Das ist in unschön und so schlimm erlebe ich das hier nicht aber 50€ für den 1. und 80€ für jeden weiteren klingt nach nem Traum. Hier zahlt man für einen 120€ und für den zweiten 144€ und für jeden weiteren 180€.
Von den "gefährlichen" fange ich lieber nicht an.
Also in der Hinsicht ist deine Stadt scheinbar Hundefreundlicher als meine.
Beiträge von TaiChan
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Wieso ist das Tierheim jetzt unseriös?
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Hm also ich kann nur von meinem sprechen und der schläft auch fast durchgehend wenn wir zu Hause sind. Zwischendurch wird mal geguckt ob was los ist und dann wird wieder geschlafen.
Soll er ja auch. Aktion gibt es draußen.
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Hm, bei der Schleim-Geschichte würde ich mal nach Parasiten gucken lassen (hast du vermutlich schon). Aber auch da beobachte ich bei meinem Hund häufig Probleme, wenn er viel Stress hatte. Da hat er häufig Durchfall oder eben auch mal Schleim im Kot. Das hat er aber auch bei Futter, das er nicht gut verträgt.
Sonst vielleicht mal nach den Nieren schauen lassen, Schilddrüsenwerte evtl..
Ist es noch sehr warm bei euch? Und hat sie noch viel Unterwolle? Dann kann das vermehrte Trinken und Hecheln auch an der Wärme liegen. Selbst wenn es für mich nicht mehr so warm ist, ist es für Mairo hier oft noch zu warm. Das äußert sich ähnlich.
Wenn da nichts zu finden ist, evtl. mal einen Tierheilpraktiker drauf schauen lassen, der sich deine Hermine ganzheitlich ansieht und evtl. was zur Darmsanierung o.ä. empfehlen kann.
Sonst mal sehen wie es ist, wenn ihr mal ein paar Tage wenig bis gar nichts macht (abgesehen von Pipi-Runden). Ob sie dann wieder runter kommt oder noch hibbeliger wird. Daran kann man ganz gut erkennen, ob vielleicht doch nur zu viel Stress der Auslöser sein könnte.
LG Jessi
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Klar wäre eine genaue Diagnostik enorm wichtig um zu entscheiden ob und wenn ja welche Behandlungsmöglichkeiten es gibt.
Allerdings muss die TS das auch wollen und vor allem psychisch und nicht zu vergessen finanziell leisten können.
Man kann ihr keinen Vorwurf machen, wenn sie sich für das Einschläfern entscheidet, ohne weiter zu forschen nur um nach den letzten Strohhalmen zu greifen. Schließlich sagt sie ja jetzt schon, ihr Hund leidet. Und ich kann verstehen, wenn sie ihm das nicht zumuten möchte.Man muss auch sehen:selbst wenn Linderung oder gar Heilung möglich wären, würde es vermutlich ein langer, zeitintensiver und kostspieliger Weg.
Nicht jeder kann das leisten. -
Oh je. Ich hatte im Bekanntenkreis einen Fall mit einem Pudelmix. Der ist beim Begrüßungs-Anspringen, als das Frauchen zurück wich, so blöd gefallen, dass er sofort auf allen 4 Beinen gelähmt war. Urin und Kot konnte er natürlich nicht halten.
Der Tierarzt stellte fest, dass eine Bandscheibe in der Halswirbelsäule geplatzt war. Er wurde sofort operiert und erholt sich langsam mit viel Physiotherapie, Zeit und Liebe wieder.Wie das allerdings in diesem Fall, ohne OP (wie lautet eigentlich die Diagnose? Und wie wurde behandelt?) die Prognose ist kann man aus der Ferne nicht einschätzen.
Letztendlich musst du das allein und zum wohle deines Hundes entscheiden. Da kann dir niemand helfen.
Wenn wirklich nichts kaputt gegangen ist und die Lähmung "nur" durch eine starke Prellungen und damit einhergehender Quetschung der Nerven verursacht wird, könnte man vielleicht noch einen Versuch mit einem Cortison-Stoß machen.
Aber ich bin kein Tierarzt und weiß nicht wie sinnvoll das bei einem Hund ist. (Ich kenne es beim Menschen als Versuch einen Bandscheibenvorfall der auf die Nerven drückt konservativ zu behandeln, damit die Reizung zurück geht, die Schwellung abnimmt und der Druck auf den Nerv verschwindet)
Du kennst deinen Hund am besten. Du musst entscheiden was du ihm zumuten kannst und willst.
Ich wünsche euch jedenfalls alle Kraft der Welt für diese Entscheidung.
LG Jessi
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Huhu,
Ich habe hier auch so einen Stress-Hibbel sitzen. Herr Hund ist tagelang unausstehlich, wenn hier stressiger Zeiten herrschten. Da reicht schon ein Wochenende voller Aktion. Dann geht er viel schneller an die Decke wegen Kleinigkeiten, als wenn er wenigstens einen Entspannungstag dazwischen hat.Wenn du aber etwas gesundheitliches dahinter vermutest, würde ich sie vorsichtshalber einem TA vorstellen. :)
LG Jessi
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Dafür nicht. Nur auch nicht zu wild bürsten, nicht dass er dann ganz nackig ist.
Aber ich geh mal davon aus, dass du das schon einschätzen kannst.^^ -
Armes Kerlchen. Ja, hinterher kann man halt nix machen als warten. Hoffe, es wächst so schön wieder nach, wie es vorher war. Ich würde immer mal bürsten, damit die Haare locker liegen und sich kein Filz bildet. Sonst wird ihm nur noch wärmer. :/
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Ja. Beim Spitz wird vom Scheren immer dringend abgeraten weil die Unterwolle oft schneller wächst als das Deckhaar und die Hunde dann schnell verfilzen. Andere wiederum schwören drauf und machen jeden Sommer Kahlschlag. Besonders bei älteren Hunden.
Ich würde meinen Spitz nicht scheren lassen, zumindest nicht zur Zeit. Wenn er alt ist und es ihm Erleichterung bringen würde, wäre das evtl noch mal eine andere Geschichte.
Wie es beim Border aussieht weiß ich aber nicht. Da habe ich noch nie einen geschorenen gesehen.Jedenfalls wäre ich an deiner Stelle auch ziemlich sauer gewesen. Aber nun gut. Wieder ankleben geht halt auch nicht. :)