Beiträge von Lunze

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    Für Pferde sind diese Steine auch nur Notwendig wenn sie auf reinen Graswiesen stehen.
    Wenn das Futter genug andere Wildkräuter enthält ist zusätzliches Salz nicht nötig.
    Bei Hunden sowieso nicht, das (natürliche) Salz im Futter reicht vollkommen aus.


    Ähhhm, wie jetzt... ich denke, ich muss Salz zugeben, weil ja in der Regel kein Blut gefüttert wird??? :???:

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    Das brauchen Hunde nicht.


    Das sie einen Leckstein nicht "brauchen", ist mir schon klar. ;)


    Allerdings muss ich ja schon Salz mitfüttern.
    Und ich fände die Möglichkeit, dass der Hund selbst entscheiden kann, wieviel Salz er benötigt, sehr angenehm. FALLS es denn grundsätzlich funktionieren würde.


    Wäre die freie Salzaufnahme bei Pferd & Co nicht vorteilhaft, dann würde man es doch nicht machen :???: ...

    Hallo zusammen, ich hab da mal eine ganz dumme Frage...


    Pferde und andere Weidetiere haben ja normalerweise einen Salzleckstein zur Verfügung und können so ihren Salzbedarf nach eigenem "Ermessen" decken.
    Und jetzt frage ich mich, ob das bei Hunden nicht auch möglich ist...


    Hat da jemand Erfahrungen, ob Hunde eine solchen Stein annehmen? Oder spricht irgendetwas generell dagegen?


    Kam mir jetzt einfach mal in den Sinn, als ich mal wieder die Pferde an ihrem Leckstein beobachtet habe...

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    Möglich ist ja auch mit einer KAtze anzufangen und zu schauen wie es läuft, ob sie einam ist oder ob sie eher genügsam ihre Ruhe genießt


    Nein, eine einzelne Katze sollte Freigang haben, vor allem bei Berufstätigkeit der Besitzer.

    Wenn es eine reine Wohnungskatze werden soll, dann nimm auf jden Fall zwei. Dann ist es nicht ganz so langweilig und einsam für das Tier, vor allem wenn Du berufstätig bist.


    Ich würde Dir auch zu einem Besuch eines Tierheims raten. Am besten nimmst Du etwas Zeit mit und beschäftigst Dich eine Weile mit den Miezen dort, dann wirst Du schnell merken, bei welchen "die Chemie stimmt".
    Natürlich solltest Du dann zwei nehmen, die sich auch im Tierheim schon gut verstehen. Es macht ja keinen Sinn, wenn die beiden nichts miteinander anfangen können.
    Häufig sitzen im Tierheim auch "Doppelpacks", die eh nur zusammen vermittelt werden sollen, da sie so aneinander hängen. Das wäre natürlich perfekt.

    Ja, ich füttere zur Zeit Fertigbarf vom Napfexpress... :smile:


    Ich finde es auch vorteilhaft, dass nicht in jeder Sorte Pansen mit drin ist - allerdings nicht wegen des Geruchs, sondern weil ich Pansen hier vom Fleischer bekomme und sowieso ein- oder zweimal in der Woche füttere.


    Auf mich macht das Futter einen guten, frischen Eindruck und sieht relativ appetitlich aus (soweit man das als Vegetarier überhaupt sagen kann... :dead: ). Meinem Hund bekommt es sehr gut.
    Was allerdings leider fehlt, ist eine genaue Deklaration.


    Dazu, wie es mit dem Versand klappt, kann ich nichts sagen, da ich die Möglichkeit zur direkten Abholung habe.
    (Das war auch der Grund, warum ich vom Happypets zum Napfexpress gewechselt bin - trotz des höheren Preises...)

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    Also nach einem Jahr versichert sein bei der Helvetia kann ich mittlerweile leider nur noch abraten. Ich hatte beide Hunde versichert (Vollkranken Basis). Am Anfang war alles super hübsch, Karli hatte gleich innerhalb der Wartezeit einen kleinen Unfall. Ohne Probleme erstattet. Nach der Wartezeit kam Hutch leider mit einer großen OP, insgesamt wurden von Jan-Mai bei Hutch die kompletten 2500 EUR ausgeschöpft. Anfangs war die Helvetia auch echt schnell mit erstatten (ca. eine Woche) ab etwa Mai konnte man auch mal 3 Wochen warten und im August konnte es dann schon mal jenseits der 6 Wochen sein. Im Mai fing Karli an einen rapiden Leistungsabfall zu bekommen. Wir machten einen Blutcheck, inkl. der Schilddrüse, hier wurden dann schon nur noch die hälfte der Kosten übernommen, weil die Schilddrüse sich zu dem Zeitpunkt nicht bestätigte und die Helvetia sich auf einen § ihrer AGB berief, welcher Sinngemäß aussagt, dass sinnlose Untersuchungen nicht erstattet werden. Da Karli weiterhin Probleme machte, ließ ich ihn etwa 1 Monat später in der Tierklinik untersuchen, inkl. Röntgen und TRH Test. In der Tierklinik kam raus, dass er Anaplasmose hat, eine SDU, die allerdings durch die Anaplasmose ausgelöst sein könnte und somit zu dem Zeitpunkt erst einmal nicht behandelt werden sollte und es stand der Verdacht im Raum, dass Karli Cauda Equina haben könnte (glaub ich aber nicht). Diese Rechnung über knapp 170 Euro erstattete die Helvetia nach gut 8 Wochen, kurz darauf kam dann ein Einschreiben mit der Kündigung für beide Hunde.


    Ich habe meinen Hund (und beide Katzen) auch seit etwa einem Jahr bei der Helvetia krankenversichert (Arbeitshundetarif).
    Myro erkrankte gleich nach der Wartezeit, hatte eine große Operation (die alleine schon fast 2000 € gekostet hat) und seit dem immer wieder teure Untersuchungen und Behandlungen.
    Auch bei ihm wurde dann übrigens eine Anaplasmose (an der wir immer noch herumdoktern) und (wohl durch die Anaplasmose hervorgerufen) eine Schilddrüsenunterfunktion festgestellt.


    Ich hatte lange mit mir gerungen, ob ich eine Krankenversicherung für die Tiere abschieße. Am meisten gezögert hatte ich eben gerade wegen der Kündigungsmöglichkeit seitens der Versicherung.
    Und ich habe auch bei jeder Rechnung, die ich hinschicke, die Angst, dass Myro jetzt rausfliegt. Geade weil seine Erkrankung sich so hinzieht und er also wohl chronischer Patient bleiben wird.
    Und die Versicherungen sind ja auch nicht blöd: Myro ist jetzt 8 Jahre. Selbst wenn er ab heute NIE WIEDER krank würde, bekäme die Versicherung das gezahlte Geld nicht wieder rein...


    Aber selbst wenn mir die Vesicherung jetzt kündigen würde: Bei mir hat sich der Abschluss sowas von gelohnt... :D (Schade wäre es trotzdem)


    Was ich aber bei der Helvetia genauso feststellen konnte wie "pimpfi":
    Zu Beginn hatte ich das Geld spätestens nach einer Woche auf dem Konto, jetzt kann es schon mal vier Wochen dauern. Das wäre bei der teuren Klinikrechnung schon blöd gewesen...


    Dass nur 80 % gezahlt werden find ich übrigens gar nicht soooo schlecht. Das hält dann vielleicht die Leute davon ab, wegen jedem "schlecht sitzendem Haar" zum Tierarzt zu rennen und verhindert so immens hohe Beiträge.
    Ich bezahl jetzt bei der Helvetia für einen großen, älteren Hund und zwei Katzen zusammen keine 60 € im Monat. Wenn ich mir ausrechne, was ich da bei der Agila bezahlt hätte...