Alle 2-3 Tage bürsten reicht aus, um Verfilzungen zu vermeiden.
Unterm Bauch und an den Pfoten halte ich es kürzer - ist jedoch Geschmackssache, wie kurz/lang man das Fell werden läßt. Standardgerecht präsentiert würde man ihm die Schnauze und den Kehlbereich scheren. Unser PP ist Bartträger.
Man muß jedoch beachten, daß die Fellqualität des Powder Puff riesig variiert! Der Standard spricht von Hunden mit haarartigem Schleier. Danneben gibt es jedoch auch gelockte, rauhhaarige, selten sogar mal kurzhaarige, mehr oder weniger plüschige Fellvarianten. Unser PP kommt ganz nach seiner Mutter.
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VG Bianca -
Heute morgen hatte ich eine "gruselige Begegnung".
Ich saß am Küchentisch, schlürfte am 1. Cappuccino des Tages (sprich: noch nicht voll einsatzfähig) und blätterte in "Longiersport für Hunde", als plötzlich eine kleine schwarze Gestalt über den gegenüberliegenden Rand der Tischplatte lief.
Eine Spinne - gut handgroß!
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... entpuppte sich einen Augenblick später als die Schwanzspitze meines Hundes.
Diagnose: zu wenig Cappucino.
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VG Bianca -
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Hab Amina momentan tagsüber viel bei Oma, wenns mehr als 4h sind, aber die würde nie und nimmer 2 nehmen...
Dieser Punkt klingt sehr ungünstig.
Wenn Du schon Hund Nr1 nicht allein geregelt bekommst und für Hund Nr2 dort kein Platz ist ...
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VG Bianca -
.... wenn Du Dich über die Hundebürste zum Haarekämmen freust (weil aus irgendeinem Grund alle anderen der 4-5 sich im Umlauf befindlichen normalen Haarbürsten spurlos verschwunden sind
).