Liebe Forenmitglieder,
mein Russell Terrier hatte vor 2 Jahren das erste Mal eine Pankreatitis. Es ging ihm lange sehr schlecht.
Ich dachte, wir hätten es im Griff.
Er bekommt keine Leckerchen, ein spezielles fettarmes Futter und Enzyme (KREON 10000)
So ist er auch wieder fit geworden.
Nun hat's wieder angefangen. Im Moment geht es ihm im Vergleich zur ersten Erkrankung verhältnismäßig gut.
Er hat Durchfall. Nichts hilft.
Und er stinkt unbeschreiblich, pupst ohne Ende. Können im Prinzip nur die Balkontür offen halten, sonst haut's uns um.
Ansonsten ist er aber gut drauf. Hat Appetit und ist recht lebendig.
Das am Rande.
Was die Enzyme angeht, war es vor zwei Jahren ein Ausprobieren. Kein Enzym-Präparat hat geholfen. Viele Präparate sind auch mit allen möglichen Nebenprodukten versetzt. Mit KREON 10000 ging es ihm besser, ist ja eigentlich für Menschen gemacht worden. Zufall oder wirklich durch diese Enzyme? - Keine Ahnung
Nun habe ich in der Packungsbeilage gelesen, dass die Enzyme nicht während einer akuten Pankreatitis gegeben werden sollen.
Der Tierarzt hat aber gesagt, ich soll die Enzyme weiterhin geben.
Meine Erfahrung ist, dass die Tierärzte häufig hilflos sind was Ernährung und Enzyme bei einer Pankreatitis angeht.
Das Futter liebt er und verträgt es sehr gut. Daran möchte ich nicht rütteln.
Reis und Huhn haben es damals extrem verschlechtert. Reis verträgt er definitiv nicht.
Aber was mache ich nun mit den Enzymen?
Er bekommt zwei Kapseln auf 150 g Futter. Am Tag rund 7 einzelne Portionen. Ich weiß, das ist recht viel. Aber wenn er weniger Futter erhält, nimmt er ab.
Größere Portionen und größere Zeit-Abstände zwischen den Portionen waren alle nicht von Erfolg gekrönt.
Ich schweife ab - Entschuldigung
Kennt sich jemand aus oder hat Erfahrungen mit Enzymen? Sollte ich diese weitergeben während der akuten Phase?
Bin wirklich sehr verzweifelt und habe auch Angst etwas falsch zu machen.
Ich liebe meinen kleinen Kampfhund unendlich.