Hier, ich habe auch einen.^^
Mein kleiner Sonnenschein. Ein zum Mittelspitz gewachsener Kleinspitz in Schokobraun mit ganz viel bunter Knete im Kopf.
Na ja, jetzt mit 5 wird er allmählich etwas vernünftiger.
Beiträge von TaiChan
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Das habe ich auch gesehen. So traurig und schön zugleich. Es ist toll, wenn man die Möglichkeit hat seinem geliebten Vierbeiner einen so wunderschönen und liebevollen Abschied zu bereiten, wenn es soweit ist.
Trotzdem hab ich ein paar Tränen vergossen und möchte nicht an Tag X denken. -
Nur mal so zur Durchtrennung des Rückenmarks, ist es dann nicht so, dass die Hinterbeine komplett gelehmt sein müssten? Entsprechend der nicht mehr vorhandenen Nervenleitung zum Gehirn, dürfte er doch aber keine Schmerzen in diesem Bereich haben.
Das spricht ja dann weniger für eine komplette Durchtrennung als mehr "nur" für eine Verletzung des Rückenmarks.Zumindest ist es das, was ich in meiner Ausbildung gelernt habe.
Nichts desto trotz muss die TS selbst entscheiden ob sie es versuchen will mit viel Physiotherapie und evtl. Hilfsmitteln wie einen Rolli.
Es gibt viele Hunde die damit an Lebensqualität und vor allem -Freude zurückgewinnen.
Aber nur sie kann ihren Hund einschätzen und entscheiden ob weitere Behandlungsversuche ect. Sinn machen.
Wenn der Hund seinen Lebenswillen verloren hat, wird er da nicht mitmachen. Das ist es was nur die TS beurteilen kann. Sie sieht ihn jeden Tag und spürt, dass es ihm nicht gut geht.
Wir können hier nur Anregungen und Tipps geben. Verteilen sollten wir sie nicht, egal wofür oder wogegen sie sich entscheidet.
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Oh mein Gott wie furchtbar...ein Albtraum für jeden Tierhalter der seinen Liebling vertrauensvoll in scheinbar helfen könnende Hände gibt.
Das tut mir unendlich leid für dich und den Hund. Fühl dich unbekannter weise gedrückt wenn du magst.
Eine Bekannte hatte etwas ähnliches mit ihrem Hund. Er ist unglücklich gefallen und eine Bandscheibe in der Halswirbelsäule ist geplatzt. Komplette Lähmung aller 4 Beine. Sofortige OP und jetzt lange Physiotherapie...teure Sache aber es wird allmählich besser, ich glaube die Blase funktioniert allmählich wieder.
Aber bei deinem Hund ist es schon so lang her, die Nerven haben in dieser Zeit unglaublichen Schaden genommen.
Ich weiß nicht ob da jetzt mit einer OP noch was zu retten wäre, da muss man mit den Spezialisten sprechen.
Aus der Humanmedizin weiß ich, dass sich Nerven wohl erholen können aber nicht immer und nicht unbedingt komplett.
Ich möchte nicht in deiner Haut stecken aber so wie du es beschreibst, wäre es von außen gesehen vielleicht besser ihn gehen zu lassen.
Aber du kennst deinen Hund am besten. Niemand hier kann ihn sehen und wissen ob es ihm genug ist. Das kannst nur du.
Dafür musst du ihm zuhören, er wird dir sagen, wann es so weit ist. Wann er gehen möchte bevor er auch den letzten Rest Anmut und Würde verliert. :/
Ich wünsche dir viel Kraft für deine Entscheidung, egal wie sie auch ausfallen wird.
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Seitdem der Labbi kein Listenhund ist.
So lang der "Labbi" aber aussieht wie nen Staff, nutzt ihm auch nicht wenn man 100 mal sagt er sei ein Labbi.Außerdem kann auch ein Labbi eingezogen werden, wenn er auffällig wird.
Da ist die Rasse dann nebensächlich.
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Ich habe wohl alles gelesen, aber...
... ließt sich für mich nicht als hätten alle Halter ein Geständnis bei dir abgelegt, dass es sich um einen Listenhund handelt. Es liest sich nach "kam schon mal vor, dass...".
Geständnis klingt bescheuert. Nein, ich habe einfach aus Interesse mal nachgefragt und gleich gesagt bekommen, dass bekannt ist was da drin ist, man aber die Steuern sparen wollte und es so bisher keine Probleme gab.Und auf der Hundewiese laufen auch einige davon rum und es wird ganz munter davon erzählt. Ohne mal drüber nachzudenken, was passiert wenn das raus kommt. Und wohl gemerkt auch ohne dass man danach fragt. Also nix Geständnis.
Und was das mit dem Thema zu tun hat? Wenn Tierheime wirklich wissentlich einen Listi verschweigen, würden sie wirklich verantwortungslos handeln.
Klar möchten sie die Tiere gut vermitteln aber doch nicht unter allen Umständen.
Allerdings glaube ich auch, dass eine wirklich seriöse Einrichtung das nicht wissentlich verschweigen würde. Die würden doch bestimmt bei dem leisesten Verdacht ein Gutachten erstellen lassen oder denke ich da zu gutgläubig?
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Bei manchen hört sich's aber doch so an, als wären sämtliche Rassegutachter überflüssig, schließlich reicht das Einstellen von Fotos im DF...
Wer auch nur einmal bei einer Begutachtung dabei war, weiß wie viel Aufwand da betrieben wird. Ein Rassegutachten besteht aus mehr als ein paar Fotos und der kritischen Bewertung von ein paar Laien.
Vielleicht solltest du meinen Text nicht nur halb lesen und so auseinander reißen. Da steht:"Auf NACHFRAGE wurde dies von den Haltern bestätigt." Teilweise waren es reinrassige Staffs aber die wird man nunmal nicht los.Ich kann verstehen, dass man dann was anderes draus machen will als es ist aber das geht nunmal zu lasten des Hundes!
Schließlich ist er dann der Dumme der vom OA eingesackt und ist TH zurück geschleppt wird, bis die Rasse eindeutig geklärt ist. Und wehe ihm, wenn er wirklich ein Listi ist.
Nicht die Hunde sind das Problem sondern die dämlichen Listen und die Vorurteile vieler Menschen!
Ich verteile keinen Hund der zu den Listis gehört oder eben nur aussieht wie einer.
Aber leider muss man immer mit der Dummheit anderer rechnen.
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Nur weil jemand sagt, dass er ein psychisches Wrack zuhause hätte, hätte er kastrieren lassen heißt doch noch lange nciht, dass alle Kastraten zu psychischen Wracks werden.
Inkontinenz ist eben noch lange nicht alles was durch Kastration passieren kann.Mein aktuelles Beispiel aus dem Freundeskreis (da hab ich jetzt akut nur ein Rüdenbeispiel): unsicherer Rüde, Kastrationschip gesetzt - der Hund hat plötzlich alles als potentielle Gefahr gesehen, auch das, was er vorher durch Training schon gelernt hatte als ungefährlich einzuschätzen. Und das ist ein Hund, der meint Angriff ist die beste Verteidigung. Das waren ein paar unerfreuliche Monate. Hormone verändern z.B. das Selbstbewusstsein. Die Besitzerin ist heilfroh, dass sie nur den Chip setzen und keine OP hat machen lassen.
Bei Hündinnen gibt es leider keine Möglichkeit das unverbindlich auszuprobieren, deswegen sollte man sich da schon genauer Gedanken machen.
Hormone sind halt nicht nur nerviges Beiwerk, sondern die haben durchaus Funktionen, die über die Fortpflanzung hinaus gehen.
Danke, genau das meinte ich. Und der Hund von dem du sprichst, könnte meiner sein. :) Zum Glück hat die Wirkung nachgelassen und ich habe wieder einen halbwegs entspannten Hund. (Na ja für seine Verhältnisse aber man kann immerhin wieder mit ihm arbeiten.)LG
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Ach du je...was ist eigentlich mit armen einzeln gehaltenen Tieren? Muss ich mir jetzt schnell noch ein paar Hunde dazu suchen oder reicht das empfohlene Stofftier als Rudel-Ersatz? D:
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Klingt, als wären kastrierte Hündinnen generell psychische Wracks :-/
Ich kenne von wirklich zig kastrierten Hündinnen nur eine, die inkontinent ist.
So ein quatsch. Das habe ich nirgendwo geschrieben. Ich habe nicht mal eine Hündin, sondern einen Rüden. Ein Angsthund, bei dem mir dringend von Kastration abgeraten wurde, wegen möglicher Verschlimmerung. Damals wusste ich nicht einmal dass das passieren kann.Einige Jahre habe ich davon also Abstand genommen, bis er die totale Stresshummel war, weil es überall so gut roch. Jeder Hund wurde berammelt.
Weil niemand genau sagen konnte, ob das Übersprungshandlung aus allgemeinem Stress oder hypersexuelles Verhalten war, habe ich es mit dem Chip versucht. Ergebnis war ein hysterisches Wrack.
Darum:hätte ich gedankenlos kastrieren lassen, wären weder Hund noch ich unseres Lebens froh geworden.
Noch mal für alle die mir irgendeinen Blödsinn in den Mund legen wollen oder meine Meinung einfach nur falsch verstanden haben: Nicht jeder kastrierte Hund wird davon krank, nicht jeder bekommt Verhaltensstörungen. Es gibt viele Hunde, für die eine Kastration die pure Erleichterung war.
Dennoch sollte man diese Entscheidung nie leichtfertig treffen, sondern genau abwägen was für den einzelnen Hund das Beste ist.
Und auch wenn ich mich wieder in die Nesseln setze: für den Hund das Beste, bedeutet nicht unbedingt für den Halter das Bequemste.
Aber eigentlich soll das hier ja kein allgemeiner Pro/Contra Kastration Thread werden.
Ich finde gut, dass die TS sich Gedanken macht und nicht gedankenlos an ihrem Hund herum schneiden lässt. Wenn sie dennoch zur Entscheidung pro Kastration kommt, werde ich sie sicher auch nicht verurteilen.
Wie gesagt, letztendlich muss das jeder selbst entscheiden. Die Hunde können uns nicht sagen was ihnen lieber ist und manchmal ist es nicht vermeidbar.
Ich wünschte nur, mehr Hundehalter würden bei diesem Thema mal hinterfragen.
LG