Beiträge von Astarte

    Und NAchtrag- Akitas sind zum 90% unkompatibel mit andern hunden.....unser alter Rüde hat alles niedergemacht was nur im geringsten männlich war, wenn er die Cahnce bekommen hat. Er hat zwar nie gebissen, aber den andern hund umgeworfen und festgehalten- man musste immer immer immer aufpassen wie verrückt.
    Die Hündin hat hin und wieder mit andern gespielt, wenn man alleine mit ihr unterwegs war- mit dem rüden zusammen waren die ein Team wo nix zwischen kommen sollte....

    Meine Eltern haben immer Akitas gehabt- tolle rasse, Traumhunde- aber stur (auf die art ich bleib mittem im Feld sitzen und wenns sein muss auch die nä 3 Stunden und es ist mir soooooo egal was du sagst), spielen ist auch Glückssache (unsere Hündin hat immer getobt mit uns, die Rüden waren eher wie bei Hachiko :D )
    Erziehung ist schwierig, aber wenn mans hinbekommt hat man super Hunde. Der Rüde meines Vaters ist ein Traum, hört aufs Wort, kann überall freilaufen, komtm immer ectect- aber! nur wenn er nicht grade in Altersstarsinn verfällt.


    Akitas sind außerdem tolle familienhunde, alles was zur Familie gehört wird beschützt- bei uns waren das neben den Kindern auch schon Ratten, Katzen und Mäuse....


    Allerdings hab ich mir obwohl Akitas meine Traumrasse sind keinen geholt, weil ich keine Lust auf soviel Arbeit hatte :roll:

    Ich bin von unserm damaligen Rüden schwer gebissen worden....wir haben den meine halbe Kindheit lang gehabt (und ich hätte beide Hände für den ins feuer gelegt, dieser hund war mein ein und alles), als ich dann auszog war er so sauer und eingeschnappt das er mich Tagelang nicht beachtet hat wenn ich zu Besuch war (Akita halt) - irgendwann war ich dann die Weihnachtsferien da und nach ein paar Tagen war alles wieder wie vorher.
    Da ist mir dann aufgefallen das er ein wenig komisch ist (er war schon alt) und wir wollten dann nach den Ferien zum Ta mit ihm.
    Einen Tag vor Sylvester haben wir zuhause was getrunken, Activity gespielt ect....dann weiss ich noch ich bin zu ihm und unser Hündin auf den Teppich Gute Nacht sagen....und das wars.
    Ab da hab ich keine erinnerung mehr außer das jemand "papa papa" schreit (was wohl ich war). Zu mir gekommen bin ich im Bad wo meine Mutter mich geohrfeigt hab.
    Ich hab die komplette Schulter durchbissen gehabt, ein Ohr war unten abgerissen, die Pfoten haben mein Gesicht an der Seite aufgerissen- und ich lebe nur noch weil ich ihn rüber gezogen hab, den er ist direkt auf meine Kehle los.
    Mein Vater hat an dem Abend überlegt den hund selber zu töten so schlimm war das ganze wohl.
    Im Endeffekt haben meine Eltern 2 Tage später als ich im Kh war zur Wundbehandlung den Dicken zum Ta gebracht und einschläfern lassen- ich wurde nicht gefragt und durfte mich nicht verabschieden.
    Ich weiss bis heute nicht was in der kurzen Zeit des Blackouts passiert ist, ich weiss nicht ob ich schuld war, ob ich ihm wehgetan hab- aber ich weiss das ich hätte sterben können und trotzdem wäre ich niemals für das Töten gewesen. Ich heule bis heute wenn ich daran denke....und mach mir vorwürfe....denn ich bin schuld das er tot ist.



    Das ganze ist jetzt uffff über 10 Jahre her- und ich hatte lange Zeit Angst vor Hunden (nicht vor unser Hündin allerdings, aber allen Fremden). Meine Eltern haben dann irgendwann sich nen neuen Rüden geholt, auch hier hab ich keine Angst mehr gehabt....und trotzdem hab ich mir selber erst vor 2 Monaten einen eigenen Hund geholt- die ersten 5 Jahre wollt ich keinen und seitdem war zwar die Überlegung da- aber nicht der Mut.
    Ich hab mir unter vielen Gründen auch deshalb keinen Akita geholt (wobei es meine Traumrasse ist) um unvoreingenommen einen Hund haben zu können.


    Ich weiss aber natürlich nicht wie ich reagieren würde würde die Ziege einen meiner Jungs beissen- also schlimm.
    Aber Knurren/Luftschnappen hatten wir schon- das ist für mich kein Anlass Panik zu schlagen, wir haben jetzt Anfang Nov. einen Termin bei nem Hundetrainer und werden weitersehen.

    Zitat

    Dieses Überwachungsvideo zeigt wie ein Pittbull an der Bahn-Station in Cricklewood, Nord-London den Blindenhund einer 57-jährigen Frau anfällt und schwer verletzt. Der Halter des Pittbulls hat seinen Hund kein bisschen unter Kontrolle und versucht ihn mit Tritten vom Labrador abzubekommen. Der Mann konnte anschließend mit seinem aggressiven Hund fliehen und wird nun polizeilich gesucht. Eine glückliche Wendung hat die Geschichte aber, der braune Labrador hat den traumatischen Angriff trotz tiefer Wunden am Hals überlebt.

    Quelle


    Mehr findet man leider nicht darüber wie´s ausging....zumindest nicht in den deutschen Medien.


    Englisch:
    Evening Standard



    Neela arbeitet wieder:

    Zitat

    Although Neela has recovered and returned to work, the dog's owner said the attack was terrifying.


    'For my dog to be attacked in such a vicious way, when she was doing her job assisting me, was a horrendous experience and one I hope no other guide dog owner has to go through. I am so relieved she has recovered well - that she is able to continue as my guide dog is testament to her strength, temperament and training', she told the London Evening Standard.


    The woman added: 'The attack was very frightening, especially as I'm visually impaired and couldn't see what was going on. It was only through the good luck of a helpful passer-by that the police were called to help me. I feel the person whose dog it was has no idea the situation he left me in and the profound effect on the dog, leaving her anxious and in great pain'.

    Quelle


    und mittlerweile haben sie ihn wohl auch:

    Zitat

    TEENAGER who allowed his pitbull terrier to attack a guide dog in a Cricklewood subway has been banned from keeping dogs for ten years.


    John-Jo Madden, 18, of Gospel Oak, was also handed a suspended two-year jail term and ordered to do 150 hours of unpaid work for failing to keep the animal under control on October 4 last year.


    He will also have to pay £1,200 compensation to the Guide Dogs Association and a further £500 to Neela's blind owner, after she was left with nasty puncture wounds to the neck.

    Hmmm, mein Vater ist auch so einmal Akita- immer Akita. Kein anderer Hund kann da auch nur annährend gegen bestehen.
    Ich finde auch das Akitas die Rasse schlechthin hin, super schön, toller Charakter, treu bis zum geht nicht mehr, stur, böser eigener Wille, dominant, verkuschelt, für die Familie das absolut tollste....hachja
    und trotzdem hab ich mir eine Streunerin zugelegt, einfach weil mir Akitas trotz ihrer Stärken (oder grade deshalb) zuviel Arbeit machen in der Erziehung ect...