Bei sowas könnte ich echt heulen. Wie kann man nur so wenig liebevoll über ein Tierchen schreiben, mit dem man eigentlich vor hatte das Leben zu teilen?
Da muss doch mehr drin sein als: "die Bulldogge ist weiblich und schon stubenrein", oder?
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Neues Benutzerkonto erstellenBei sowas könnte ich echt heulen. Wie kann man nur so wenig liebevoll über ein Tierchen schreiben, mit dem man eigentlich vor hatte das Leben zu teilen?
Da muss doch mehr drin sein als: "die Bulldogge ist weiblich und schon stubenrein", oder?
Bemerkenswert traurig in den Kleinanzeigen.
Eine französische Bulldogge "muss weg" weil Frau ne Allergie hat. 15 Wochen alt. 1100€ wollen sie dafür haben.
Für ein armes Würmchen über das nicht ein liebes Wort geschrieben wurde. Nicht mal der Name des Tierchen...
Einfach nur "die Bulldogge" die ihre Kauknochen mitbekommt.
ZitatOh... das hab ich wohl überlesen
Nicht nur du glaube ich.
Die Züchterin hat der TS nur den Tipp gegeben, dass ein Hund aus ihrer Zucht nicht mehr bei der jetzigen Besitzerin bleiben kann.
Und die aktuelle Besitzerin macht da so ein Heckmeck. Das würde mich allerdings auch nachdenklich werden lassen.
Darum ja die Frage ob evtl die Möglichkeit bestünde, dass der kleine Kerl zurück zur Züchterin kann und die dann beurteilt, ob da irgendwas nicht ganz koscher ist.
Halt ein bisschen auf Umwegen und vielleicht auch nicht machbar aber ehe man sich da ein Überraschungsei ins Haus holt, noch dazu als Anfänger, würde ich vielleicht auch lieber davon absehen diesen Hund zu nehmen.
Aber der Hund ist doch gar nicht bei der Züchterin???
Hallo, ich fange jetzt die Ausbildung zum Tierheilpraktiker in einer der im Netz sehr verschrienen Paracelsus-Schulen an.
Ich bin gelernte Arzthelferin und werde auch weiter in dem Job arbeiten. Der THP soll lediglich einmal ein zweites Standbein sein. Die Ausbildung ist sehr teuer, wenn man nicht gefördert wird, muss man schon weiter arbeiten.
An meiner Schule gibt es regelmäßig praktischen Unterricht, ist also kein Fernstudium. Dennoch muss man selbst viel tun um sich fort- und weiterzubilden. Man muss ja erstmal in die Praxis reinkommen. Da braucht es Seminare und Praktika ect.. Das kostet wieder. Das ist der Grund warum ich lange gezögert habe.
Aus Erfahrungen von fertigen THP, muss man wohl mindesten 5 Jahre rechnen, ehe man hauptberuflich davon leben kann. Das hängt von vielen Faktoren ab.
Die Ausbildung, wie viel Zeit man danach braucht um sich zu spezialisieren, wie gut man schließlich ist und auch in welcher Gegend man arbeitet.
Es gibt durchaus Gebiete, wo das Geld für die Vierbeiner entweder nicht so locker sitzt oder wo man THP für Humbug und Geldschneiderei hält.
Dann kommt es noch drauf an auf welche Tiere man sich spezialisiert ect..
Ich denke, wenn man das wirklich will, schafft man das.
Wenn man wirklich gut ist in dem was man tut, wirkt sicher auch die Mundpropaganda und diese Art von Werbung ist oft die beste.
Man sollte das ganze nur nicht mit der rosaroten Brille sehen und das nicht zu sehr romantisieren. Man sollte zumindest einen Plan B parat haben, dann kann es klappen. :)
LG Jessi
ZitatWeil es natürlich immer total einfach ist einen Hund in ein bestehendes Rudel zu integrieren, einen Rüde3n zu vielleicht grade läufigen Hündinnen zu setzen oder einen Hund zurückzunehmen während man gerade Welpen hat.
Und das sind nur die offensichtlichsten Gründe die es gibt!
Echt mal...
Ich hab nicht gesagt, dass sie ne schlechte Züchterin ist, wenn sie es nicht macht. Natürlich gibt es Gründe, die eine Rücknahme des Welpen schwierig bis unmöglich machen.
Aber anfragen kann man doch mal oder nicht?
Und hier reden immer alle von zu viel Geld und Zucht bei der es merkwürdig ist. Der Hund ist doch bei Privat oder nicht?
Die Züchterin hat lediglich den Kontakt vermittelt (was ja wiederum zeigt, dass sie bemüht ist bei der Vermittlung zu helfen) oder habe ich das falsch verstanden?
Evtl könntest du noch mal mit der Züchterin sprechen, ob die den Hund nicht zurücknehmen kann.
Ich würde ihr deine Bedenken ausführlich schildern.
Dann kann sie den Hund vielleicht beurteilen und euch sagen, wenn da was nicht stimmt.
Das setzt allerdings voraus, dass es wirklich eine gute Züchterin ist, die mit viel Herzblut an ihren Tieren hängt.
Wenn sie sie nur loswerden will, kann man das natürlich auch vergessen.
Es tut mir sehr leid für euch aber ich kann es gut verstehen. Wer will seinen Hund schon so sehr leiden sehen, besonders wenn man nicht mal weiß ob es überhaupt eine Chance auf Linderung gibt.
Du hast für ihn entschieden und das ist das beste was du tun konntest.
Komm gut drüben an kleiner Mann. R.I.P.
Aoleon ich Danke dir für deine Worte. Ich sehe es ganz genau so und muss dank dir nicht an möglichst vorsichtigen Formulierungen feilen, damit ich auf Grund meiner Aussagen und Ansichten nicht gesteinigt werde. :)
Die letzte Aussage ist ja Blödsinn. Ein erwachsener Hund, der Katzen schon kennt macht da sicher auch wenig Probleme. Wiederum könnt ihr Pech haben und der Welpe nutzt die Katzen als Spielzeug oder jagt sie wenn er älter ist.
Also so pauschalisieren kann man das nicht. Beides hat Vor- und Nachteile. Das sollte man im Hinterkopf haben und nicht denken, mit einem Welpen wird es da nie Probleme geben, nur weil er es von Anfang an kennt.