Beiträge von Lysaya

    Die Tierkrankenschutz mit einen umfassenden Leistungspaket möchte ich bei Petplan abschließen und die OP Versicherung sowie Haftpflicht bei der Agila.


    Die Petplan selbst kenne ich nicht, bin erst durch Deinen Beitrag aufmerksam geworden. Allerdings erscheint mir das unnötig, bei der Agila noch zusätzlich eine OP-Versicherung zu haben, denn bei Petplan sind ja auch OPs mitversichert.


    Was mich etwas stört ist, dass bei den FAQ steht "Die genauen Leistungseinschränkungen finden Sie in den Versicherungsbedingungen." Aber ich bin scheinbar zu doof diese online zu finden. Das würde mich schon abhalten. Bei der Uelzner und der Agila sind die einsehbar.

    Dann war da ein Hundebesitzer mit einem kleinen Hund an der Leine, mein Mädchen ist leider immer etwas stürmisch und lässt sich nicht abrufen, wenn sie einen anderen Hund sieht, weswegen ich das ohne Leine gehen eben an ruhigen Orten übe.
    Naja der Hundebesitzer hat an seinem Hund rumgezerrt, als meine auf dessen Hund zugerannt kam, dann gab es einen Mini Schaukampf und gut wars.

    Aber das war die Ausgangslage. Da war kein "Tutnix" unterwegs. Sondern - vor allem wenn man es in Zusammenhang mit der Gassigängersuche liest - ein Hund, der bekanntermaßen kleinen und unsicheren Hunden gegenüber auf Krawall gebürstet ist.


    Das war keiner, der "nur Hallo sagen" wollte und an den Falschen geraten ist. Ich stelle ja nicht in Zweifel, dass die Reaktion des anderen HH noch was an der Situation verstärkt hat, aber die Ausgangslage - der "Mini-Schaukampf" - ging eindeutig vom Hund der TS aus. Denn was hier als "etwas stürmisch" beschrieben wird, liest sich an anderer Stelle ganz anders:


    Zitat

    Mein Hund ist etwas über 2 Jahre alt und ist eigentlich ganz lieb, sie neigt allerdings dazu ängstliche oder unterwürfige Hunde zur Schnecke zu machen.

    Ich finde ein bisschen heftig, wie hier reagiert wird. Neulich gab es den Fall, in dem ein gesicherter Hund einen ungesicherten Tutnix mit hoher Wahrscheinlichkeit in einer Rauferei getötet hat. Da war dann auf einmal die Hundehalterin des Unverträglichen schuld, obwohl dieser angeleint war. Denn sie hätte ihren Hund besser sichern müssen.



    Genauso sieht es hier aus: Der Tutnix ist zu einem Unverträglichen Hund gelaufen, dieser hat den Hund verletzt. Schuld ist der Halter mit dem verletzenden Hund. Dieser hätte einen Maulkorb tragen müssen. Durch den Hundehalter des beissenden Hundes ist ein Schaden entstanden, nicht durch den Tutnix.
    Auch wenn ich das moralisch anders sehe, der freilaufende muss trainiert werden.

    Und aus dem Grund bin ich dagegen, dass jeder "tut nix" zu jedem anderen Hund an der Leine hinrennen darf.


    Unter Umständen haben sich hier in ganz ungünstigem Moment zwei unverträgliche Hunde (einer online und einer offline) getroffen. Die Art und Weise wie damit umgegangen wird ist aber daneben. In dem von Dir genannten Fall hat die Besitzerin ja zu den Konsequenzen gestanden.


    Mal davon ab, dass die TS ja ganz offensichtlich wusste, dass sie eben keinen "tut nix" hat, sondern einen Hund, der durchaus auch mal voll drauf geht - was ja mit einem "lieben Sturkopf" abgetan wird. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen und die Hunde müssen es ausbaden.

    Du weißt aber nicht, ob der andere Flöhe hat oder krank ist.


    Darum möchte ich zuerst kurzen Kontakt mit dem Besitzer, ehe ich den Hundekontakt erlaube.
    Klar, man kann da auch angelogen werden ... aber auf jeden Fall lernt mein Hund "die regelt das" - was ich viel wert finde.

    Edit by Mod

    Wenn ich das hier lese:



    Hallo mein Schäferhundhuskymix und ich suchen gemeinsam mal auf diesem Weg einen oder mehrere Gassi Freunde.Leider hat sich bis jetzt noch nie was festeres mit einem Hundebesitzer ergeben. Wir suchen einen Hund der in etwa so groß ist wie meine, damit die richtig schön toben können.
    Mein Hund ist etwas über 2 Jahre alt und ist eigentlich ganz lieb, sie neigt allerdings dazu ängstliche oder unterwürfige Hunde zur Schnecke zu machen. Also sollte es schon ein willensstarker Hund sein, damit man gegen meinen kleinen Sturkopf ankommt :)


    glaub ich leider nicht mehr an einen Fake, sondern an ein grundsätzliches Problem ...

    Selbstverständlich gibt es unverträgliche Hunde, das ist ja keine Frage. Aber oft (und komischerweise zunehmend oft) begegnen mir in letzter Zeit Hunde, die eine völlig normale, entspannte Körpersprache aufweisen und ganz "harmlos"-interessiert auf meinen Hund reagieren (der ausdrücklich KEIN überschwenglicher Hallosager ist), alles ist gut - und dann legt plötzlich (meistens) Frauchen los und eine ganz ruhige Begegnungssituation wird mit hektischer Anleinerei und am-Hund-Zerrerei in ein komplett absurdes Theater verwandelt.

    So eine Begegnung hatten wir auch schon. Heraus stellte sich, dass der Hund aus dem Tierschutz kam und Flöhe hatte.


    Warum muss man denn die - wie Du schreibst - eh schon hektische Situation noch verschärfen, wenn man doch merkt, dass der andere HH echt keinen Bock auf Kontakt hat?
    Ich lass doch auch zu meinen Kindern nicht jeden hinrennen und andersrum rase ich nicht wild durch die Fußgängerzone und schüttle jedem die Hand.


    Ich entscheide, wen mein Hund begrüßt und nicht jemand, der das "nur mal hallo sagen" als Ausrede dafür nutzt, dass er sein Tier nicht unter Kontrolle hat.

    Also mein Hund schläft in der Nacht. Hunde schlafen ja allgemein sehr viel ;)

    Also unser Bär ist ja leider nur knapp 4 Jahre geworden, aber ich kann mich an viele durchwachte Nächte aufgrund Krankheit, akuter Langeweile, Party in der Nachbarschaft oder so erinnern ;) Von der Welpen- und Eingewöhnungszeit mal nicht zu reden.


    Klar schlafen Hunde normalerweise nachts. Aber wenn jemand eh schon nicht wirklich für den Hund zu begeistern ist, wird er / sie sicher nicht bei Schnee im Bademantel nachts mit dem Hund raus wollen.

    Was mir grad noch einfiel:


    Der Hund wird ja nicht nur tagsüber "leben". D.h. in den Nachtstunden, wenn Dein Vater arbeiten ist, muss sich unter Umständen auch jemand um das Tier kümmern. Wenn Deine Mutter von ihrer VZ - Arbeit kommt, ist es ihr vielleicht auch einfach zu viel, sich dann noch diese Verantwortung aufzubürden.


    Von überreden oder überzeugen halte ich nichts. Wenn, dann muss der Wunsch zu so einem Familienmitglied von allen kommen, denn immerhin verplant man da die Abläufe über einige Jahre.


    Wenn Du heute noch sagen kannst "Die Nachtschicht übernehme dann eben ich", was ist, wenn Du ausgezogen bist und der Hund bleibt bei Deinen Eltern? Dann hängt es an Deiner Mutter.

    Ich sage ja auch nicht, dass es nicht oft gute Gründe gibt. Aber ich wundere mich ehrlich gesagt schon zunehmend oft über Hundehalter, die bei Hundebegegnungen einen völlig überzogenen Wirbel veranstalten und bei denen man praktisch zusehen kann, wie sich die Körpersprache des bis dato entspannten Hundes parallel zur Lautstärke und Hektik ihrer Besitzer verändert. Manchmal ist man echt geneigt zu denken, dass "unfreundliches" oder aggressives Verhalten bei Artgenossenbegegnungen auch anerzogen werden kann, sorry. Macht man selbst nicht ständig ein Drama daraus, dass mal "Hallosager" vorbeikommen, findet es auch der Hund evtl. nicht so wahnsinnig dramatisch (immer vorausgesetzt, der andere semmelt den eigenen nicht gerade körperlich um und hat auch keine bösen Absichten).

    Es dürfte Dir aber ziemlich egal sein, wenn der andere HH keinen "Hallosager" in der Nähe seines Hundes will, dann ist das eben so. Ob man dann gleich hektisch werden muss, hängt von vielen Faktoren ab und ist auch so ne Frage ...


    Fakt ist aber: wenn ICH nicht will, dass mein Hund Kontakt zu jedem dahergelaufenen "Tut nix" hat, ihn dafür sogar an die Leine nehme, dann erwarte ich einfach vom Gegenüber auch soviel Rücksichtnahme.


    Und wenn dann auf einen Kleinhund so schlappe 50kg "geballte Lebensfreude" losrennen, ist das nunmal nicht witzig.


    Ich weiß wovon ich spreche. Unser Berner hat mal seinen Dackelfreund über den Haufen gerannt, weil er auf rutschigem Boden seine Kilos einfach nicht mehr rechtzeitig gebremst bekommen hat. Und das war keine böse Absicht, sondern ein abgesprochenes Treffen, die beiden kannten sich schon lange. Es ist zum Glück nichts passiert, aber man stelle sich sowas bei einer Zufallsbegegnung vor ...
    Danach war erstmal eine ganze Weile Schleppleinentraining dran und lernen, andere Hunde respektvoll zu begrüßen.


    Klar spielt die Einstellung des HH eine Rolle, aber ich kann nicht andere Menschen und Hunde erziehen, sondern nur meinen!