Huhu,
ich meld mich auch mal wieder.
Im Augenblick kämpfen wir noch um den Alltag. Etwas mehr als eine Woche wohnt der Zwerg ja nun hier und gestern hab ich das erste mal wieder im Bett geschlafen (vorher nur auf der Couch im Wohnzimmer, weil das Schlafzimmer unterm Dach ist). Es hat gut funktioniert, um 23.30 Uhr sind wir nochmal in den Garten und bis um 4.30 Uhr hat er durchgehalten. Dann Pippi und Häufchen und gleich weiter geschlafen bis um 6.30 Uhr :)
Was mich noch etwas überfordert ist, dass der Kleine ziemlich sensibel ist. Dass wir mit ihm keinen Draufgänger haben, wussten wir ja schon beim Aussuchen, aber im Moment ist alles böse ... Autos, Fahrräder, Busse, Bügelbrett, Menschen die ihn anfassen wollen ...
Hundeschule haben wir auch schon begonnen, da war er zurück haltend, aber nicht auffällig. Die Trainerin meinte, es wär alles im grünen Bereich. Er war auch der Jüngste und zum ersten Mal da, da wäre ein scheues Beobachten völlig ok.
Ich versuche ihm jetzt Sicherheit zu vermitteln. Kein Streicheln, wenn er fiept. Loben, wenn er sich mutig vorwagt. Heute auf dem kurzen Spaziergang hat er sich einer entfernten Bekannten schwanzwedelnd genähert, mit der ich mich unterhalten hatte und das, obwohl sie ihr Fahrrad neben sich schob :)
Habt Ihr Tipps, was ich mit der kleinen Schissbuxe noch machen kann? Iwan war damals eher so ein "Hey, hier bin ich ... oh da sind Menschen ... da MUSS ich hin!"
LG