Beiträge von SidneyPaw

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    Es wäre nur noch dieser Vormittag, morgen habe ich frei und am WE sind wir eh zu zweit daheim und Montag habe ich auch frei und da geht er abends heim..... Ich denke da irgendwie an Tierquälerei :roll: Unser Bad ist nicht gerade groß, also er könnte mit seiner Decke bequem liegen und sich natürlich drehen und wenden aber großartig umher spazieren kann er nicht.... Das täte mir halt auch irgendwie voll leid aber der pisst mir sogar in die Küchenschränke, das läuft ja überall rein und das Problem ist, dass die Hündin von meinen Eltern die ja auch hier ist sämtliche Türen öffnet, somit könnte ich ihn nicht mal im Gang oder so lassen weil das Bad der einzige Raum ist den ich absperren könnte..... Es wären halt wie gesagt schon zwischen 5-6 Stunden....


    Wenn ich unsere beiden alleine lasse, dann pennen die eh. Vielleicht nicht 6 Stunden, aber 5,5 bestimmt.... Von daher seh ich nicht so das Drama drin :)
    Er wird vielleicht am Anfang Terror machen weil er es nicht gewohnt ist, aber irgendwann runterkommen und sich damit abfinden. Das eine Mal wird das schon kein Problem sein.

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    Der Shiba ist, ähnlich wie der Akita, ein sehr eigenständiger Hund mit starkem Willen, der sich auch nicht unbedingt problemlos mit jedem anderen Hund versteht. Er ist schwer zu motivieren und muss immer mal wieder dran erinnert werden, wer Chef im Haus ist. Eigentlich sind Akita und Shiba Lebensaufgaben, denn sie müssen immer wieder an gewisse Grenzen und Regeln erinnert werden. Zu Hause sind sie in der Tat sehr ruhig und unauffällig. Sie bellen selten und haben wenig Eigengeruch. Allerdings haben mir Akitabesitzern oder Akita und Shibabesitzer schon mehrfach gebeichtet, dass die kleinen Shibas sogar noch einen Tacken heftiger sind als die großen Akitas in Sachen eigenen Kopf und Willen durchsetzen ;)


    Das unterstreich ich mal schnell fett und mit Eding!


    Mein bester Freund hat einen Shiba und deshalb kenn ich mich auch ein bisschen mit der Rasse und deren Vertretern aus.


    Chino ist jetzt 2,5 Jahre alt, ein unkastrierter Rüde. Ich nenne ihn liebevoll "Arschloch"...
    Die Eltern meines besten Freundes haben es nicht so mit Konsequenz. Da heißt es heute Ja, morgen Nein, und durchsetzen können sie sich erst Recht nicht. Mein Freund hat sich den Hund geholt mit der festen Überzeugung, dass er seine Familie im Rücken hat, grade während er arbeiten ist. Das hatte er die ersten Monate, dann nicht mehr - dementsprechend erzieht sich Chino mehr oder minder selbst.
    Er ist extrem hartnäckig. Er hat das Wort "eigenwillig" eigentlich erfunden. Regeln wie "Du darfst nicht in die Küche" hat er selbst nach 2 Jahren nicht verinnerlicht, er probiert es immer und immer wieder... Er ist absolut ignorant draußen, wer da am anderen Ende der Leine hängt ist ihm eigentlich ziemlich wurst.
    Anfassen lässt er sich garnicht gern, man sieht ihm an dass er sich dabei sehr unwohl fühlt. Zum Kuscheln ziemlich ungeeignet.
    Von der Leine lassen ist überhaupt nicht drin. Nicht unbedingt weil er jagt, sondern eben weil er so eigenständig ist dass er sein Leben auch draußen alleine regeln kann. Warum sollte man sich denn dann auch umdrehen? ;) Abrufen ist leider nicht gerade sein Spezialgebiet...
    Andere Hunde... eher nicht. An der Leine schonmal überhaupt garnicht (und da ist es auch egal was an der anderen Leine ist), und im Freilauf auch nur bedingt. Da würde ich sagen, Glückssache. Seine Leinenaggro ist auch so massiv und für mich unerklärlich (da ich weder einen bestimmten Typ Hund noch eine bestimmte Ursache finden konnte), dass ich bis heute noch nicht zu ihm durchgedrungen bin.
    Chino neigt außerdem zum Größenwahn. Die ersten Tage hat er mir ständig die Wohnung markiert, bis er endlich gerallt hat dass ich hier das Sagen habe. Dieses Ansehen bei ihm habe ich mir aber auch über ein halbes Jahr (!) erkämpfen müssen. Trotzdem treibt er mich hin und wieder noch an den Rand der Verzweiflung mit seinem Sturkopp.
    Motivation ... sehr schwer. Futter nur, solange er Bock hat, und Spielzeug auch nicht. Selbst der Laserpointer begeistert ihn nicht so sehr dass er dafür Kommandos ausführen würde.


    Zuhause ist er aber in der Tat sehr ruhig. Man bekommt ihm kaum mit, er bellt eigentlich nie, und außerdem riecht er wirklich nach nichts.
    Sein bester Freund ist der Laserpointer. Ansonsten sind Gefühlsregungen nicht gerade an der Tagesordnung. Wedeln seh ich ihn nur mit dem Laserpointer und sonst nie...
    Spazierengehen ist mit ihm eigentlich auch recht ok, solange man keine anderen Hunde trifft und er an der Leine bleibt. Man geht halt nicht mit dem Hund zusammen, sondern eher zufällig den selben Weg :D



    Long Story Short: Wenn ihr nicht ABSOLUTE 100%ige Konsequenz an den Tag legt und nicht wirklich genau die selben Regeln habt (und zwar wirklich über Jahre, weil er es wirklich immer und immer wieder probiert), überlegt euch das mit dem Shiba nochmal. Ich kenne das Musterexemplar bei dem genau das nicht geklappt hat...

    Laberbla. Lass ihn reden :)


    Solange eure Hunde nur anwesend sind ohne in irgendeiner Art und Weise negativ aufzufallen, wenn sie kein Wild hetzen oder andere Leute belästigen, und keine Leinenpflicht in dem Gebiet herrscht, kann der euch garnix. :)
    Bei uns ist es so, dass der Förster kein Problem damit hat wenn die Hunde offline laufen, solange sie nicht jagen oder großartig stöbern. Kannst ja mal beim Forstamt nachfragen ob gut erzogene, abrufbare und nicht jagende Hunde für sie ein Problem darstellen.


    Da hat wieder mal jemand keine Hobbies.

    Ich hatte grade eine sehr geile Konversation mit unserem Postboten :D


    Der Postbote ist wohl recht neu, ich hab ihn zumindest erst ein Mal gesehen. Deshalb hat er wohl noch nicht mitgeschnitten, dass unsere Haustür nicht nach innen, sondern nach außen aufgeht.
    Seelenruhig hat er also das Paket relativ direkt vor die Haustür gestellt als er geklingelt hat.
    Ich komme runter, mache die Tür auf und stoße natürlich an das Paket. Hatte gestern einen 15kg-Sack Hundefutter bei Zooplus bestellt, da das Paket recht fest stehen blieb wusste ich also schon was drin ist, und sage eher zu mir selbst als zu wem anders: "Cool, das Hundefutter!" (Bin ja immer wieder erstaunt davon wie schnell Zooplus liefert)
    Der Postbote, total locker und gleichgültig: "Ich hab auch noch nicht alles aufgegessen." :lachtot:


    So haben wir es mit unserem auch geschafft. Es war viel Geduld und noch mehr Konsequenz nötig, aber inzwischen weiß er dass er nicht in die Küche darf. :)

    Hallo Beate! :)


    Dann fang ich mal an!


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    - Hier wird häufiger von Mänteln für Dalmatiner im Winter gesprochen...ab welchen Temperaturen tragen eure Hunde diese ?


    Ich merke meinem Hund an der Nasenspitze an wenn er anfängt richtig zu frieren, das ist wohl einfach so ein Blick den man mit der Zeit bekommt. Um sicherzugehen prüfe ich immer mal wieder ob seine Ohren warm oder kalt sind - sind sie warm kann ich mir sicher sein, dass er gerade nicht friert. Wenn sie kalt sind, dann hole ich vorsichtshalber mal den Mantel. ;)
    Kalt wird ihm im Winter draußen aber auch nur, wenn er eine Weile stillstehen muss. Beim normalen Gassi eigentlich seltener.


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    - bisher sind alle von Finjas wenig ängstlicher Art und Ihrer Neugier angetan...sind erwachsene Dalmatiner wirklich grösstenteils "ängstlich" wie mir immer wieder geschildert wird ?


    Nein. Weder unser Großer noch unser Kleiner sind in irgendeiner Art und Weise ängstlich. Der Kleine ist sensibel, ja, und reagiert wenn ich lauter werde, der Große ist absolut unerschrocken und selbstbewusst. Neugierig sind sie alle beide. ;)


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    - vermutet Ihr, das Sie aufgrund Ihrer "Ursprünge" wirklich lauffreudig und aktiv wird ? (worüber ich mich im Gegensatz zu vielen sehr freuen würde, da wir eine aktive Familie sind und es mir momentan ein bisschen schwerfällt uns aufgrund Ihres jungen Alters nur kurz draussen aufzuhalten)


    Ich denke, da hast du eine 50/50-Chance :D
    Aktiv und lauffreudig sind Labbis ja auch - ich denke dass ihr euch eine sehr sportliche und tolle Mischung ins Haus geholt habt :)
    Zur Aktivität kann man einen Hund aber auch erziehen. Mir war bei Sidney wichtig, dass ich einen ruhigen Begleiter habe - und den habe ich. Im Haus absolut ruhig, schlaftablettig und gediegen, draußen sportlich, aktiv und selbstbewusst, das charakterisiert ihn wohl am besten.