Vor allem die Kontaktlinsen.
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Dann sollte man aber erstmal Kastration durch den Chip versuchen. Das kann nämlich auch eine Übersprungshandlung sein die aus Stress herrührt. Die Frage ist dann, ob er sexuell motiviert Stress hat oder aus anderen Gründen. Bei meinem ging das mit der Kastration nämlich kolossal nach hinten los und ich bin froh, dass es nur temporär ist.
Ist er denn sonst ein selbstsicherer Hund?
Ich würde das an deiner Stelle auch gar nicht so lange laufen lassen sondern 1x, maximal 2x verwarnen/weg schieben/runter holen, hört er dann nicht auf, geht es postwendend heim.
Ein Hund kann lernen, dass du das nicht duldest. Zumindest wenn er nicht krankhaft hypersexuell ist.
LG
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Die ist ja cool. Ich würde den ersten langhaarigen Hund ja auch eher in die Kategorie Bearded Collie stecken.
Zitat
Was hab ich gesagt? Es wird vermenschlicht. Jetzt wird der Hormonhaushalt von Menschen mit dem von Hunden verglichen.
Ein Hund macht sich keinen Kopf darüber "was wäre wenn..." oder "hätte ich doch nur nicht..."
Nur weil ein Hund nicht darüber nachdenkt, heißt es nicht, dass es ihm weniger Schaden kann. Und natürlich vergleicht man den menschlichen Hormonhaushalt mit dem von Hunden. Schließlich funktioniert er ziemlich gleich.
Also dieses Argument verstehe ich überhaupt nicht.
Zitat
Guter Plan Aber nicht, dass du auch eine von denen wirst, die dann sagen: "ach der ist doch gaar nicht so schlimm, wie du behauptest"... das hab ich schon soo oft gehört, da sich alle, die Diego kennen lernen, am Anfang nicht vorstellen können, dass er so ausflippen kann.
Ich erinnere dich dran wenn du das wieder über Mairo sagst
Und wie du weißt habe ich darüber auch schon nachgedacht aber immer nur ganz ganz kurz, denn hergeben würde ich meinen Chaos-Spitz nie können. Ich weiß ja immerhin auch, dass er es kann. Wenn er es kann. Manchmal kann er auch nicht. Je nach Stress-Level.
Nur manchmal bin ich auch echt gefrustet und leicht reizbar und ich glaube dann werde ich auch oft unfair zu ihm. Aber das merke ich zum Glück schnell und fordere nichts ein, was ich nicht ruhig und gelassen durchsetzen kann.
Tu ich das nicht funktioniert erstrecht nichts mehr.
Aber wenn er sich dann zu Hause so vertrauensvoll ankuschelt denke ich: wie könnte ich diesen süßen Schmusebär irgendwo anders hingeben?
Aber vom "einfacheren Hund" darf man sicher ohne schlechtes gewissen mal träumen.
Am besten vom eigenen Hund, bei dem es endlich Klick macht.
Hallo,
ich lese schon eine Weile interessiert ein bisschen quer und werde bei Gelegenheit noch mal alles ordentlich durchlesen aber es scheint ja doch einige zu geben, die ihre Entscheidung bereuen (oder die anderer) was die Kastration angeht.
Ich gehöre ebenfalls dazu, habe aber das große Glück, dass ich es tatsächlich rückgängig machen kann. Bzw. es sich von alleine rückgängig macht, denn Mairo ist nur mit dem 6-Monats-Chip kastriert. Und ich war noch nie so glücklich über mein Zögern was den endgültigen Schritt zur Kastration angeht.
Anfangs habe ich fast gar nichts gemerkt an Veränderungen und dachte schon: Entweder wirkt es nicht, oder die Probleme die wir hatten, hatten eben doch nichts mit den Hormonen zu tun.
Ja und dann fing es langsam an, dass er sich noch viel fürchterlicher aufregte als normal, bei jeder Kleinigkeit aus der Haut fuhr, Fremde Menschen egal welcher Größe und welchen Geschlechts fressen wollte, Hunde entweder attackierte, vom weiten schon verbellte oder mit eingezogenem Schwanz das Weite suchte, wenn er nur Hunde sah.
Wir wurden also mal eben um 3 Jahre zurückgeworfen, denn genauso war er, als ich ihn 1-jährig übernahm. Er regt sich teilweise so dermaßen auf, dass ich manchmal glaube gleich stirbt er an einem Herzanfall. Wenn ich mir vorstelle, dass müsse nun immer so sein...ne, da wird mir ganz anders.
Nicht mal mein Opa, der ihn eigentlich gern hat und der auch von Mairo akzeptiert wurde, darf ihn noch anfassen. Nur noch wenige dürfen das, auch Leute die er kennt werden abgeschnappt oder verbellt.
Im Gegenzug hat er an Gewicht zugelegt (in seinem Fall positiv) und an Fell verloren. Sieht nun aus wie ein Mädchen. Eine Sache, die mich weniger stört.
Wie man sieht, sind die Wesensveränderungen die eintreten können also nicht ohne und ich schätze, dass auch die Schilddrüse da ein Thema sein könnte. Zu Hause ist er allerdings sehr ruhig und auch wenn seine ruhigen Hundekumpels, die er schon lange kennt dabei sind, kann er einen Moment lang runter kommen und sich auf Schnüffeln konzentrieren und auch die Aufmerksamkeit auf mich lenken, wenn ich ihn anspreche.
Erst Mittwoch hat er gezeigt, wie super toll er hören kann. Da war allerdings auch der Diego dabei. Wenn der dabei ist, ist meiner immer ein super Hund und das dazugehörige Frauchen glaubt mir nie wie schlimm er sein kann.
Wenn wir alleine sind, ist er teilweise so aufgedreht, dass er nicht mal das Bein hebt (wieder ein kleiner Vorteil der Kastration: Wenn er es denn mal hebt, dann wird sich leer gepinkelt und man braucht nicht Stunden dafür) und mir dafür lieber in die Bude pinkelt.
Inzwischen habe ich das ein wenig im Griff, weil er gar nicht mehr vorlaufen darf, ich quasi alles vor uns abchecke und er konsequent an der kurzen Leine laufen muss. Läuft er vor und hat alles im Blick, ist er sofort wieder unendlich gestresst.
Wenn allerdings andere Hunde auftauchen, ist auch das hinten bleiben egal, er hängt sich dermaßen in die Leine und kläfft und kreischt, dass er sich selbst im Geschirr beinahe erhängt. Echt nicht schön anzusehen und er braucht ewig bis er wieder runter kommt. (besonders extrem natürlich bei Erzfeind Nr. 1: die Nachbarshunde).
Nicht mal das Dackelbaby von nebenan bleibt verschont.
Und wehe ein fremder Mensch kommt auf uns zu oder spricht ihn gar an.
Na ja, bleibt nur abwarten, möglichst viel Sicherheit geben und der Gang zum THP, in der Hoffnung ihn homöopathisch etwas unterstützen zu können. Ich schätze den Gang zum Tierarzt würde er im momentanen Erregungslevel gar nicht überleben. Herz lässt grüßen.
So viel also zu meinen Erfahrungen. Wobei es natürlich Unterschiede zur richtigen Kastration geben kann. Zudem hat Mairo schon immer ein eher unruhiges und gestresstes Wesen, wo schon zu befürchten war, dass eventuell nicht die Sexualhormone sondern eher die Unsicherheit dahinter stecken. Immerhin: die Bestätigung haben wir jetzt. Nun kann mir jeder Trainer, der mir noch mal sagt, ich solle meinen Hund kastrieren lassen, damit er besser ansprechbar ist, den Buckel runter rutschen.
Mein Fazit: Ohne gesundheitliche Gründe oder schwere Hypersexualität wird mir hier kein Hund mehr kastriert. Weder chemisch, noch richtig. Und wenn, dann nur mit Probelauf um zu schauen ob man sich nicht statt der Pest die Cholera ins Haus holt.
LG Jessi
Hm klingt ja merkwürdig. Aber scheinbar verträgt nicht jeder Hund das kalt gepresste Futter. Mairo hat das auch gern gefressen am Anfang dann nicht mehr und hat mit übertriebenem Harndrang spätestens am 2. Tag nach der Gabe reagiert. So schlimm dass er keine 2 Stunden mehr halten konnte und auslief wie ein Sturzbach.
Hund war vollkommen gesund. Anfangs habe ich den Zusammenhang nicht gesehen. Erst als das jedes mal auftrat wenn er doch wieder MM oder das Real Natural TroFu bekommen hat.
Sind zwar nicht die Symptome die Diego hat aber jeder reagiert ja anders. Dennoch würde ich ruhig mal beim TA vorbei schauen. Sicher ist sicher, gerade wenn er auch keine Leckerchen mehr mag.
LG
(PS: wie sieht's denn aus mit Gassi?^^)
Also Mairo hat den Chip jetzt eine Woche und 4 Tage und man merkt noch 0,nichts. War auch nicht anders zu erwarten. Die Spritze die gleich was bringen sollte bringt auch nichts, oder sie hebt einfach nur dem Verschlechterungseffekt auf und darum merkt man sonst nichts. Es bleibt also spannend. :)
Huhu,
dann will ich mich mal hier einreihen. Nachdem ich nun 2 Jahre lang mit meinem Hibbelhund gekämpft habe, erzieherisch seinen Stress irgendwie in den Griff zu bekommen, habe ich nun aufgegeben und mich erneut auf das Beobachten verlegt. Das Training war nicht ganz erfolglos und ich finde die anfängliche Unsicherheit ist viel besser geworden, auf ausgesuchte Menschen und Hunde geht er viel selbstsicherer zu.
Nur das irre hin und her rennen, das dauer Schnüffeln und Markieren, taube Ohren usw. wurden einfach nicht besser, außer ich habe ein Gebiet erwischt, in dem es wenig interessante Hunde gab. Zudem wurde er dünner und nahm einfach nicht mehr zu, man kann auf seinen Rippen Klavier spielen. 5,5kg hat er nur noch und bei 6kg fand ich schon, dass noch locker 1kg mehr drauf sein könnte.
Zweifeln ließ mich lange, dass er in der Wohnung eigentlich sehr ruhig war. Zwar schläft er seltener tief und fest wenn ich da bin aber das hat sich immerhin gebessert. Zum Rammeln hatte er in der Wohnung bei meinem Beisein nur selten Tendenzen gezeigt, die augenblicklich unterbrochen wurden. Meist trat das jedoch nach dem Gassi auf, vermutlich musste er dann Frust loswerden. Andere Hunde werden sofort sehr geliebt, Ohren und Lefzen geschleckt und wenn man ihn lässt wird auch aufgeritten. Ob am Kopf, seitlich oder sonst wo war ihm dabei egal. Erst hielt ich es für eine Übersprungshandlung, weil er aussah, als wüsste er nicht so recht wohin mit sich. Aber er kommuniziert nur so mit Hunden und hat dadurch schon das ein oder andere Mal eine drüber bekommen. (Kein Wunder). Natürlich habe ich dieses Verhalten unterbunden aber besser wurde es in den Jahren dadurch nicht.
So kam es, dass er gar nicht mehr ohne Leine laufen darf, weil er nicht zurückkommt sobald er was in der Nase hat, obwohl er den Rückruf eigentlich super drauf hat. (Im Garten ohne andere Hunde zumindest und auch an wenig von Hunden besuchten Orten, woanders ist das Üben auch gar nicht möglich aus oben genannten Gründen). Spielen tut er auch nie mit Hunden, was ja auch nicht unbedingt sein müsste aber Begegnungen stressen ihn doch enorm und in Stadtnähe lässt sich das kaum vermeiden.
Nun bin ich also doch zu dem Schluss gekommen, dass der Großteil seiner Probleme von übersteigerten Sexualtrieb kommt und habe ihm heute den Chip setzen lassen. Dazu hat er vom Tierarzt eine Tardastrex-Injektion bekommen, damit die Erstverschlimmerung nicht eintritt. Ich habe mich zwar drauf eingestellt, wusste aber auch nicht so recht wie ich mit einem NOCH durchgedrehteren Hund umgehen sollte. So ist mir das gar nicht so unrecht, wenn ich auch nach wie vor ein schlechtes Gewissen habe (gern auch von außen geschürt). Die Spritze soll in etwa 2-4 Tage und dann für etwa 4 Wochen wirken und in die Wirkung des Chips übergehen, so dass die Rüpelphase nicht eintreten sollte.
Tja jetzt bin ich mal gespannt und hadere nach wie vor ob es die Richtige Entscheidung war. Wobei ich mal behaupte, sie nicht leichtfertig gefällt zu haben, denn immerhin denke ich seit mehr als einem Jahr darüber nach. Der Wicht wird nun 4 Jahre alt und ich finde es nicht okay, dass er sein Leben lang niemals ohne Leine laufen darf, immer nur Stress hat und ich ihn kaum irgendwo mithinnehmen kann, nur weil er auch da immer überdreht oder sogar in Wohnungen markiert. :/
Vielleicht reicht ja sogar die vorrübergehende Ruhe um das Training noch mal zu intensivieren (was ja nur Sinn macht, wenn Hund auch aufnahmefähig ist) und man kann es wagen die Wirkung ausschleichen zu lassen und zu schauen ob es doch nur Erziehungsprobleme waren, dann würde ich ihn natürlich intakt lassen.
Mir wiederstrebt es sehr einfach an ihm rumzuschnippeln. Sollte allerdings keine Besserung nach Nachlassen der Wirkung da sein, denke ich wird es die bessere Variante für ihn sein kastriert zu werden, als sein Leben lang gestresst und mit vielen Einschränkungen zu leben. Schließlich möchte er ja gern aber oft habe ich das Gefühl er KANN einfach nicht.
LG Tai
Bemerkenswerter Satz heute: "Ja was sollen wir denn machen?"
Ein kleiner Satz, der mich schon am frühen Morgen zur Weißglut brachte.
Hintergrund:
Kollegin 22 Jahre alt, 1. Ausbildungsjahr, lässt sich Kind andrehen. (Angeblich nicht beabsichtigt, aber das 3. Mal Schwanger in kurzer Folge, es denke sich jeder was er will).
Dumm genug die Ausbildung, vielleicht letzte Chance in dem Alter, wegzuwerfen aber das muss jeder selbst wissen.
Eigentliches Ärgernis: Vor kurzem Katze aus dem TH geholt, weil die sich einsam fühlte und nicht so recht auftaute, das Geschwisterchen wenige Tage danach dazugeholt. Nun muss wegen Kind umgezogen werden. Und eben erzählte sie von der neuen Wohnung in Aussicht und voll euphorisch. Ich sagte dann nur: Viel Spaß beim Putzen, auf dem Laminat haste Spaß mit den Katzenhaaren, kaum gesaugt, schon wieder alles voll.
Da sagt sie: Die Katzen können da nicht mit hin.
Worauf ich das Gespräch eigentlich sofort abbrechen wollte, weil sowas einfach gar nicht geht in meinen Augen. Darauf fiel oben genannter Satz.
Ich hatte ihr damals schon gesagt, sie solle sich das überlegen mit den Katzen, weil da schon fest stand, sie würde da nicht ewig wohnen (war eher Übergang) und dass sie ein Kind in naher Zukunft wollte. Ja und nun können die Katzen wieder weg. Stören ja. Super verantwortungsvoll echt.
:sceptic3: Was macht sie mit dem Kind wenns mal stört?
Nein, ich versuche mich jetzt nicht mehr aufzuregen....