Beiträge von Eickfrau

    Haj Hundefreunde,
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    die letzten beiden Tage war es bei uns schön warm. Ich habe es richtig genossen, allerdings merkte man unserem Hund an, daß es ihm bereits (fast) zuviel war. Knapp über 20 Grad Celsius und unserem Powder Puff hängt die Zunge weit heraus.
    Den Mittagsgang habe ich bewußt kürzer gehalten (und wir sind ausschließlich im Wald gewesen).
    Wie wird das erst werden, wenn es wirklich sommerheiß wird?!


    Leiden eure Hunde auch so bei Wärme?


    VG Bianca

    Wir haben Kinder und einen jungen Hund. Neben Hundespielzeug/-knabberzeug liegen also auch Kinderdinge.
    Casmir hat anfangs (als Welpe) lernen müssen, diese Sachen voneinander zu unterscheiden.
    Hundesachen -> darf ich.
    Kinderdinge -> darf ich nicht.
    Wenn er etwas im Fang hatte, was er nicht durfte, haben wir es ihm abgenommen, ruhig nein gesagt und das Teil weggelegt. Das war´s - kein Schimpfen, keine weitere Strafe.
    Jetzt (mit fast einem Jahr) kommt es nur noch sehr selten vor, daß er mal etwas mitnimmt, was er nicht darf ... liegt aber auch daran, daß ich bei einigen Dingen nicht konsequent geblieben bin, sondern es als Hundespielzeug freigegeben habe.
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    VG Bianca

    Ich hatte dieses Kommando bei den Agility-Tricks hier im Forum gesehen. Jedoch nicht als "Rum", sondern "Außen".
    Casmir hat auch nur wenige Tage gebraucht.
    Jetzt benutzen wir es öfters im Garten (um die Kinderspielhäuser, einen großen Speißkübel, Eimer, Planschbecken, .. was halt gerade rumliegt ;) ), im Gelände beim Spaziergang müssen öfters mal Bäume/ Autos herhalten.
    Kommen wir vom Spaziergang zurück und Casmir ist etwas aufgedreht, läßt er sich mit "außen" quer übr den Hof schicken - eine große Runde um die parkenden Autos, die Tanne und die Lampe :D .
    Ab und zu nutzen wir es auch wie beim Agility vorgesehen: um ihn hinter einen Sprung zu schicken, den er dann nach vorn übrspringen soll.
    Schönes Kommando :gut: .
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    VG Bianca

    Casmir achtet auch im Wald relativ gut auf mich. Läuft er vor, dann guckt er in regelmäßigen Abständen, ob ich noch folge. Dieses Nachgucken belohne ich verbal. Werden mir diese Abstände (oder der Abstand zu ihm) jedoch zu lang, verstecke ich mich hinter einem Baum, gehe in die andere Richtung oder bleibe einfach stehen.
    Im Normalfall kommt er dann nach 1-2 Minuten zu mir zurückgerannt - dann gibt es Leckerli/ ein Spiel und natürlich stimmliches Lob.
    Allgemein übe ich auf unseren Spaziergängen regelmäßig etwas Gehorsamkeit - zwischendurch Fußlaufen (auch im Wechsel mit rechter Seite), Sitz/Platz/Steh (oft auf Distanz), ... paar Tricks zwischendurch (Winken, um Bäume laufen, ..) und natürlich "Waldagility" (über liegende Baumstämme laufen, über einen Bach oder auf eine Sitzbank springen, ...).
    Königsdisziplin ist derzeit noch die Begegnung mit anderen Hunden - da muß ich noch sehr vorausschauend reagieren, daß er mir nicht einfach hinrennt. Reagiere ich zu spät, bin ich für meinen Hund Luft.
    Sehr schön ist: wenn er zurückgeblieben ist (zum Schnuppern oä), läuft er anschließend erst einmal zu mir, ein paar Schritte mit Blickkontakt neben mir her (Lob/Leckerli) und wuselt dann erst vorraus. Gehe ich an ihm vorbei, spreche ich ihn kurz an ("na, riechts gut?" oä). Wir halten beide Kontakt zueinander.

    Zitat


    Die Dobermann-Besitzerin die ich getroffen habe (mit der mein Sheltie dann ja auch gespielt hat) meinte, dass ihr Hund schon über ein halbes Jahr keinen Hundekontakt mehr hatte, es sei denn, es waren ebenfalls Dobermänner, Boxer oder irgendwelche Listenhunde. Finde das sehr traurig.


    Das ist wirklich traurig. Casmirs Hundekumpels mit denen er zwischendurch richtig schön toben kann sind eigendlich alle größer/schwerer als er.
    Problematisch wird es nur, wenn große Hunde ihre Kräfte nicht richtig einschätzen können. Casmir ist auch schon einige Male umgerannt worden - bei der einen Hündin ist er jetzt deutlich vorsichtiger, jedoch immer noch begeistert sie zu treffen :D .
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    VG Bianca

    Ich finde es prima, daß unser Hund nach seinem Aussehen bewertet wird!
    Vor einiger Zeit (mitten in schönster Rüpelphase) ist er bellend auf einen Passanten zugerannt. Ich gleich hin (da Rufen zwecklos *seufz*), meinen Hund gepflückt und mich bei dem Mann entschuldigt. Der meinte jedoch freundlich, daß Hunde doch bellen müßten und dieser Hund ganz lieb ausschaut (klein, schwarz mit weißem Latz, wuschelig, braune Kulleraugen, Schlappohren), der würd bestimmt nix machen (hey, das ist mein Spruch *lol*).
    Stellt euch diese Situation mal mit einem Schäferhund oä großen Hund vor :/ .
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    VG Bianca

    Klasse - jetzt hatte ich mich gefreut, so schöne Anleitungsvideos zu sehen und diese tolle Ideen für neue Tricks zu bekommen ... und was macht unser Hund?
    Beim Trick "Pfoten abtreten" packt er mit spitzen Zähnen das Tuch und zupft vorsichtig das Leckerli heraus. Kratzen? Nee, wozu denn?
    Hat jemand Ideen, wie ich da ansetzen kann? :hilfe:
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    Der andere Trick ("Peng" - Hund "erschießen") funktioniert ebenfalls bereits im ersten Schritt nicht. Casmir springt gleich aus dem Sitz auf die Hinterbeine, wenn ich ihn mit Leckerli ins "hohe Sitz" (mit erhobenen Vorderpfoten) locken möchte.
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    VG Bianca

    Jetzt hatte ich die letzte Zeit das Gefühl, daß es mit Casmir wieder erstklassig lief .... und dann rennt er heute hinter einer Katze her, die ich zu spät bemerkt habe :headbash: .
    Ein paar Stunden später war der Nachbar "dran". Ich sammel Gras für die Meerschweinchen, der Nachbar kommt aus dem Wald ... und mein Hund stürmt bellend auf ihn los. Ganz klasse! :hilfe:
    Dank "Grashalmpfiff" hat er umgehend abgedreht und kam zurückgerannt. Aber bis ich den Grashalm soweit hatte bzw erst einmal auf die Idee gekommen bin (Rufen war leider zwecklos) ... puh, 4 Sekunden können lang sein.
    Heute ist er definitiv wieder am antesten, ob ich es denn wirklich ernst meine.
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    VG Bianca

    Kommt auf den Hund an, kommt auf das Kind an.
    Meine Tochter war vor einigen Jahren das erste Mal bei einer Klassenkameradin eingeladen. Sie hatte nicht so die Hundeerfahrung (unser damaliger Hund lebte bei meinen Eltern) und war dementsprechend "ungeübt/unsicher" im Umgang. Die Klassenkameradin hatte einen großen Hund.
    Ganz ehrlich war mir bei dieser Kombination erst einmal unwohl ..... weiß man, wie diese Leute ihren Hund erzogen haben? Als ich ihn dann kennenlernte, war ich begeistert von ihm. Und auch meine Tochter schwärmt von diesem Hund ;) .
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    VG Bianca