Beiträge von Ricky68

    Hallo,


    oh wie schön, so viele Meldungen und fast alle schon mit Erfahrung.


    @Cimaron,Ich arbeite auch als Familienhelferin.
    Hoffe, Dir wird es bald wieder besser gehen.


    Wie ich es genau mache, weiß ich noch nicht. Ich denke, es kommt auf meinen Hund an.Bei einem Jugendlichen, der Probleme im Umgang mit anderen Personen hat, aber bei Tiere unglaublich lieb und tüdellig wird, werde ich ihn einfach so mitnehmen und den Jungen teilhaben lassen.
    Ansonsten werde ich den Kleinen auch mit zu Besprechugen nehmen, damit er viele Leute kennen lernt und die Umgebung.
    Ich dachte mir, dass ich immer einen Kennel dabei haben werde, damit er sich in der Eirichtung zurückziehen kann.Dieser soll in einem der Büros stehen, in dem die Kinder nicht alleine dürfen.
    Zu den Familien möchte ich ihn auch gerne mitnehmen :)


    martha, schön, dass Du Dich auch beteiligst :)
    Wo möchtest Du denn die Ausbildung machen?


    @ruelserle, von Dir hatte ich schon etwas gelesen:)
    Hört sich interessant an, dass Du die Ausbildung alleine machst.Würde mich sehr interessieren, welchen Inhalt Du genau ausgesucht hast.
    Ich gehe mit meinen Kleinen auch in eine, wie ich finde tolle Hundeschule. Die Frau hat sich auf Welpen und Junghunde bis einem Jahr spezialisiert. Ich denke auch, dass sie mir wertvolle Tipps geben kann.Auf jeden Fall war sie sehr begeistert, als ich ihr vonmeinem Vorhaben erzählte.
    Was ist denn der Unterschied zum Hundeführerschein und Begleithundeprüfung?
    Ich glaube in der einen Schule machen sie auch diesen Führerschein?
    Und wo machst Du den Wesentest, damit Du ihn als Diensthund anmelden kannst?
    Ist das Bundesweit gleich geregelt?
    Hört sich sehr interessant an, man merkt, dass Du dich damit schon intensiv auseinandergesetzt hast.
    Ich habe ein Deeskalationstrainerausbildung-allerdings im Bereich Behinderten gemacht.
    Danke für den Buch-Tipp. ImMoment habe ich die Bücher "Therapiehund vor/während und nach der Ausbildung" und noch ein sehr bekanntes, aber da weiß ichnicht wie es heißt.Ganz dick, dabei geht es aber um Tiere allgemein.


    bonanza, was ist das genau für eine Ausbildung?
    Magst Du darüber erzählen?
    Mir wurde gesagt, dass ich den Welpen schon gleich zu Beginn mitnehmen soll, damit es für ihn selbstverständlich wird.Aber so hat sicher jeder seinen eigenen Ansatz...


    andraline, was machst Du in der Zeit, wo Du den Hund nicht mitnimmst?
    Ich hatte mir auch schon überlegt den einen Jugendlichen mit in die Hundeschule zu nehmen.Aber da meine Tochter (noch 13) auch aktiv in die Erziehung des Hundes einbezogen werden möchte, hat sie natürlich vorang :)


    thalassa. viele die ich betreue sind ADHSler, aber oftmal im Beisein von Tieren recht ruhig.
    Da ich sie auch immer alleine betreue - bzw. in den Ferien auchmal in der Gruppe, aber da würde ich den Kleinen dann nicht mitnehmen, sollte es gut gehen.
    Aber sicher hast Du recht, dass die Reaktion des Hundes immer vorrang hat. Ich bin aber der Meinung, dass gerade das die Kids sehr gut an einem Tier lernen können.Rücksicht zu nehmen, zu schauen, wie wer reagiert etc.


    Die Züchterin ist sehr erfahren und kann jetzt schon,mit 4 Wochen, die Kleinen ziemlich gut einschätzen. Es gibt ruhige,autarke oder aber auch tapfer bzw.sehr mutige. Ich vertraue ihr gänzlich, dass sie den richtigen Welpen findet.
    Zudem erscheint mir die Rasse auch sehr prädistiniert für die unterstützte Arbeit. Bin schon total auf morgen gespannt, da wird sich wahrscheinlich auch entscheiden, welchen Welpen wir bekommen :)
    Ich beobachte sie schon immer, da sie eine kleine Kamera haben und die Sozialisation ist einfach vorbildlich.
    Die Trainerin sagte mit, dass sie schon 3 Elos hatte und alle ausserordentlich ausgeglichen waren. Sie bestätigte mich darin, dass die Auswahl gut war.
    Ich hoffe, die Realität wird dies bestätigen :)

    Hallo,


    ich bin Erzieherin und derzeit im 2. Jahr meiner berufsbegleitenden Ausbildung zur Heilpädagogin.
    Meine Arbeit bezieht sich auf Kinder und Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten, wobei ich diese begleite,fördere, unterstütze und die Eltern in Erziehungsfragen berate. Manchmal arbeite ich mehr mit den Familien bzw.Eltern, oftmals finden jedoch Angebote mit den Kindern/Jugendlichen alleine statt.
    Meist ist es so, dass ich mittlerweile überwiegend pubertierende Jugendliche betreue.
    Und genau hier würde ich gerne (m)einen Hund mit einbeziehen. Ich verspreche mir dadurch sehr viel.
    Mit dem Arbeitgeber ist es schon abgesprochen, der hat mir sein ok gegeben.


    Gerne würde ich dieses Thema dann auch zu meiner Facharbeit machen.


    Ach ja, Mitte Juli bekomme ich meinen Hund, der dann knapp 12 Wochen alt ist.
    Zuerst geht er hin und wieder mit, um so langsam in die Umgebung hineinzukommen.Der Vorteil ist auch, dass ich meine Arbeitszeiten frei legen kann und immer nur einen Jugendlichen dabei haben werde, so dass es wohl keine Überforderung für den Hund sein wird.


    Ach ja, die Frage käme bestimmt. Es ist ein Elo, die Züchterin weiß von meinem Vorhaben - aus ihrem Wurf wird meiner der zweite Hund sein, der diese Form der Arbeit mitmacht und einer wird eine Frau die MS hat begleiten.
    Wir sind im regen Kontakt und morgen besuche ich sie das erste Mal.*freu*
    Also die Hundefrage ist geklärt...


    Ich würde mich freuen, wenn ich auf diesem Wege jemand kennen lernen könnte, der schon tierunterstützt in der Pädagogik arbeitet, vielleicht wie ich mit verhaltensauffälligen Kindern/ Jugendlichen - auch Autisten und mir darüber berichten möchte.
    Bestimmt kämen dann einige Fragen auf :)


    Lieben Gruß
    Ricky

    Hi,

    Zitat

    Hier ist ein Thread aus dem Forum, wo viel Infos darüber stehen:


    vielen Dank für den Link, habe mir ein Lesezeichen gesetzt, damit ich das alles in Ruhe durchlesen kann :)

    wow, vielen Dank, ihr seid echt klasse :-)


    Wie schwerlich zu erkennen ist, bekomme ich meinen ersten Hund.Obwohl (oder gerade deswegen) ich einiges lese, kommen mir immer neuere, speziellere Fragen.
    Zum Glück gibt es hier so viel geballtes Fachwissen bzw. Erfahrung.


    Mhmm.bei Menschen kenn ich mich mit Erziehung aus, Hunde ist ein völlig neue Feld :)

    Hallo,


    ich hätte wieder eine Verständnissfrage.Habe schon im Forum gesucht, da ich mir sicher bin, dass das Thema sicher schon mehrfach besprochen wurde, habe aber leider nichts gefunden...


    Letztens habe ich mir eine Welpenschule angesehen. Die Kleinen machten Übungen mit der Leine.Dabei war eine Frau, die Erfahrung mit Hunden hat, der Welpe ist ihr Zweithund.
    Während zwei der Hundebesitzer die Hunde mit Leine nahe ranliesen, so dass sie auch da mehr oder weniger spielten, meinte die Erfahrene, dass sie das nicht möchte.
    Leuchtet mir ein, habe ich auch hier schon gelesen, im Zusammenhang beim Spazierengehen.


    Welche Gründe sprechen dafür, dass so durchzusetzten.Vom Gefühl her würde ich es auch nicht wollen, dass die Hunde auf Körperfühlung gehen,


    Vielleicht, weil er spielen soll, wenn ich ihn freigebe und wenn er an der Leine ist, ist was anderes angesagt?
    Oder weil er sich verletzten könnten? (Ein Goldie meiner ehemaligen Nachbarin hatte ihr Halsband noch um, ohne Leine, als sie mit einem anderen Hund spielte. Dieser hat sich dabei so unglücklich darin verdreht, dass ihr Hund in ihre Armen erstickt ist. Sie konnte nichts machen :verzweifelt: )


    Würde mich freuen, wenn ich Eure Ansichten dazu hören könnte
    LG
    Ricky

    mhmm, ich möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten oder so, aber warum lässt Du zu, dass Dein Hund auf einen anderen, fremden Mann zurennt?
    Ich selbst bekomme teilweise sogar Angst, wenn ein mir fremder Hund auf mich zurennt, vorallem dann, wenn ich merke,dass der Besitzer ihn nicht im Griff hat.

    ohh wie schön, langsam lichtet es sich.
    Danke Euch :)


    Also zusammen gefasst heißt es, dem Ball hinterherjagen alleine macht aus dem Hund keinen wilden Jäger.
    Aber man kann den Hund, mit extremen Ballwerfen, wild machen. Dabei ist es aber egal was fliegt.


    Also kommt es wie meist auf die Dosis/Menge an.

    Hi,


    ich hätte mal eine Frage, weil ich ein Logik-Problem habe und es gerne verstehen würde.
    Also,
    ich habe nun schon öfters gelesen, dass man mit einem Hund nicht das früher übliche Ball werfen machen soll, um ihn
    a)nicht zu einem Balljunkie zu erziehen,
    b) gerade bei Welpen den Hund nicht von sich weg trainiert
    und vorallem
    c) kein Jagdverhalten antrainieren.


    Das leuchtet mir alles ein.
    Gerade bei dem Hund meiner Schwester (Labrador-Mischling)sieht es genau so aus. Sie jagte kürzlich glatt einem Reh hinterher, ohne nur im entferntesten rückrufbar gewesen zu sein. ( Ich finde das schrecklich, aber meine Schwester ist nicht gerade diejenige, die sich in irgendetwas einliest...) Genau so gerne wie sie anscheinend Tiere jagt, jagt sie auch dem Ball hinterher. Ohne Ende.


    Deswegen leuchtet mir Punkt c gänzlich ein und ich möchte das bei meinem (zukünftigen) Hund nicht so haben.


    Und nun meine Frage... :ops:


    Wo liegt denn der Unterschied, wenn ich den Ball werfe oder einen Frisbeescheibe? Wird damit nicht auch das Jagen trainiert?
    Liegt das an der Flugeigenschaft der Scheibe, oder
    ist das ganze Jage-Getue vollkommen übertrieben und die Ballspiel gar nicht so blöde???


    Würde mich über eine Antwort- oder mehrere- sehr freuen :)

    Hi merlin,


    vielen Dank, dann werde ich, wenn es aktuell wird, meinen Versicherungsvertreter anrufen...


    Ich versuche soetwas gerne zu vermeiden, da er dann immer feststellt, es müste unbedingt mal wieder geschaut werden, ob alles auf dem neuesten Stand ist - und darauf habe ich nie Lust... :hust:

    Hallo Merlin,


    vielen Dank für Deine Antwort :-)


    Gibt es tatsächlich solch vielseitige Abschlüsse,sogar gegen ungewollten Deckakt - kann da der Besitzer einen in Haftung nehmen wegen so etwas?


    Jemand anderes mitzuversichern, der den Hund gerade beaufsichtigt macht Sinn, würde dann auch bei der Arbeit gut sein.
    Sicherlich kann ich bei Versicherungen nachfrgen, aber ich weiß noch nicht so richtig nach was...
    Deswegen dachte ich mir, ob hier vielleicht schon jemand einen Hund in seiner pädagogischen Arbeit miteinbezieht.


    Lieben Gruß
    Ricky