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Okay, mal zum Lesen: https://docs.google.com/viewer…2MbSgQu-tXi8y6obK4U6k6s0w
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Okay, mal zum Lesen: https://docs.google.com/viewer…2MbSgQu-tXi8y6obK4U6k6s0w
Vielen Dank!
ZitatDanke für die Tips !!
Ich bedanke mich auch.
ZitatDas Weggehen vom Angstauslöser würde ich als negative Verstärkung einstufen - ein dem Hund unangenehmer Reiz wird weggenommen, bzw. abgeschwächt. Negative Strafe wäre IMHO das Ausbleiben einer erwarteten Belohnung, oder das Entfernen von etwas Angenehmen.
Stimmt - hast vollkommen recht! :) Manchmal tu ich mich mit dem Einordnen noch schwer.
ZitatJa, das wäre eine prima Idee.
Wenns ein paar Tage Zeit hat, mach ich das gerne - ansonsten darf sich gerne jemand anderes vordrängeln. Ich hab nen Pflegelhund hier, der leder sehr krank ist (grottigschlechte Gelenke - Knie, Ellenbogen und Hüften schon arthrotisch mit 11 Monaten ) da bin ich momentan etwas neben der Spur...
Na Hilfe. Lass dir Zeit. Rom wurde auch nicht in 2 Tagen erbaut.
Olli
Zitatnein, ich hab ihm beigebracht, Schüsse auszuhalten
Gut "schussfesst" klingt bissel nach Superman
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Hab heute wieder was interessantes gelernt am Bahnhof:
1. ich betreibe eine Mischung aus Handtarget und 'zeigen und benennen'
2. wenn möglich vom übernächsten Bahnsteig aus beginnen, dann hat man zwischen sich und dem Zug noch ein Geleise.
3. aus Literatur gelernt: die tollste Belohnung in Angstsituationen ist 'weg vom Objekt'. Was für mich bedeutet dass ich nach dem Handtarget die Belohnung weg vom Zug gebe. Kleines Detail aber ich denke sehr wichtig.
Genau - das ist meines Wissens eine negative Strafe
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4. ich LIEBE meinen Klicker. :)
Na ich erst :=) Das Beste seit Erfindung des Lobes Ein Marker ist wirklich das wertvollste Werkzeug bei der Hundeerziehung.
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5. wenn Caron nach dem Handtarget trotzdem wieder wo anders hinguckt und nervös ist, kann ich über eine erhöhte Klickerfrequenz sehr schnell den Hund runter holen. Das geht ruck zuck und seine Aufmerksamkeit ist bei mir.
Gibts da nach jedem Click eine Futterbelohnung oder holt er sich die Belohnung wo anders?
Zitatwir arbeiten übrigens immer 3 Züge durch, jeweils auf einem anderen Bahnsteig. So kommt Bewegung rein weil wir Treppen rauf und runter müssen und es ist dann nicht ortsgebunden, oder nicht ganz so fest.
Ok das klingt wirklich gut.
Olli
Zitatund was soll der Trainer machen? das meine ich als ernst gemeinte Frage, keinesfalls überheblich.
Was würde er mehr rausfinden als was wir schon wissen? Nämlich dass die neuen Zugkompositionen laut sind, komische Geräusche machen, und dass unser Hund auf diese Geräusche reagiert. Und das wir das Aushalten dieser Geräusche trainieren, wie damals die Schussangst am Schiessstand.
Naja manchmal ist halt nen Trainer jemand, der von "außen" noch mal rein blicken kann in die Situation. Die Situation ist etwas verzwickt weil man immer nur auf dem Bahnsteig trainieren kann mit immer der gleichen Reizintensität. Vielleicht hätte ein Trainer noch andere Ideen an das Problem ran zu gehen. War die Meinung meiner Frau - ich persönlich würde es wohl auch selbst probieren :)
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Wir füttern die Bahn nicht schön, sondern geben dem Hund eine Alternative, so dass er handeln kann im Moment des Stresses. Diese Alternative ist das Handtarget, worauf er sehr gut anspricht.
In der Bahn drin legt er sich freiwillig unter den Sitz. Zitternd zwar aber er legt sich hin. Dann lasse ich ihn, würde er zitternd neben ihm stehen, würde ich ihm wieder eine Handlungsalternative anbieten.
Wenn er unterm Sitz liegt würde ich, der Erfahrung nach die ich jetzt gesammelt habe, immer mal ein paar wirklich gute Leckerchen hin legen sodass er lernt "hier ist gut und Gutes kommt an der Stelle immer von oben". Zumindest schaden könnte es wohl nicht (sofern er es überhaupt aufnehmen kann)
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Was ich über Hormone weiss ist, dass im Moment des Angst-Stresses die Ausschüttung zu hoch ist, um Duftstoffe wahrzunehmen. Zu überlegen wäre, ob sie wieder wahrgenommen werden wenn der Hund etwas runterfährt. Dafür müsste er sich aber bewegen können um das Adrenalin abzubauen.
Das Tuch hält wohl länger als ein "easyyyy" - ich würde das vor dem Bahnsteig dran machenm, so dass der Hund erst gar nicht so sehr unter Spannung gerät. Man muss hier sicher aber sehr regelmäßig das Tuch wieder "aufladen"
Zitathmmhmm, nicht so einfach :) bin für Tips aber immer offen
Danke den Link aufs PDF :)
Olli
PS: du hast den Hund Schussfest gemacht?
Wäre es nicht gut einen extra Thread für den Geschirrgriff nach Ute BB aufzumachen? :)
Olli
Uiui das klingt noch nach vieeel Geduld :-\
Meine Frau meint sie würde sich einen Trainer besorgen.
Für mich bleibt das ganze Thema extrem spannend :)
Olli
Ach das zittern bekommste auch weg glaube ich. Das kommt ja sicher durch die Anspannung und die Angst ... dagegen sollen so sachen wie konditionierte Entspannung mit Duft helfen.
Also auf einen Duft konditionieren und dann Halstuch drum wo das Duftöl drauf ist (such mal bei Cavecani). Wie gut das klappt kann ich allerdings nicht sagen weil ich das zwar vor Sylvester mal probiert habe aber es hat noch keinen Erfolg gebracht (bzw habe ich noch keinen gesehen). Ich verfolge das aber weiter.
Ansprechbar ist schon mal sehr gut. Ich würde einfach auch mal gutes Futter beim nächsten Mal auf den Boden fallen lassen und ne kleine Suchübung machen sofern das drinne ist.
Freue mich aber, dass ihr Fortschritte macht. :)
Olli
Aber die Bernsteingeschichte ist doch eher Esoterik oder? Wie soll der Wirkungsmechanismus sein? Beim Kokos ist das die Laurinsäure aber bei den Bernsteinketten? Die würden, wenn sie keine Esoterik wären wohl auch ohne Kokos helfen oder sehe ich da falsch?