Die Ärztin hat gerade angerufen, anscheinend sind die Monozyten ganz leicht erhöht. Und sie ist "etwas ausgetrocknet". Laut der Ärztin soll ich jetzt weiter schauen, was sich tut.
Mit den Monozyten würde ja auf eine Entzündung passen.
Beiträge von wurschtel
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Weil es ihr das Fieber nimmt. Wir sind seit Jahren bei einer homöopathischen Tierärztin, die jetzt natürlich im Urlaub ist, die macht immer nur Gaben über mehrere Wochen, was Chili immer gut geholfen hat. In diesem Fall bekommt sie Belladonna, weil es ja auch ein Entzündungsmittel bei Streptokokkeninfektionen ist, da muss es dann natürlich länger gegeben werden? Sie hatte nicht nur das Fieber, sondern ein recht klares Belladonna-Bild. Und da ich keine Hochpotenz geben wollte, bekommt sie jetzt für ein paar Tage Belladonna D12. Oder ist das nicht ok, und warum, wenn es so wäre?
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Gestern wurde ein Blutbild in der Klinik gemacht, aber die anwesende Ärztin war eine Katastrophe. Hat nicht zugehört, nicht nach den Symptomen gefragt, gar nichts. Fieber wurde gemessen und war 38,3. Sie bekommt aber auch seit Samstag Belladonna, was ja ein Fiebermittel ist. Ich warte noch auf das Blutbild, dann gehe ich zu einem anderen Tierarzt. Lunge und Bronchien habe ich mir auch schon gedacht, sie hat aber keinen Husten, keinen Ausfluss, nichts dergleichen. Und röcheln eher so in Richtung wie Schnarchen, scheint eher im Nasenbereich zu sitzen. Danke für Eure Hilfe!
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Sie lässt sich nicht wirklich ins Maul schauen, geübt habe ich es mit ihr, aber das darf nur ich machen. Und sehen tue ich nichts. Sie hat Probleme mit Zahnstein. Aber ab und zu auf Rinderkopfhaut rumkauen, und die Geschichte ist vorbei. Sie kriegt keine Leckerlie mit Zucker, wegen ihrer Allergien bekommt sie sowieso nur selbstgekocht. Sie stinkt nach dem Baden, das ist mir aufgefallen und sie stinkt aus dem Maul, es ist aber kein Mundgeruch ( kann man bei ihr gut unterscheiden).
Der letzte Zeckenbiss ist Monate her, sie hat ein glattes kurzes Fell, es wäre mir aufgefallen, wenn irgendwas wäre. -
Hat irgendjemand hier sowas schon mal bei seinem Hund erlebt oder bei anderen Hunden mitbekommen? Meine Dame ist am Samstag im Park kollabiert und hat seitdem Fieber, am Samstag abend sogar sehr hoch. Sie hat dann entsprechend Homöopathie bekommen, die das Fieber runterbekommen hat. Seitdem ist sie schlapp und hat offensichtlich zumindest Kopfschmerzen. Sonst gar nichts. Sie frisst, sie hat Hunger, sie schläft normal. Keinen Durchfall, kein Erbrechen. Vor zwei Wochen hatte sie eine allergische Reaktion auf ein fremdes Leckerlie, seitdem ist sie nur noch auf ihr gewohntes Essen gestellt, und der einmalige Durchfall von vor zwei Wochen hat sich nicht mehr wiederholt.
Folgende kleine Dinge bilde ich mir ein: sie röchelt etwas, ab und zu, legt den Kopf gerne hoch, oder nach vorne.
Beim Spielen, zB Zerrspiel, hört sie auf einmal auf, zieht den Schwanz ein und läuft in ihre Hütte ( irgendwas tut also weh)
Ausserdem ist sie schreckhaft und erhöht aggressiv auf fremde Hunde.
Aber Lymphknoten kann ich keine tasten, etc. Auch die Zahnreihen, soweit tastbar, sind nicht geschwollen, sie lässt sich als Terrier nicht in den Mund schauen.
Heute Mittag haben wir einen Termin in der Tierklinik, unser Tierarzt ist natürlich grad im Urlaub.
Ich habe hier gerade überhaupt keine Ahnung, was es sein könnte. Die homöopathischen Mittel, welche geholfen haben, sind klare Entzündungsmittel, Belladonna und Calcium Carb. -
Ich hätte auch nicht gedacht, dass das normale Sauerkraut aus dem Glas einen Effekt hat. Ich habe damit nur angefangen, weil der empfohlene Brottrunk umgekippt war und das spät abends. Es war einfach so nach dem Motto: mal ausprobieren. Und es hat sofort besser gewirkt als der Brottrunk. Eventuell kommt es gar nicht so sehr auf die Bakterien an ( ich gebe ja auch noch Symbiopet und Perocur, aber das nicht jedesmal), sondern auch auf die enthaltenen Kohl-Geschichten, wie Schwefel und Senföle.
Und es ist wahrscheinlich besser verdaulich, als frisches Sauerkraut.
Momentan kaufe ich das Bio-Sauerkraut der Marke "Bergquell". Frisches gibt es ausserdem nicht immer in einer guten Qualität zu kaufen.
Wegen der kohlehydratfreien Diät: in rohen Karotten und dem Sauerkraut ist zu wenig drin, was auf die Schnelle verwertet werden kann. Karotten gekocht würde ich nicht geben, die rohen und kleingeriebenen Karotten haben auch einen heilsamen Effekt auf die Magenschleimhäute. -
Zur Unterstützung würde ich versuchen, einen guten Tierheilpraktiker zu finden. Und wenn man mit Homöopathie nichts falsch machen kann, weil es ja eh nicht wirkt, umso besser
Im Ernst: ich habe sehr gute Erfahrungen mit einer Tierheilpraktikerin gemacht, nachdem zwei andere aber ein Reinfall waren.
Die Homöopathie hat bei meiner Hündin sehr gut geholfen, unter anderem hat sie auch zu kleine Nebenieren, produziert aber ausreichend Cortison ( wurde in der Tierklinik überprüft). Dafür jede Menge andere Probleme...
Ich fahre da zweigleisig: wir haben zum Glück eine ordentliche Tierklinik in der Nähe und eben auch die gute Heilpraktikerin. Beides zusammen hat meinen Hund wieder auf die Beine gebracht. -
Teebaumöl ist für Hunde kein Problem, weil nicht giftig. Es ist für Katzen auch nur so gefährlich, weil Katzen ein bestimmtes Enzym fehlt, um einen Bestandteil des Teebaumöls abzubauen.
Falls Du das Zeckenspray im Verdacht hast, kann es aber auch einfach sein, dass die enthaltenen Öle zuviel für ihn sind, sein Nervenkostüm bereits schon voher angegriffen war, er irgendwelche Parasiten hat, und diese reagieren auf die Öle.
Gerade das Geraniol ist ein Bestandteil dieser Zeckenmittel und da gibt es genug Menschen, die schlichtweg auf den Duft allergisch reagieren. Die Möglichkeit besteht evtl, dass dein Hund da auch allergisch ist.Ich würde das Mittel mal weglassen. Gegen die Zecken hilft kurzfristig und völlig chemiefrei unraffiniertes Kokosfett ( Reformhaus oder Bioladen). Einfach den Hund mit einer kleinen Menge vom Kopf her beginnend einfetten.
Und ich würde eine zeitlang nur selbst kochen, kein Trockenfutter, keine Fertiggerichte. Wenn sich die Anfälle dann wieder beruhigen, kann man langsam zum normalen Futter zurückgehen.
Falls sich gar nichts bessert, muss der Tierarzt nochmal ran. -
Leider ist Chili allergisch auf sämtliche chemische Parasiten-Mittel, sei es Panacur, Frontline, etc... :|
Inzwischen kenne ich genug Hunde in der Nachbarschaft, die ähnlich das eine oder andere chemische Mittel auch nicht vertragen.
Die Diät ist scheinbar eine Möglichkeit, die Giardien OHNE Chemie in den Griff zu bekommen.
Und wenn der Hund Giardien bekommt, weil Allergien oder andere Krankheiten zugrunde liegen, und der Darm abwehrgeschwächt ist, dann hilft eine Gabe Panacur nur kurzfristig. :/Ausserdem nimmt die kleine Pinzessin Chili auch keine Kräuterbuttermilch zu sich ( "Willst Du mich vergiften?!") oder sowas profanes wie Hüttenkäse.
Dass sie nach drei Tagen mit der oben genannten Diät keinen Durchfall mehr hatte und auch nicht mehr erbrochen hat, da bin ich unendlich dankbar gewesen, weil wir vorher 8 Wochen einen schwerstkranken Hund zuhause hatten...Edit: das normale Sauerkraut aus dem Supermarkt, im Glas. Weil ich meistens im Bio-Laden einkaufe, gibt es bei uns das Bio-Sauerkraut. Da bin ich ehrlicherweise aber auch eher von der Qualität überzeugt. Kokosflocken gehen gar nicht, das Kokosfett nur mit Tricksen. Ich schmier mir die Arme damit ein und der Hund schleckt es dann ab. Kokosfett im Essen geht auch nicht...
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Also mit dem Sauerkraut gilt eigentlich nur, dass es eingeschlichen werden sollte. Also erstmal ein Teelöffel, dann ein paar Tage später ein Esslöffel, etc. Je größer der Hund, desto mehr kann man geben. Für den besseren Esskomfort schneid ich das Kraut immer etwas klein. Chili bekommt Sauerkraut jetzt jeden Tag, nicht nur als Kur. Sie scheint es für ihren Darm und Magen zu brauchen. Lass ich es weg, geht es nach ein paar Tagen wieder schlechter...
Und es kommt beim Sauerkraut dringend auf die Qualität an, also kein Weinsauerkraut aus der Dose