Beiträge von 08154711

    Beispiel: Der Labrador Retriever ist ein extrem aggressionsloser (was nicht schön für den Hund ist) Hund, der eine hohe Neigung hat sich in Sozialkontakte zu zwingen, damit nicht klarkommt und sich durch anrempeln, hüpfen und springen versucht da durchzuwurschteln.

    Sorry, weil OT, aber eine kurze Frage dazu. Wie verhalte ich mich in so einer Situation als Mensch? Also wie gehe ich mit dem Hund um, um ihm die Situation zu erleichtern?

    Wir hatten hier das hier auch in ähnlicher Form.
    Mit dem Nachbar wurde mehrfach gesprochen und trotzdem hat sich nichts geändert. Es wurde dann ein Schreiben aufgesetzt, die Situation geschildert, alle betroffenen Nachbarn haben unterschrieben und das wurde zum OA geschickt.
    Nachdem das OA sich eingeschaltet hatte, wurde es besser.

    Damit diese tollen Hilfsangebote nicht untergehen:

    Ich habe schon mal hier im Forum einem Hund eine Pflegestelle angeboten, und tue es hiermit wieder. Ich ertrage solche hartherzigen Einstellung zu Hunden einfach nicht.
    Bin bereit den Hund kurzfristig zu übernehmen, habe Erfahrungen mit Angsthunden, allerdings zahle ich kein Geld für den Hund.
    Ich fahre morgen von PLZ 32791 nach München, am Sonntag zurück. Wenn ich schon quer durch die Republik fahre, kann ich auch noch einen kleinen Abstecher nach ??? machen, erwarte jedoch schon etwas Entgegenkommen, sprich "Entgegenfahren"...



    Dazu in verschiedenen PLZ Bereichen Angebote um Fahrerketten zu organisieren.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Hund dringend Beschäftigung braucht...
    Er ist erst seit 6 Tagen bei dir!
    Für mich klingt das eher, als wäre es alles zuviel auf einmal.
    Umzug, neue Menschen, neue Umgebung, neue "Mitbewohner", neue Regeln, neuer Alltag.... dann auch noch an der Leine laufen lernen und Tricks, etc.,...
    Das muss so ein Hundehirn ja alles auch erst einmal verarbeiten.

    Erfahrungen bei ängstlichen Hunden habe ich nicht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es helfen kann. Du könntest es einfach ausprobieren, es hat ja quasi keine Nebenwirkungen.

    Zitat

    Du hast hier ja schon ganz viele tolle Tipps bekommen und ich bin mir sicher, dass du den richtigen Weg für dich und deinen Hund finden wirst.


    Nur noch Mal kurz zu deinem Beispiel. Es ist ein ehemaliger Straßenhund, vielleicht wurde er mit einer Schlinge eingefangen. Dann könnte ihm die Situation - plötzlich ins Halsband greifen - einfach mächtig erschrocken haben.


    Vertrauen aufbauen ist ganz, ganz wichtig und das braucht einfach seine Zeit. Da gehen schnell Mal ein paar Monate dahin....



    Alles Gute!

    Dem Hund was beizubringen ist schlecht? :shocked:
    Ich habe bei meinen Senioren immer das Gefühl gehabt und habe es aktuell, dass es ihnen gut tut weiterhin gefordert zu werden. Sie freuen sich, arbeiten gerne mit, wollen das. Ich würde jetzt nicht auf die Idee kommen, dass die das schlecht finden. :ka:

    Ich sehe es auch so, nach dem Motto "wer nicht rastet, rostet nicht".


    Aber es wurde nirgendwo geschrieben, dass es schlecht wäre dem Hund noch was beizubringen.

    Du liest ja bei dem Qualzucht Thread mit und weißt ja auch was auf dich zukommt, wenn du ihn nehmen würdest. Ich hätte nicht die Kraft einen Hund so leiden zu sehen, und auch nicht genügend Geld um wirklich alles zu tun um dem Hund ein einigermaßen erträgliches Leben zu bieten. Ich bräuchte auch ein Hund, der auch im Sommer länger als 10min draußen aushält.
    Ich würde es mir wirklich genau überlegen, wenn er jetzt schon Atemgeräusche hat, dann wird das im Alter bestimmt nicht besser. Ich versteh das dir die Idee des "retten" gefällt, aber es gibt vieeele Hunde die du retten kannst, wo du dir OP kosten sparst und zusätzlich hat der Hund auch mehr Lebensfreude.


    Lies dir sonst mal diesen Artikel durch, den finde ich sehr informativ :)
    Bully-Bashing, oder: Die Qualzucht-Rassen Französische Bulldogge, Englische Bulldogge und Mops - Ulm / Neu-Ulm - Kleintierpraxis Ralph Rückert

    Und dann schau dir noch diese Seite an:
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