Beiträge von Lysaya

    Wir haben gerade im Vorgarten die alten Blütenstände der Hortensien geschnitten.

    Das sah gar nicht so viel aus und eigentlich wollte ich auch hinten im Garten noch was rumkruschteln ... Aber ... die 240 Liter Tonne ist jetzt voll mit Hortensienblüten :flushed_face:

    Aber wenigstens treiben die schon wieder neu aus, sodass wir bald hoffentlich wieder ein Blütenmeer haben. Leider ohne ökologischen Nutzen, ich tröste mich damit, dass hinterm Haus fast nur noch sinnvolle Pflanzen wachsen.

    Bis auf die armenische Brombeere, die irgendwie den Weg zu uns gefunden hat und scheinbar überall raus kommt ... und Gemeine Mahonie.

    Die Brennesseln dürften sich auch gern auf eine Ecke beschränken, statt die Weltherrschaft zu übernehmen.


    Da die Tonne jetzt voll ist, bleiben die trockenen Stauden noch ein bisschen stehen.

    Nächste Baustelle: Ich brauche Strauch oder Stauden, dieziemlich schattig und ziemlich feucht stehen können > unteres Ende eines Gartens mit ordentlich Gefälle, gerne insektenfreundlich, gerne blühend. Ideen?

    Lungenkraut : https://www.naturadb.de/suche/?q=lungenkraut


    Waldmeister : https://www.naturadb.de/pflanzen/galium-odoratum/


    Pfennigkraut : https://www.naturadb.de/pflanzen/lysimachia-nummularia/


    Frühlingsplatterbse : https://www.naturadb.de/pflanzen/lathyrus-vernus/


    Färber-Scharte : https://www.naturadb.de/pflanzen/serratula-tinctoria/

    Ein paar Bilder


    Hasel:

    f6bed6c99a.jpg



    Holunder:

    3547446b3fa.jpg



    Felsenbirne1:

    cd27a9ab6878.jpg



    Pfaffenhütchen:

    6ca3d51.jpg



    Kornelkirsche:

    539c6299c9f0d9.jpg



    Purpurweide:

    4db242488312c49b7cc47.jpg



    Irgendein Rosengewächs … Ich warte noch auf Blüten:

    b5568ebc6555f5fc774afd3.jpg



    Reinfarn treibt aus:

    18ba149459a.jpg



    Hundsrose:

    30aae44a800c7a294d9.jpg



    Schneeball (leider der Falsche):

    e3aeaf7982e9a.jpg



    Kriechender Hahnenfuß:

    150959f2bcb67c3e7dd578.jpg



    Weißdorn:

    1f76686d3f95c4c247f7.jpg



    Felsenbirne2:

    2e6d868778d93.jpg



    Krokus:

    d9b0ceac14bb4e13ab57f3c90.jpg


    82b6a01a319a33d74.jpg



    Wiesenmargerite:

    b063b7e1ef.jpg



    Schneeglöckchen:

    d052a7d5171212290a30866f.jpg



    An der Kornelkirsche war gerade eine Schwebfliege und die Meisen hüpfen durch die Sträucher. Alles singt :herzen1:

    a propos kornelkirsche. Ich hab ja letztes Jahr eine eingepflanzt- ab wann blühen die?

    Sollte die jetzt im ersten Jahr schon blühen? Blätter hatte sie letztes Jahr schon gehabt. Dann wäre jetzt März ja eigentlichder Zeitpunkt, wo die schon blühen müsste, oder?

    Sie macht noch so gar keine anstalten

    Wir haben unsere Kornelkirschen ja letztes Jahr gesetzt. Eine blüht, die andere nicht.

    Generell dauert es wohl ein bis zwei Perioden, bis sich Blüten zeigen. Zumindest hab ich das aus der Naturgartengruppe.

    Ich muss gleich mal Photos machen. Anscheinend ist alles angegangen :hurra:

    Beim Berner immer an die Nieren denken. Da sind die leider wirklich anfällig.

    Milz- und/oder Lungentumore waren in der näheren Berner-Bekanntschaft häufiger.

    Wir haben ab dem 3. Lebensjahr regelmäßig (1x im Jahr) ein großes Blutbild machen lassen. Geriatrisches Profil. Ab dem 4. Lebensjahr Herz-Ultraschall.


    Mein Iwan fand Mantrailing super. Bodo ging nie ohne Dummy raus und Lucy liebt Clicker.

    Das musst Du ausprobieren.

    Wagenziehen wäre noch denkbar, wenn die Gelenke gesund sind.


    Hundeschule würde ich mir sehr genau anschauen. Bodo war da total überfordert.

    Viel zu sensibel und die Trainerin ist auf seine Bedürfnisse nicht eingegangen. Auch für Iwan passte die typische Hundeschule nicht, Einzelstunden gezielt für Probleme waren effektiver.

    Ich kenne einige Berner, die über 10 Jahre wurden.

    Bodo war trotz Milztumor und dem Lungenkrebs auch 9,5 Jahre, als er starb. Er war "fit". Hat gefressen, ist in seinem Rahmen gelaufen, immer ein freundlicher Hund - bis zum Schluss.

    Iwan wurde dagegen nicht mal 4 - ein Tumor im Magen.

    Lucy ist jetzt fast 7 und ich glaub, sie hat vergessen zu altern. Wenn man sie sieht, denkt man, sie ist 3 Jahre.

    Ehrlich gesagt kenne ich inzwischen mehr Berner, die älter als 8 werden, als welche, die früh krank werden und sterben ...


    Gerade im SSV gibt es da gute Ansätze, was den Altersquotienten angeht.

    Wie lange muss man das Light einweichen und welche Trockenmenge bräuchte ein 26 kg Hund ungefähr bei Fütterung 2x pro Tag?

    Ich hab das immer nur kurz mit warmem Wasser übergossen, umgerührt, fertig.

    Mit der Menge muss man gerade beim Light sehr experimentieren.

    Viele Hunde setzen da gut an. Bodo hat bei 45kg Gewicht 2x tgl. 200g Flocken plus zwei Tassen Wasser bekommen. Das war viel weniger an Menge, als Köbers empfiehlt.

    "Light" ist in dem Fall ja nur die Bezeichnung für "schonend" und nicht zur Diät geeignet.

    Die Diagnose bekamen wir im Januar 24.

    Da war er fast 9 Jahre.

    Für einen Berner Sennenhund schon ein gutes Alter.

    Ich weiß genau, wie Du Dich fühlst.

    Wir haben uns aber bewusst gegen die Op entschieden. Die Risiken waren uns zu groß und ein Jahr vorher, die Milz-Op, war schon nicht einfach.

    Daher haben wir auch keine Biopsie gemacht, es hätte keine andere Entscheidung gegeben.

    Gerade bei Tumorgeschichten findet man viel Unsinn im Netz, weil Man mit der Tierliebe viel Geld machen kann.

    Bodo ging es bis September gut, er hatte keine Luftnot, aber er war ruhiger. Am 5. September hat er gekrampft, wahrscheinlich waren die Metastasen im Gehirn angekommen.

    Da haben wir ihn gehen lassen.

    Hey,

    wir mussten Bodo im September wegen eines Lungentumors gehen lassen.

    Ich weiß, dass man sich an jeden Strohhalm klammert, aber es ist unrealistisch, den Krebs aufzuhalten.

    Von Diagnose bis zum Tod hatten wir noch 9 Monate, die wir dem Dicken so schön wie möglich gemacht haben.

    NSAR bekam er immer wieder mal wegen seiner Arthrose, das hat das Wachstum nicht aufgehalten.

    Du musst bedenken, dass das Zeug auch Nebenwirkungen hat und wie hoch der Nutzen da ist, im Vergleich zum Risiko…

    Wir haben versucht das Immunsystem zu stärken und Infekte so schnell wie möglich zu bekämpfen. Ansonsten durfte er einfach nur noch unser Opi sein.

    Letztlich hatte der Tumor ins Gehirn gestreut, der Krampf war furchtbar, ich hätte das gern vermieden. Aber er hatte bis dahin auch „nur“ Husten…. Warte nicht zu lange.


    Alles Gute!