Beiträge von Honig

    "Wäh ... Du bist eklig" ... das sage ich manchmal zu mir selbst. Ich bin Vegetarier. Fleisch zu kaufen war und ist immer noch bissel eine Herausforderung. Trockenfleisch, Pansen und Blättermagen ist auf der einen Seite interessant anzuschauen allerdings auch bissel abstoßend besonders wenn man an die Ausgangstiere und Haltungsbedingungen derer denkt (nein ich kaufe kein Bio). Wie dem auch sei die Vorbehalte und Ekel sind alle weg wenn man sieht, wie es dem Hund schmeckt und gut tut (besonders Blättermagen mit den Enzymen).
    Das selbe gilt für völlig verkrustete Hühnerherzen ... das ist so ein bissel eine Abschreckung um nicht zu fett zu essen ;)
    Olli

    Zitat

    hätte ja was verpassen können

    ähh ja kenne ich. :D Geht hier hauptsächlich um Futter und nebenbei noch um Futter und wenns hochkommt auch um Futter. ;)
    Mal sehen wies heute wird - heute ist ein paar Stunden längerer Aufenthalt wo anders geplant. Mal gucken ob die Gute da runter kommt und mal schlafen kann.

    11 Seiten und jetzt schreibe ich auch noch was zu dem simplen Thema.
    Ich entsorge die Haufen auch in den Mülltonnen anderer Leute. Falls jemand damit ein Problem haben sollte dem sage ich "Ich kanns auch liegen lassen". Mir ist auch klar, dass es an bestimmten Stellen da zu Problemen kommen könnte aber das ist ein deutlich kleineres "Problem" als wenn die Haufen einfach liegen gelassen werden. Ich räume die Haufen IMMER weg - auch auf der Wiese alleine aus Hygienegründen und weil ich es Scheiße finde wenn ich in einen treten würde. Dazu gibts die tollen kleinen Beutel welche im Supermarkt in der Gemüseabteilung zu finden sind und dazu gibts Küchenpapier ... zusammen ideal zum Hundekot beseitigen und transportieren.
    Das mit den Mülltonnen mag man sehen wie man will - meine Sichtweise ist vielleicht nicht die optimalste, sozialste oder beste aber 1000 mal besser als liegen lassen oder ins Gebüsch schmeißen.
    So meine 2 Wochenend Cents zum Thema :)
    Olli


    Ps: irgendwie läuft die Mülltonnendiskussion unter dem Lichte "typisch deutsch" :)

    Aber einschlafen und Durchblutungsstörungen sind 2 verschiedene paar Schuhe. Wenn einem der Arm einschläft dann sind die Nervenbahnen abgedrückt salopp ausgedrückt. Wenn man Durchblutungsstörungen hat dann ist das bei weitem ernster. Ein Raucherbein ist z.B. eine Durchblungsstörung.
    Ein Krampf klingt aus meinem Laiengesichtspunkt wesentlich logischer. Was passiert nämlich als Mensch wenn man ins eiskalte Wasser springt? Man kann einen Krampf bekommen. Dann geht nichts mehr und das tut höllisch weh.
    Wenn das also nicht weiter öfter auftritt bzw nur im Winter glaube ich nicht, dass man sich da groß Sorgen muss obwohl es sicherlich dramatisch war wenn der Doggy umkippt.

    Ich möchte jetzt nicht rum maulen aber das zweite empfohlene Welpenbuch ist aus meiner Sicht nicht empfehlenswert. Wir hatten das und naja das hat mehr verwirrt als geholfen. Das war recht unstrukturiert und wir hatten den Eindruck, dass irgendwie alle Sachen auf anderen Sachen aufbauen und man nicht so recht wusste mit welchen Übungen man anfängt. Auch manche Sachen wie Leinenführigkeit waren subobtimal in unserem Falle weil das unseren Hund einfach zu sehr gestresst hat.
    Eine bessere Alternative kenne ich allerdings nicht weil ich mich dann anderweitig (über Internet hauptsächlich) informiert habe und somit keine Notwendigkeit für ein weiteres Buch bestand.


    By the Way das quieken und Spiel beenden ist für einen Mann ziemlich schwer so von der Tonart her ;)


    Was ich noch empfehlen kann ist ein optisches Signal (wie eine Geste) wenn ein Spiel beendet wird und ein Signal. Wir breiten beide Hände aus und streichen horizontal von der Mitte nach außen und sagen "Schluss" nach dem Aufstehen. Danach fliegt noch etwas Futter und das Spiel ist beendet. Der Hund hat das Spielende also nicht als etwas negatives getaggt. Das Signal ist gut als Verhaltensunterbrecher ähnlich dem hier beschriebenen "Nein" ausbaubar. "Schluss" verleitet aber nicht später mal an jeder passenden und unpassenden Stelle den Verhaltensunterbrecher zu nutzen wie man dazu beim "Nein" verleitet sein könnte. Das kann allerdings jeder machen wie er will - ist bei uns etwas gewachsen - bei uns gibts kein "Nein" ;)
    Olli

    Beende das Spiel wenn es zu wild wird. Das "Nein" sagen kannst du lassen - der Hund versteht das nicht. Wird es zu wild hört man am besten kommentarlos auf und macht irgendwas anders. Hat sich der Hund wieder etwas runter gefahren bzw entspannt kann es natürlich weiter gehen. Der Hund sammelt die Lernerfahrung (™ by Rütter :lol: ), dass bei zu heftigem Spiel das angenehme, der Spielpartner, auf einmal nicht mehr will. Wenn du das konsequent machst und ruhig bleibst lernt das Tier schnell wie dein Spiel läuft.
    Olli

    Also ich weiß nicht warum man immer so dogmatisch sein muss "Der Hund muss ohne Leckerchen können". Man sollte, wie schon in den Beiträgen angedeutet, mal selbst entscheiden lassen was die Belohnung ist.
    Mensch bei Kindern macht sich doch auch keiner dauernd so einen Kopf. Da ists mal das Lob des Vaters was den Jungen stolz macht (hier hat aber Lob viel mehr Gewicht), da ists mal das Geschenk der Eltern was das Kind für die guten Zensuren bekommt oder auch der 10er den es mal von Oma gibt weil die lieben Enkel mit geholfen haben.


    Hunde sind doch ähnlich. Einmal ists die Pieselstelle eines fremden Rüden, ein mal das Gucken auf irgendwas, ein mal das Jagdspiel, ein mal das Mäuselochbuddeln, einmal das Lob, ein mal das Bröckchen Trockenfutter, einmal ein Stück Hühnerherz, manchmal ein ganzes Hünerherz und andermal wieder ein Sprung auf eine Mauer.
    Vielfalt ist gefragt anstatt Einfalt. Wichtig ist, dass man nicht nicht mit Dogmen belohnt sondern mit Bedürfnissbefriedigung.
    Wer keine Leckerchen/Futter rum schleppen will, der soll sich halt eine Belohnungsliste machen und mit Umweltreizen belohnen. Wichtig ist zu Wissen was man zu bieten hat und was auch ankommt. Dann lernt der Hund auch.

    Bernertante das trifft nur auf Dalmatiner zu die diesen Gendefekt haben. Ein Urintest gibt darüber Aufschluss. Prinzipiell purinarm ernähren muss man einen Dalmatiner also nicht.