Wir haben/hatten dieses Geschirr in schwarz - konnte ich bei einer Reduzierungsaktion im Zoohandel günstig ergattern. Es sah klasse aus, fühlte sich herrlich weich an, ... leider paßte es nicht so perfekt. Ging aber.
Casmir hat dann zigmal das Mittelstück zwischen den Vorderbeinen durchgenagt. Meine Mutter hat es jedes Mal mit der Maschine wieder genäht.
Den letzten Einsatz hatte es auf dem Weg von der Hundeschule nach Hause (3 Minuten Autofahrt!). Mein Hund steigt aus und das Mittelstück ist frisch durch!
Nee, ich bin´s leid.
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VG Bianca
Beiträge von Eickfrau
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Mein Traumhund war immer ein Sibirischer Husky - am liebsten in hellem wolfsgrau.
Von den Huskys, die ich bislang kennenlernen durfte, war der überwiegende Teil charakterlich einfach klasse. Nur einer stach leider negativ heraus (nehmen wir mal an, daß das die Ausnahme dieser Rasse war)
Warum ist es dennoch kein Husky geworden? Weil ich befürchte, dieser lauffreudigen Rasse nicht gerecht werden zu können und weil die wenigsten Huskys freilaufen können (wir haben hier am Wald viele Rehe).
Auch wollte ich jetzt nicht solch einen großen Hund (wegen der Kinder, der Treppe, ...).Erst mal rein von der Optik bin ich vom Husky auf den Shiba Inu gekommen - sieht bissel aus wie ein Mini-Husky.
Da war jedoch eine unserer Töchter gegen. Sie mag den "Ringelschwanz" nicht.Okay, andere Möglichkeit, die mir vom Aussehen und Charakter gefallen hat: Sheltie.
Wäre es vielleicht sogar geworden, wenn mein Mann nicht die Annonce mit den Chinese Crested Welpen entdeckt hätte. Wenn er mir nicht den entscheidenden Stups gegeben hätte "Jetzt ist es Zeit für einen Hund!" (ich bin Perfektionist, immer in Vorbereitung und am Warten auf den "richtigen" Zeitpunkt).
Recherche im Internet und Gespräch mit er Züchterin zeigte uns, daß diese Rasse genau unsere Vorstellungen trifft. Tja, und dann kam Casmir und überzeugte uns restlos!So wurde aus einem Sibirian Husky ein Chinese Crested Powder Puff - hätte ich mir auch nicht träumen lassen.
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VG Bianca -
Zitat
Keine Angst, der vergisst schon alles wieder wenn die Pubertät kommt ;-)
Oh ja!
Aber er wird sich auch wieder daran erinnern - wenn man am Ball bleibt und diese Phase irgendwie übersteht.ZitatFür den Kleinen ist das alles ein Spiel. Es ist ja auch nicht schwer, sich hinzusetzen usw.
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Kommandos kennen und Kommandos zuverlässig befolgen sind ja nun doch zwei Paar Schuhe....
Um ein Kommando zuverlässig befolgen zu können, muß der Hund es zuerst kennen - der Rest ist Übung.
Ist doch prima, wenn man es ihm auf spielerische Weise beibringen kann.
Verlangt doch keiner stundenlange Fußarbeit mit dem Kleinen oder ähnliches.
Auch würde ich den im Welpenalter vorhandenen Folgetrieb nicht ungenützt verschwenden - möglichst viel draußen freilaufen lassen (natürlich nur wo es gefahrlos möglich ist!) und dem Hund beibringen auf euch zu achten.
Bei den Basics stimme ich meinen Vorschreibern jedoch zu:
- auf Treppen tragen
- im Haus Ruhe lernen (enorm wichtig!)
- Abbruchkommando lernen ("Nein")ZitatDie meisten Trainer zum Beispiel bringen ihrem Hund gar kein Sitz bei, sondern führen ein Kommando wie WARTE oder BLEIB ein und der Hund soll an seinem jetzigen Standpunkt bleiben und setzt sich mit der Zeit meistens selber hin.
Die meisten Trainer?
Bei der Grundstellung soll der Hund links neben dem Hundeführer sitzen ("Fuß"). Hilfreich, wenn der Hund beim Erlernen dieser Übung bereits "Sitz" kennt.
"Sitz" ist vielseitig einsetzbar - als "Stopkommando" auf Distanz, wenn der Hund keinen allzu ausgeprägten Jagdtrieb besitzt. Als Übung zB bei der Unterordnung usw. Sitz aus der Bewegung wurde bis letztes Jahr noch bei der Begleithundprüfung verlangt.
Es ist kein reines Kommando um den Hund zu "parken".
Und es ist so ziemlich das einfachste Kommando, welches der Welpe lernen kann.VG Bianca
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Zitat
.... bringt sie total aus dem konzept und sie sucht das weite....der hund bekommt viel zuspruch ...
Hm, ich bin hier dran hängengeblieben beim Lesen.
Bekommt der Hund Zuspruch, wenn er sich erschreckt hat?
Falls ja: Hat Deine Freundin immer so gehandelt? Du schreibst ja, daß der Hund von Welpe an sehr ängstlich war.
Zuspruch ist Bestätigung. Erfolgt er in einer Schrecksituation wird beim Hund die Angst bestätigt.
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Sobald es tierärztlich abgeklärt ist und ggf medikamentell angegangen wird, wäre ein Trainerbesuch ratsam.
Schade, daß die Wohnsituation (Insel) da etwas gegenspielt ....
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VG Bianca -
Zitat
Und ich denke, ich werde meine Übungen wirklich ein bisschen umstellen. Nicht mehr eine Trainingseinheit einlegen, sondern auf dem ganzen Spaziergang immer mal wieder 1 oder 2 Kommandos geben.
So machen wir es unter der Woche auch (einmal die Woche ist Training in der Hundeschule). Wenn ich mit Casmir laufe fordere ich zwischendurch ein paar Gehorsamsübungen ein. Auf Entfernung ablegen, dran vorbeigehen lassen mit liegenbleiben und nach ca 20 Schritten ein Herbeirufen. Bei Fuß (links) und Bei mir (rechts) im Wechsel laufen. .... um Bäume schicken usw.
Ansonsten natürlich viel Schnüffeln, Laufen und einfach genießen.
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Leider merke ich die letzten Tage, daß ich mir das "Heranrufen" kaputt mache. So wie oben beschrieben klappt es fabelhaft - Casmir kommt freudig angerannt.
Rufe ich ihn jedoch sonst, zögert er öfters auffallend oder läßt sich ablenken (oh, hier schnuppert es aber gut - nur noch schnell markieren - ... ).
Mein Problem: Ich nutze das Kommando (Doppelpfiff) fast reflexartig, ohne immer auf die korrekte Einhaltung achten zu können (wenn ich mit unseren beiden jüngsten Kindern unterwegs bin).
Da werde ich mehr drauf achten müssen!
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VG Bianca -
Ach ja, die Pubertät
. Bin ich froh, daß dieser Spuk bei uns (fast komplett) vorbei ist *auf holz klopf
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Bei Casmir fing es damit an, daß er mit "Platz" nix mehr anfangen konnte. Ähnlich wie Dein Hund mit dem "Sitz".
Was hilft? Wirklich konsequent dabei bleiben und darauf vertrauen, daß es besser wird. Das wird es - irgendwann.
In der Zwischenzeit rechne einfach mit allem!
Casmir fing zB mit Weglaufen an. Zwei - drei Male hat er Fersengeld gegeben und den Rückruf bewußt ignoriert. Boah, war ich sauer! Ab hinterher, einsammeln, kommentarlos anleinen und mit einem kurzen "komm mit" zurück - ohne Schnüffeln am Wegesrand, einfach nur ab nach Hause.
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Eigendlich hatten wir fast wieder einen Welpen Zuhause - nur ohne Folgetrieb. Immerhin hat er die Stubenreinheit nicht infrage gestellt *g*. Ansonsten mußte jedes andere Kommando neu antrainiert werden - bis die Erinnerung dann wieder einsetzte. Mal mehr mal weniger rasch.
Nicht einfach, den Humor zu behalten. Wenn Du es schaffst, hilft es ungemein!
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Auf die Idee mit Fachliteratur bin ich gar nicht gekommen.
Ich habe jedoch im Internet einen Artikel aus der Zeitschrift "Der Hund" gefunden, den fand ich prima:
http://www.kromfohrlaender-von…/Pubertaet_ueberleben.pdf
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Viele Grüße
Bianca -
Wir haben Casmir auch von anfang an viel frei laufen lassen. Da wir noch zwei kleine Kinder haben, hatte ich ihn, wenn angeleint (zB an der Hauptstraße, bei Begegnungen und im Dorf) neben dem Kinderwagen.
Hat er sehr schnell gelernt, daß er sich da am Wagen zu orientieren hat.
Begegnungen mit Menschen, Hunden, Katzen, Vögeln waren lange Zeit das totale Highlight für ihn. Wie oft mußte ich schneller sein, sehr vorausschauend agieren und dennoch ist er mir zu einigen davon abgeflitzt. Ansonsten hat er sich immer sehr schön an uns gehalten.
Die Menschen fanden das nicht schlimm, die meisten freuten sich an dem schwarzen, kleinen Wusel. Einige Hunde hingegen hätten ihn gern gefressen ...
Als Erstes hat er gelernt, daß Vögel scheuchen unerwünscht ist (hat dies jedoch immer mal wieder angetestet). Menschen und Hunde hat deutlich länger gedauert!
Erst mit Eintritt in die Pubertät (ca 7 Monate) wurde er etwas weniger "heiß" auf fremde Menschen.
Aktuell (er ist jetzt 1 Jahr alt) kann ich ihn im Freilauf ins Sitz rufen, wenn uns andere Hunde entgegenkommen - klappte die letzten Wochen zuverlässig*freu*.
Mit 4 Monaten hatte ich davon nur geträumt!
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VG Bianca -
Zitat
Gut Louis ist ein etwas größerer Mops, udn zwar nicht in der Breite
Er wiegt 11,4 kilos ist aber sehr schlank. Aber er hat nie Angst vor großen Hunden und will immer zum Toben auf die drauf
Ich habe da eigentlich keine BEdenken, dass er sich was tut...oder?
Casmir (ca 11 kg) hat hier in der Gegend eine große Ridgeback-Freundin. Auch so ein halbes Kalb. Jung und ungestüm, aber sehr freundlich.
Mit ihr hat er anfangs ganz toll gespielt. Tja, bis sie ihn dann einige Male im Spiel umgelaufen hat. Casmir hat Salti geschlagen dabei .... und wollte doch immer wieder hin, weiterspielen. Irgendwie hat sie ihn dann doch mal etwas gröber erwischt (oder er hat sich ungeschickter abgerollt), jedenfalls quiekte er kurz auf. War nix ernstes. Doch seitdem ist seine Begeisterung etwas abgekühlt.
Er möchte sie immer noch begrüßen gehen, schnuppern und etwas mitlaufen ist gut. Sobald sie wieder ungestümer wird und zu wilderem Spiel auffordert, weicht er aus. Schade. Ich kann es ihm jedoch nicht verdenken.
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VG Bianca -
Klingt gut. Das würde Casmir und mir bestimmt auch Spaß machen. Er ist zB vorhin im Garten selbständig auf einen Kindergartenstuhl geklettert und hat sich hingesetzt
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Schade, unsere Hundeschule bietet so etwas nicht an.
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VG Bianca -
Haj Kirsten,
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ich hab auch gerade erst in Deinem Thread hier von dieser Hundesportvariante gelesen.
Hm, Agility ist nicht nur etwas für Sportskanonen - das kann eigendlich auch jeder machen.
Erzähl doch mal: welche Geräte benutzt ihr und welche Übungen macht ihr?
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*g* Hundewelt ist echt eine Wissenschaft geworden. Heut beim Stöbern im Internet bin ich über "perchieren" gestolpert. Das machen Casmir und ich seit einiger Zeit - nur daß ich jetzt auch einen Fachbegriff dafür habe.
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VG Bianca