Beiträge von SidneyPaw

Haha Maja und Olli, genau so sieht das bei uns auch aus!!
Ihr seid nicht alleine damit!

Ich hab noch eine Dalmi-bezogene Frage: Was tut ihr, um eure Hunde auszulasten?
Wir fahren jeden Tag Fahrrad oder gehen joggen, trainieren (momentan Bindung, Schleppleine & Hundebegegnungen), gehen ein Mal die Woche in die Hundeschule in den Erziehungskurs, und nehmen ihn sonst auch überall hin mit. :)

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Aber wo soll er denn die nötige Bewegung herkriegen? Schleppleine ist doch ein Witz. Unser Reihenhausgarten ebenfalls... Es ist zum Heulen.

Ganz wichtig, sucht euch etwas, womit ihr euren Hund körperlich auslasten und bewegen könnt!
Fangt zum Beispiel an, mit ihm Fahrrad zu fahren (du musst ihn dabei ja auch nicht von der Leine machen, er kann auch an der Leine neben euch hertrotten). Ansonsten gibt es auch andere schöne Alternativen: gemeinsam Joggen, eventuell ja auch Zughundesport wie CaniCross oder Bikejöring.
Du wirst nach einer Woche täglicher Auslastung sehen, dass euer Hund wesentlich ausgeglichener ist als vorher. Der Jagdtrieb wird so zwar nicht weggehen, aber du bist nicht mehr so auf den Freilauf angewiesen.

Viel Glück!

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Wisst ihr was mich an diesen Rütterfolgen ankotzt? Das ich behandelt werde als ob ich Demenz im Endstadium habe mit einem Kurzzeitgedächtnis von 10 Sekunden. Meine Herren da wird die ganze Sendung Filmmaterial andauernd wiederholt und wiederholt. Das eigentlich interessante Filmmaterial wäre auf 10 Minuten, wenns hoch kommt 20 Minuten komprimierbar.

Ja, das nervt mich auch tierisch. Ich muss mir dann immer die paar Minuten raussuchen, die neu und nicht schonmal benutzt worden sind...

Komisch, bei uns war das Thema Leinenführigkeit in einer Woche gegessen, als ich dann endlich auch mal den Allerwertesten hochgehoben habe um es endlich einzuführen...

Ich musste aber auch mehrere Methoden ausprobieren, bis es endlich in Sidneys Kopf angekommen ist. Erster Versuch war Richtungswechsel, hat nicht gefruchtet, dann hab ich es mit Stehen bleiben probiert, was auch nicht geholfen hat. Beim dritten Anlauf hat dann doch noch der Richtungswechsel funktioniert, aber dann hats auch klick gemacht und das Problem war in einer Woche gegessen...

Um ehrlich zu sein hatte ich einfach keine Lust mehr, mich ständig von meinem Hund durch die Gegend ziehen zu lassen. Das hat an meinen Nerven gezehrt, und an denen von Sidney wahrscheinlich auch. Er ist jetzt draußen generell etwas gelassener als früher.

Sidney buddelt meistens nur auf Kommando, und lässt sich davon auch locker wieder abrufen. Wenn er von sich aus mal buddelt, dann entscheide ich je nach Situation, ob ich ihn lasse oder nicht - wenn nicht, dann reicht ein verbales Untersagen aus, dann lässt er es auch.
Er scheint jedenfalls Spaß dran zu haben, aber es gehört nicht unbedingt zu seinen Grundbedürfnissen... *gg*

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Es ist schon besser geworden, aber z.B. hab ich ihn als Welpen immer ermutigt jeden Sozialkontakt wahr zu nehmen von wegen Meutehunde brauchen andere Hunde und bla bla bla. Das hat er bis heute drin. Er will zu jedem anderen Hund und ist dann auch kaum mehr ansprechbar *seufz*. Im Moment lebe ich einfach damit, ich habe gerade nicht die Nerven ständig mit ihm zu üben.

Oh ja, das unterschreibe ich so! Das selbe Problem hab ich auch...

Mein größter Fehler war, dass ich bei Sidney anfangs zu wenig an unserer Bindung gearbeitet und ihm zu viele Freiheiten gelassen habe. Da hab ich jetzt den Salat und musste meinem Hund in mühevoller Kleinarbeit näher bringen, dass er auch noch ein zweibeiniges Anhängsel hat...

Mein größter Fehler an mir selbst: Ich bin zu ungeduldig, rede und diskutiere zu viel mit meinem Hund und werde zu schnell laut. Baustellen, an denen ich arbeite

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Ach, und was ich immer besodners nett finde: Man trifft Hunde im Park, auf Wiesen, alle frei, ganz normal, man lässt sich "Hallo" sagen. Plötzlich hängt der Rüde mit der Nase am besten Stück der Hündin, welches auffällig geschwollen ist. Man fragt: "Äh...ist die Hündin läufig?" "Äh...ja." Na schönen Dank auch...

Die hätten einen Spaß mit meinem Rüden... der fackelt da nämlich nicht lange und macht ziemlich schnell Ernst...

Ein Hund denkt nicht so menschlich.
Du sagst, du vermenschlichst deinen Hund nicht, vergleichst aber dann trotzdem fröhlich weiterhin...

Ein Hund sucht sich die Alternative aus, die für ihn den meisten Vorteil hat - in deinem Beispiel wird dein Hund also eher das Schnitzel wählen als auf die Straße zu machen, wo einfach nichts passiert.

Wieso muss man denn schon so anfangen, seinen Hund zu "erziehen"?
Wenn ich die Wahl habe zwischen "Hund gewaltfrei erziehen" und "Hund mit Schmerzen erziehen", warum entscheidet man sich denn von vorneherein für die zweitere Methode?! Du weißt doch garnicht, ob dein Hund es auch ohne Gewalt gut lernt!!

Sorry, aber da bin ich dann doch überfragt...