Beiträge von Kaddi288

    Hallo zusammen!


    Wahrscheinlich ist es nichts schlimmes, aber ich wollte doch mal hören was ihr dazu sagt!
    Bei Nanni ist mir vor eine Woche ein kleiner "Knubbel" unter einem Auge aufgefallen, weil da das Fell etwas absteht.
    Da ich die beiden süßen ja nur am Wochenende sehe, habe ich meinen Freund gebeten das mal weiter zu beobachten.
    Er meinte, dass er das Gefühl hat, dass das ein klein wenig größer geworden ist.
    Nanni hat aber keinerlei Schmerzen oder zieht den Kopf zurück, wenn man in die Nähe kommt oder sogar leicht drauf fasst.
    Ich hatte erst schonmal an ein Abszess gedacht, weil ich das von unsere Katze kenne, aber da müsste sie doch eigentlich Schmerzen haben, wenn man es berührt, oder!?


    Kann es vllt. auch eine Art Pickel oder Warze sein?
    Die Haut ist an der Stelle nicht verfärbt und auch nicht irgendwie hart.


    Morgen sehe ich sie ja wieder - dann mache ich mal ein Bild und stell es hier rein!

    Zitat


    Auf Muttergefühle würde ich übrigens auf keinen Fall rechnen, im Gegenteil: Hündinnen sind zu fremden Welpen oft sehr viel abweisender als Rüden.


    Das hätte ich nicht gedacht. Man lernt eben nie aus^^


    @ Seerose:
    Kennt ihr vllt. in der Gegend jemanden der einen Welpen hat?
    Vielleicht könntet ihr da das Verhalten mal beobachten.
    Das was du aber schilderst mit dem Streicheln und dem Futternapf, kommt mir auch etwas bekannt vor.
    Unsere beiden kleinen sind Schwestern und sobald ich Nanni streichel, kommt Hanni sofort angerannt und will auch gestreichelt werden. Man hat echt manchmal das Gefühl, dass sie richtig eifersüchtig ist. Dann kraule ich beide gleichzeitig und es ist wieder Ruhe!


    Hanni knurrt Nanni auch manchmal an, wenn es Futetr gibt. Das kommt aber eher selten vor. Komtm vllt. auch darauf an was für einen Tag die beiden haben. Ursprünglich wollten wir aus zwei Näpfen füttern und Wasser geben.
    Hat sich dann aber erledigt, da die beiden meistens einträchtig nebeneinander ihre Köpfe da rein strecken.


    Bei Kauknochen hört die Freundschaft aber auf! Da knurren die sich echt böse an, wenn die andere zu nahe kommt, obwohl beide ihren eigenen Knochen haben.


    Trotz allem schlafen die beiden immer eng zusammen gekuschelt in ihrem großen Körbchen.


    Wenn du sagst, dass sie mit dem Chihuahuarüden gut auskommt und ihn nur dann zurecht weißt, wenn er an ihren Napf will, dann ist das denke ich normal. Es ist eben IHR Napf, IHR Revier und IHR Futter.


    Wie geht sie denn im Allgemeinen mit anderen Hunden um denen sie begegnet? Ist sie da friedlich oder ist sie eher mal der kleine Giftzwerg?

    Ich habe auch keinen Chihuahua, habe mich aber mit der Rasse beschäftigt, da ich auf jeden Fall mal einen haben möchte.


    Wenn du dir einen welpen holst könnte ich mir vorstellen, dass sie (auch wegen der Größe) vielleicht "Muttergefühle" entwickeln würde. Ich denke, dass es immernoch einfacher ist einen Welpen zu holen als einen ausgewachsenen Hund.


    Und zu deinen Fragen:
    Das sie zum Bellen neigen ist wohl eher ein Klischee.
    Sie sind sehr wachsam und geben laut, aber sie sind eigentlich keine Kläffer.
    Das Problem ist nur, dass viele Besitzer es dann doch sooooo niedlich finden, wenn ihr kleiner Chi versucht zu bellen wie ein großer. Und dann gewöhnen sie sich das sehr schnell an. Chihuahuas sind nämlich sehr intelligent!!


    Zum Verhalten anderen größeren Hunden gegenüber kann ich leider nichts sagen.


    Diese offene Schädeldecke ist ein Problem was manche Chihuahuas immernoch haben. Im Welpenalter ist die Schädeldecke ja noch nicht zugewachsen und bei manchen bleibt immer wie ein kleines Loch übrig.
    Fest gestellt werden kann das, denke ich, durch röntgen. Und ob das immer offen bleiben wird, kann man wahrscheinlich auch anhand der Ahnen abschätzen.
    Beachten muss man in dem Fall, dass der Chihuahua dann nicht von erhöhten Plätzen springen sollte.

    1) Wichtig bei der Rasse sind auf jeden Fall die richtigen Sachen für die Fellpflege.
    Leider kann ich da nicht sagen, was man alles braucht. Unsere beiden sind nur Cavalier King Charles Mixe.
    Aber bei dem Fell ist eine gute Fellpflege unabdingbar!


    2) Wir transportieren die beiden auf einer Spezialdecke mit Autogeschirr und Gurt auf dem Rücksitz. Aber das macht sicherlich jeder anders.


    3) Laut dem Rassestandart sollen sie kinderliebt sein. Unsere beiden haben den aber wohl nicht gelesen, denn Kinder hassen sie über alles :D


    4) Sonderlich schwer zu erziehen sind die beiden nicht grade. Sitz konnten sie sehr schnell; die eine auch sehr schnell Platz. Bei der anderen über wir noch, weil die herrkömmlichen Trick, damit der Hund sich hinlegt leider nicht funktionieren.


    5) Besondere Vorlieben im Futter wären mir jetzt nicht bekannt. Im Gegenteil. Die beiden versuchen an alles ran zu kommen :D


    Was du auch wissen musst ist, dass Cavalier King Charles Spaniel auch einen nicht zu knapp ausgeprägten Jagdtrieb haben können. Laut dem Rassestandart heißt es, dass sie Hunde meistens lieber bei ihren Menschen bleiben als hinterher zu laufen, aber meistens heißt ja bekanntlich nicht immer.
    Unsere Nanni zeigt kein gesteigertes Interesse an Kaninchen. Als mal ein über den Weg hoppelte, guckte sie nur kurz, ging aber weiter brav neben uns her. Hanni war da schon anders. Sie jagte erstmal kurz hinterher, ist allerdings auch wieder umgedreht, als wir nach ihr gerufen haben.

    Zitat


    Gibt es die nicht auch etwas stabiler? Müsste ich vllt. mal im Baumarkt nachgucken was es da in der Richtung alles so gibt.
    Ich kanns mir ungefähr vorstellen. Meinst du so wie bei Hindernissen für Pferde?
    Die weißen Kunststoffauflagen nur eben aus Holz selber gebastelt?

    Ich will nichts Falsches machen, deswegen will ich hier nochmal nachfragen.


    Hanni springt gern über alles mögliche drüber. Deswegen ist mir die Idee gekommen die kleine ab udn zu über niedrige Hindernisse hüpfen zu lassen.
    Ich würde es nicht regelmäßig betreiben, sondern nur ab und zu Mal, damit keine Langeweile aufkommt, wenn man immer nur mit dem Ball o.Ä. spielt.


    Was meint ihr? Wenn ich sie pro Woche einmal so ca. 10min hüpfen lasse - ist dann auch eine komplette Röntgenaufnahme nötig? Oder kann man das in dem Fall auch ohne machen, weil es nicht sehr häufig sein wird?

    Hanni hüpft auch sehr gerne über irgendwelche Dinge, auch wenn sie ganz gemütlich drum herum gehen könnte.
    Da sie jetzt ein Jahr alt und ausgewachsen ist, möchte ich ihr auch was zum drüber hüpfen basteln.


    Was meint ihr? Wären vllt. diese Kabelkanäle aus Kunststoff geeignete Stangen?
    Ich könnte mir vostellen, dass die weicher und leichter als Holz sind.


    Und wie würdet ihr die Auflagen dafür machen?
    Nägel oder Schrauben sind mir eine viel zu große Verletzungsgefahr!

    Ich bin seit meinem 6ten Lebensjahr Reitsportfan und kann somit also auch aus Erfahrung sprechen.
    Und da muss ich ganz ehrlich sagen, dass Schulpferde viel schneller zu Schanden geritten werden als Pferde die im Spitzensport starten.


    Ganz sicher gibt es auch ganz viele die dem Stress nicht stand halten, aber der Mehrheit der Pferde geht es besser als es Pferden in stinknormalen Reitställen geht.
    Und jedes Turnierpferd bekommt auch regelmäßig seine Pausen.
    Hickstead z.B. hatte eine 2 monatige Pause und das Weltcupspringen in Verona war sein erstes Turnier nach dieser Pause.


    Ein Großpferd wird zwischen 20-30 Jahre alt; Ponys können im Einzelfall sogar bis zu 50 Jahre alt werden.
    Wo ich dir recht gebe ist es bei den Pferden im Rennsport.
    Da die Fohlen viiiel zu früh eingeritten werden und als Frühentwickler gezüchtet werden, verschiebt sich eben ihre ganze Entwicklung auch nach vorne.

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    Durchschnittlich von was? Diesen eisernen Ausnahmepferden, die so ausserordentlich lange im Sport gegangen sind? Durchschnittlich wären wohl eher 10, 12 Jahre... Klar, ein gesundes Pferd, welches nicht früh verheizt wurde, kann bis ins hohe Alter Leistung zeigen, auch wenn der Zenith wohl überschritten ist - aber Durchschnitt ist das nicht.


    Naja...ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich kein Pferd kenne, weder im internationalen Sport, noch im regionalen, dass bereits in so jungen Jahren in "Ruhestand" geht.
    mit 10,12 Jahren sind sie grade aus der "Pubertät" raus (also nicht von der Entwicklung, aber vom geistigen her).

    Naja...auf die Turnierreiterei kann man das nicht schieben.
    Leider kommt das relativ häufig vor, dass ein Pferd an einem Aortariss stirbt, selbst wenn es nur auf der Weide steht.


    Für Hickstead war das sogar das erste Turnier nach einer Pause.


    Um mal ein paar Namen zu nennen:
    Shutterfly (Meredith Michaels Beerbaum) wurde mit 18 Jahren aus dem Sport verabschiedet
    E.T. (Hugo Simon) wurde mit 19 Jahren aus dem Sport verabschiedet
    For Pleasure (Markus Ehning) wurde mit 20 Jahren aus dem Sport verabschiedet (starb dieses Jahr mit ganzen 25 Jahren)
    Goldfever (Ludger Beerbaum) wurde mit 19 Jahren aus dem Sport verabschiedet



    Hickstead hatte also noch ca. 3 Jahre bis zu seiner "Rente", wenn man mal das durchschnittliche Alter ansieht.