Ich würde die Familie mal zum Kaffee einladen. So wie es ausschaut, kann man sich ja auf den Hund und sein Gebelle bei Abwesenheit verlassen. Dann werden diese Nachbarn ja live und in Farbe mitbekommen, wie schlimm ihr einsamer Schatz anderen Nachbarn an den Nerven zerrt. Das ist die einzige Chance, bei der alle ohne Blessuren aus der Situation raus kommen. So hatte ich es mit einer Nachbarin gemacht, deren Tochter "leise" mittags Klavier übte. DIe Dame saß bei uns im Wohnzimmer und bekam vor Scham einen hochroten Kopf ob der Töne, die von oben kamen. Das Wohnzimmer wurde dann entsprechend isoliert und wir wurden sogar gute Freunde.
Ich würde erst diesen Weg einschlagen, bevor ich mit der Tür ins Haus stürze. Wünsche Euch viel Glück. ALs Mieter kann man - wenns gar nicht geht - ausziehen. Aber im Hinblick darauf, dass man sich vielleicht Rest des Lebens den Zaun teilen muss, würde ich da sensibler vorgehen.
Ich finde diesen Vorschlag sehr gut!
Da kann dann auch nichts schön geredet werden.