Beiträge von Trollmann

    Ich habe eine gute Stirnlampe, damit gehe ich sowohl auf Felder als auch in den Wald. Meist ist sie auf Streulicht gestellt und auf ein Minimum gedimmt.
    Eine Beleuchtungsanlage für den Hund muss ich mir noch anschaffen, den will ich auch sehen, wenn ich nicht auf ihn strahle. Nicht, dass er die Lichtstrahlen direkt in die Augen bekommt.

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    Die Familie von einem Freund hat sich neulich einen Labbi-Welpen gekauft.
    Ich: Weißt du ob der vom VDH/FCI ist?
    Er: Was? Äh...? Also der Hund ist gezüchtet.


    :D


    Na und? Nur weil er mit den Abkürzungen nichts anfangen kann? Finde ich jetzt nicht wirklich bemerkenswert, dass man dann ins Stottern gerät.

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    Du hast die 17jährige vergessen ;)


    Okay, stimmt. Meine ist noch nicht so alt, aber da kommt es auch sehr auf die Person und deren Lebensplanung an (Studium im nächsten Jahr, Auslandsaufenthalt, Ausbildung in anderer Stadt, andere Freizeitinteressen), da fällt mir viel ein, warum ich mich mit einer 17-Jährigen auch nicht auf der sicheren Seite befinden würde. Ich kenne sie ja nicht, das wird die Mutter schon richtig einzuordnen wissen ;)

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    Welpen auf den Arm nehmen,an jeder Tür der Mitbewohner des Mietshauses die Situation erklären und nachfragen,ob sie Probleme damit haben,das der Welpe ihrer Mutter für 2-3 Monate bei ihr ist.


    Wenn alle zusagen,wird die Hausverwaltung wohl auch zustimmen. Immerhin sagten diese ja eigentlich zu und nur in Hinblick auf die Nachbarn wieder ab.


    Meines Erachtens hilft das doch nicht wirklich weiter. Wir hatten bis vor kurzem einen Pflegefall in der Familie - über ein paar Monate hinweg, mit einem Hund. Der Hund ist jetzt seitdem bei uns.
    Aber einen Welpen aufzuziehen (da kann eine 11-jährige nur begrenzt verlässlich eingesetzt werden - ich habe zwei Töchter!) und sich noch um alles andere kümmern, von dem jetzt noch kein Mensch absehen kann, wie lange sich das hinziehen kann (Behördenkram, Krankenkasse usw. usw.), das kann, selbst wenn die Wohnsituation geklärt ist, sehr schnell über den Kopf wachsen. Und soll man dann anfangen sich mit einer eventuellen Abgabe zu beschäftigen, dann wenn alles vielleicht ganz schnell gehen muss?


    lg
    Christian

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    Bildzeitung, Mopo, Focus, die regionale Tagespresse. Noch Fragen, Christian?


    Dazu kommen dann noch Hundeforen, Hundehasserseiten, Elternforen.


    Sorry, ist bei mir wirklich nicht angekommen, da ich die vier von Dir genannten Presseerzeugnisse nicht lese. Dass es in Hundeforen diskutiert wird (daher auch in Hundehasserforen), wundert mich nicht, das sieht man ja hier :)


    Trotzdem: wenn ich die öffentlichen Reaktionen nach Winnenden (z.B.) über das Waffengesetz mit den Reaktionen bei dieser Tragödie vergleiche, dann sind die Reflexkämpfer (= politische Aktionisten) doch sehr still (scheint mir zumindest).



    lg
    Christian


    Ich würde mal die Sache nicht so hoch hängen. Hier im Süddeutschen war die Tragödie eine kurze Meldung in der Zeitung wert, es kommt nicht in den Nachrichten, nicht im Radio, keine Äußerungen von Politikern usw. usw.
    Nur weil ein Ortsbürgermeister einem HH ein Hundeverbot aufdrücken will, kommt es nicht gleich zu einem bundesweiten Halteverbot oder ähnlichem. Manchmal ist es besser nicht zuviel über solche Maßnahmen zu diskutieren, da könnte jemand noch auf die Idee kommen so etwas umzusetzen.


    Wird außerhalb von Hundeforen noch über den Vorfall diskutiert?


    fragt ernsthaft
    Christian