Beiträge von Camino

    Hat jemand Erfahrungen mit Hundeanhängern fürs Fahrrad? Mein Hund hatte eine Ellenbogenop und muß nun die nächsten drei Monate soviel wie möglich geschont werden. Ich möchte ihm aber weiterhin ermöglichen soviel wie möglich am Leben teil zu nehmen und hatte überlegt mir einen Fahrradanhänger zuzulegen- gibt es da besonders gute Modelle? Worauf sollte ich achten? Und werden diese Anhänger überhaupt gut angenommen?

    Bräuchte dringend mal ein bissl Hilfe:
    Mein Hund hatte nach einem Unfall eine Ellenbogenop am linken Vorderlauf. Dies war vor zwei Wochen und er hat soweit die Op gut überstanden. Mein Problem ist, dass er seitdem nicht in der Lage ist Urin oder Kot zu halten und somit auch ins Haus macht!! Er bekommt keine Medis mehr, somit kann es daran auch nicht liegen. (Im Moment ist es so, dass ich ca alle zwei Stunden mit ihm raus gehe, auch nachts. Ist aber nur bedingt erfolgreich, da er sich auch im Haus löst, obwohl wir gerade erst wieder rein gekommen sind...)
    Ich habe morgen wieder einen Termin beim Doc und werde alles Gesundheitliche mal checken lassen. Ich habe allerdings mehr die Befürchtung, dass dieses Verhalten bei dem Wuff psychisch bedingt ist- kann sowas sein?


    Und hat jemand Erfahrungen mit "Hundewindeln"?

    Also, ich komme aus Celle. Da ich noch nicht mal weiß, wie so eine Ausbildung aufgebaut ist oder was für Zeitfenster die in Anspruch nimmt (geblockt, vierteljährlich, oder so nebenher... usw.), werde ich jetzt erstmal vorsichtig behaupten, dass Niedersachsen ok ist. Natürlich je näher dran desto besser.

    Zitat

    in einem Bericht las ich zufällig, dass laut §833 Satz 1BGB der Tierhalter für Arbeitsunfälle haftet, die der Hund verursacht und zwar verschuldensunabhängig. Ausgenommen sind davon Hunde, die der Berufsausübung dienen (dogs Magazin 3/2009).


    Hach wunderbar! Sowas meinte ich eingangs, als ich nach Versicherung usw. fragte! Danke!


    Und danke auch für die ganzen Tipps!! Mir ist bewusst, dass diese "Ich-nehme-meinen- Hund-mit- Aktion" bei mir noch nicht mal ansatzweise ausgeklüngelt ist, daher sind so Inputs für mich echt super!


    Und ja, es scheint wirklich anstrenegnd für den Wuff zu sein.... er schnarcht sich einen zurecht :sleep:
    Und ich? Tja, ich tummel mich derweil in diesem netten Forum ;)
    Werde mal suchen, ob sich nicht hier was über gute Ausbildungsstätten finden lässt, habe das alles hier noch nicht so erforscht....

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    Was hast du denn für einen Hund? Wie alt? Welche Rasse? Wieviele Personen leben in der WG? Kinder oder Erwachsene? Machst du den Dienst allein(...wie ich) oder können deine Kollegen auch mal kurzfristig auf Hund und Klienten achten? Hast du ein Büro?


    Puh, was alles für Fragen ;) Los gehts: Ich habe meinen Camino aus dem Tierheim und so weiß keiner so richtig, was da alles in seiner Ahnentafel drin vorkommt. Allerdings wird vom Tierarzt und von einem befreundeten Züchter vermutet, dass er eine Mischung aus Akita/Schäfer ist. Er ist jetzt ca. vier Jahre alt und ich habe ihn seit 1 3/4Jahren. Ein ruhiger, zurückhaltender Bursche, der sein eigenes Ding dreht. Als ich ihn bekommen habe, war er sehr ängstlich und verstört. Er gibt sich aber die allergrößte Mühe und läuft inzwischen auch schon mutig z.B.in der Fußgängerzone und nimmt von sich aus Kontakt zu fremden Menschen/Hunden auf. Spannend, wie sich das so entwickelt....
    In der Wohngruppe leben sieben Menschen mt Autismus im Alter von 27-44 Jahren. Durchgehend frühkindlicher Autismus, das kognitive Entwicklungsniveau ist so zwischen 22Monaten und 5Jahren, mit deutlichen Funktionsstärken im lebenspraktischen Bereich. Ich habe dort ein großes Büro, das aber von allen Ma genutzt und auch von den Bewohnern gern in Anspruch genommen wird. Im Frühdienst ist man allein, allerdings sind dann ja auch die Bewohner auf der Arbeit.
    Das meine Kollegen auf den Hund aufpassen, möchte ich eigentlich vermeiden- das ist mein Ding. Aber die Wohngruppe hat ja ein eigenes, freistehendes Haus. Der umliegende Garten ist eingezäunt und es ist möglich den Hund kurzfristig und ohne großen Aufwand "raus zu schmeißen".
    Camino hatte heute übrigens spontan seinen ersten Tag in der Wg! Wir hatten Teamsupervision und da habe ich ihn mal mitgenommen.---Aufmerksam aber völlig easy! Hat sich am Sofa abgelegt und erstmal beobachtet und anschließend gepennt. Ich musste dann ungeplanterweise noch länger bleiben (oller Bürokrams) uns so erlebte er die Rückkehr der Bewohner von der Arbeit noch mit.....und legte sich gleich vor den Füßen eines Bewohners ab!! Dieser kam unter Spannung von der Arbeit und griff spontan unter "Brummen" gleich ins Fell- Camino leckte ihm über die Hand- die Hand entkrampfte -und legte sich kurz auf den Hundekopf! Danach stand der Bewohner auf, Interaktion beendet. Was ein erster Kontakt! Wow! Bin sehr zuversichtlich was die weitere Entwicklung angeht! (....auch was die Körperfülle von Camino angeht, da alle dem Hund Salami geben wollten! :roll: )

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    Ich muss mich nur noch entscheiden, welcher Hund mitkommt... :???:


    Puh, na wenigstens die Entscheidung muß ich net treffen, bei einem Hund brauch ich ja net viel überlegen ;) *offtopic: Wobei ich wollt ja immer schon gerne einen zweiten Hund! Sitte manchmal den Hund von Freunden und es macht mit zwei Hunden auch einfach 2x so viel Spaß!Warum nimst du nicht beide mit? Oder wieviele hast du denn?*


    Dann merk ich mir mal Ruffwear, danke! Und was sind mit den Taschen von Berghund? Habe ich grade heute nachmittag gehört, dass die auch super sicher sitzen und von der Qualität auch die Besten seien...?

    Wow, lieben Dank für die schnellen Antworten und besonders für den Link :gott: Werde mich da mal einlesen und ggf noch mehr unqualifizierte Fragen stellen ;)
    Und natürlich ist das Wegsperren an sich keine gute Idee und es war mehr als Einstieg und Gewöhnung gedacht. Mir ging es vielmehr darum ob es rechtlich überhaupt erlaubt ist meinen Wuff ohne Therapiehundschein mitzunehmen. Hätt ja sein können, dass es da irgendwo eine Klausel gibt....Und wollte mich absichern, obwohl ich das ok von meiner Leitung schon habe.
    Die Anforderungen an den Hund sind da schon eine andere Geschichte. Wie erwähnt glaube ich, dass meiner momentan mit einem "Zusammenleben" überfordert wäre, ich aber eine kleinschrittige Gewöhnung in Erwägung ziehe.


    Audrey: Kann ich garantieren, dass mein Hund niemals zubeißt? Nein, kann ich nicht. Ich kann es weitestgehend ausschließen und aus Erfahrung sagen, dass er sich eher zurückzieht oder "einfriert" und darauf wartet, dass ich die Situation beende. Aber garantieren kann ich es nicht. Ist meines Erachtens auch nicht möglich, schließlich handelt es sich um ein Lebewesen, in das ich mich nicht hineinversetzen kann....
    Ich sage bei meinem Pferd auch nie, dass es nicht tritt! -Ist seit Fohlenalter bei mir und ist jetzt 16Jahre alt, hat noch nie getreten, aber.....
    Oder habe ich dich falsch verstanden?

    Achso und selbstverständlich ist mein Hund gut sozialisiert und verträglich---- und ich eigentlich auch :roll: Er ist eigentlich in jeder Situation abrufbar und kommt auch zurück, wenn andere "Jagdtendenzen" zeigen, was sich schon manchesmal gut auf den anderen Vierbeiner ausgewirkt hat :pfeif: ! Er läuft also größtenteils frei und badet bei jeder Gelegenheit! Allerdings macht er eher so sein Ding, ausgiebiges Spielen ist nur sporadisch und nach besserem Kennenlernen seins.

    Heyho, kommt hier jemand aus Celle? Bin neu hier in diesem Forum und dachte mir, es wäre nett auf diesem Wege gesellige Leute& Vierbeiner zum gemeinsamen Gassigehen zu finden....
    Ich gehe mit meinem Wuff oft und gerne an den Damaschwiesen oder bei Groß Hehlen oder Osterloh. Bin aber flexibel und bereit neue Wege zu erkunden ;)