Beiträge von Lysaya

    Deshalb wollte ich das Geschirr kaufen. Ich kann ihm nichts beibringen und am Halsband zieht er ständig. Das ist ja nicht gesund. Ich lasse ihn schon so oft wie möglich offline. Deshalb laufen wir eben auch über die Felder. Da kommen uns keine Hunde entgegen und Wild sehe ich aus weiter Entfernung. Denn er ist wohl nicht verträglich, läuft manchmal sehr weit weg und hat einen ziemlichen Jagdtrieb.

    Und diesen "fremden" Hund lässt Du offline? :xface:


    So ein Geschirr in der Größe, wenn es denn vernünftig sitzen soll, kostet ja nun auch ein paar Euro. Wenn Du die bereit bist notfalls abzuschreiben, dann könntest Du ja mal mit dem Hund in einen Laden gehen und einfach eines kaufen. Wenn Ihr raus geht, machst Du es ihm dran und bevor Du ihn zurück gibst, nimmst Du es wieder ab.
    Risiko ist allerdings, dass Du irgendwann mit Geschirr ohne Hund da stehst.


    Du sagst, dass es Erfahrungswerte sind, dass das VetAmt nichts tut (oder tun kann). Hast Du denn wirklich mal da angerufen und nachgefragt?

    Hallo,


    ich verstehe ja Dein Dilemma, dass Du dem Hund helfen willst, aber was genau möchtest Du denn machen, wenn selbst VetAmt und Tierschutz sagen, dass sie nichts machen können?
    Du wirst Dich einfach auf die "Gnade" des Hundebesitzers verlassen müssen, dass er Dir den Hund weiterhin mitgibt und da bist Du dann auch an seine "Vorgaben" gebunden, denn wenn er irgendwann nicht mehr aufmacht und Dir den Umgang untersagt, dann hast Du Pech.


    Ein Geschirr mag zwar Sinn machen, aber ich würde es unter den Vorraussetzungen an Deiner Stelle nicht kaufen. Ich hab auch meine Zweifel, dass Du ihm in den kurzen Episoden, wo Du mit ihm gehst, wirklich etwas beibringen kannst, wenn er drei Jahre lang gelernt hat, dass er "machen kann was er will". Erziehung ist ein Prozess, der länger dauert und nicht mit drei Joggingrunden in der Woche zu bewerkstelligen ist.


    Einen Tipp hab ich also leider nicht, außer, es weiter über die Einsicht des Besitzers zu versuchen. Kannst Du den Mann nicht mal auf einem Spaziergang (ohne Joggen) mitnehmen und ihm zeigen, was Du meinst? Vielleicht sieht er ja, wieviel Spaß der Hund hat und akzeptiert zumindest die dreckigen Pfoten. Ich bild mir ein, dass ihm ja irgendwas am Tier liegen muss ...

    Also ich konnte alle Drahtteile der Falle zuordnen: Die Feder, der Schlagbügel, den Auslösedraht, die Befestigung vom Trittbrett -.- Nur die kleine Öse fehlt halt und sämtliches Holz ...
    Ich schätze er hat es einfach zerkaut :omg:
    Bodo ist ein Berner Sennenhund. Ich halte für unwahrscheinlich, dass er verletzungsfrei die Falle ohne Maus unter dem Kübel raus bekommen hätte. Also wird sie wohl ausgelöst gewesen sein, daher konnte er sie leer fressen :lepra:

    Ich werde bekloppt .... Scheinbar hat das Hundetier eine Maus samt Mausefalle verspeist :flucht:
    Ich hab mit Steinen einen Kreis gelegt. Zwischen den Steinen waren immer 1,5 cm Spalt. In der Mitte stand die Falle und da drauf das Speißfass. Heute morgen war die Falle weg und Bodo war schwer interessiert an der Suche.
    Nach etwa 2 Stunden habe ich dann die Überreste der Falle gefunden: sämtliche Drahtteile bis auf die kleine Öse am Trittbrettchen. Von Holz oder Maus keine Spur -.-


    Und Mr. Hund ist nun schwer begeistert, wenn ich die Terrassentür öffne und rast wie ein Irrer sofort zum Blumenkübel -.-
    Meine Vermutung ist, dass die Maus nicht ganz tot war, mit der Falle raus ist und Bodo sie da erwischt hat. Dass er grazil in die schmalen Spalten geangelt hat und so die Falle raus gefischt hat, halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Erfahren werden wir es wohl nie ... Jedenfalls hat er nun eine erbsengroße Menge Nutella gefuttert (falls Maus nicht schneller war) und vermutlich eine Maus
    :headbash:

    Hallo,


    das ist normales Welpenverhalten. Du musst Deinem Hund eine Beißhemmung beibringen. Besonders bei so einer agilen Mischung wie dein Hund !
    [....]
    Hier einige Welpen Piranhas : https://www.facebook.com/felip…725244209856/?pnref=story


    Grüße Bernd

    Ich finde das Video furchtbar :omg:


    Natürlich muss der Welpe Beißhemmung lernen, dazu wurden ja auch Tipps gegeben, aber wie kann man ein Video als "Beispiel" an die Hand geben, wo Welpen durch die Gegend geschüttelt werden und gegen Zäune gedrückt, wo man munter um sich tritt und die Welpen anbrüllt?


    Was davon soll die Fragestellerin sich jetzt abgucken? :shocked:

    Du meinst also, dass es unsinnig (oder unnötig) ist, dass wir im Garten erst üben, dass die Schleppleine nicht gruselig ist? Also sofort "richtig" anfangen?
    Also mit unserer alten Leine muss ich ihm echt nicht kommen. Und die 10m nasser Nylon sind auch echt unhandlich ...

    Ich krame diesen Thread mal wieder hoch, da es für uns gerade aktuell wird.


    Bodo - inzwischen 6 Monate alt - hat gerade seine "ach, Du hast gerufen? Dann komme ich gleich .... vielleicht...."- Phase. Daher möchte ich, ehe er sich das jetzt total in den Kopf setzt, mit der Schleppleine den Rückruf aufbauen.
    Konditioniert ist er auf die Pfeife, das funktioniert im Haus und von Garten ins Haus, bzw. von Haus in den Garten absolut zuverlässig.
    Auf unserem Spazierweg ... nich so -.-


    Gestern haben wir also ein Geschirr gekauft (es sitzt gut, haben uns da lang beraten lassen und anprobiert) und ich habe die alte Schleppleine von unserem ersten Hund raus gekramt. Diese 10m lange Gurtleine war aber für Bodo total gruselig. Vollgesogen mit Wasser war sie ein "Gewicht", er hat sich dauernd erschreckt umgesehen und schlussendlich keinen Schritt mehr gemacht. Selbst mit Locken nicht.
    Also hab ich die Leine wieder aufgenommen, dann ging es etwas besser. Wirklich arbeiten war so aber nicht möglich.


    Jetzt habe ich eine Biothane-Leine in nur 5m Länge bestellt. Bis die da ist, möchte ich mir einen Trainingsplan zurecht gelegt haben. Daher wollte ich mal fragen, ob jemand da mal drüber gucken kann, ob ich am Ablauf was verbessern kann.
    Wenn die Leine da ist, sieht der Plan so aus:


    Geschirr anlegen, mit dem Hund in den Garten gehen, mit dem Dummy spielen (das macht er gern, Leckerchen nimmt er eher nicht). Dann nach einigen Minuten die Leine dran und weiter spielen, sodass er lernt, dass auch mit der Schleppleine der Spaß nicht vorbei ist. Dann die Leine wieder ab und noch ein paar Minuten spielen, dann Ende.


    Das solange, bis die Leine nicht mehr total doof ist.
    Dann mit der Schleppleine im Garten den Rückruf üben.


    Nächster Schritt wäre dann die übliche Gassirunde, aber noch ohne große Übungen, einfach dass er lernt, an der Schleppleine in meiner Nähe zu sein. Danach dann auch so den Rückruf und Platz-Bleib ...


    Also der grobe Plan soweit.
    Bodo ist ein ziemliches Sensibelchen. Er ist schon völlig irritiert, wenn er die Leine am Geschirr hat und ich aus Versehen auf die Schlepp trete. Da erschreckt er sich ... Also einfach ins "kalte Wasser" mag ich ihn nicht werfen ...


    Danke und LG

    Wir haben ja so einen "Riesen" (Berner Sennenwelpe, aktuell knapp 18 kg bei 16 Wochen).
    In unserer Gruppe sind auch ein paar Kleinhunde.
    Dabei fällt auf, dass die Besitzer meist mehr Probleme haben, als die Hunde.
    Bei uns ist es aber auch so, dass jeder mitguckt und die beiden Trainer auch ein Auge drauf haben. Merkt man, dass der Große den Kleinen zu sehr zu bedrängen droht, dann schreitet man ein.


    Ich find es gut, wenn die Hunde unterschiedliche Größen kennen lernen. So können die Riesen lernen, dass man Rücksicht nimmt und die Kleinen merken, dass nicht alles Große böse ist.


    Viel schlimmer find ich da, dass eine Besitzerin sich schützend über ihren Hund geworfen hat, wenn der Berner im Schneckentempo näher als nen Meter an ihrem Chi ran war. Als sie dann nach meinem Hund geschubbst hat, ist mir der Kragen geplatzt, ich hab mein Baby auf den Arm genommen und bin gegangen. :ugly: