Beiträge von Lunze

    Ich hatte damals ein ähnliches Problem: Drei (recht geringe) Schäden innerhalb von 5 Jahren.
    Die Versicherung hat mir damals "nahegelegt", selbst zu kündigen.


    Ich habe dann in den sauren Apfel gebissen und Myro bei der Allianz versichert, die haben (im Gegensatz zu fast allen anderen) nicht nach Vorschäden gefragt. Sind aber auch mächtig teuer...


    Jetzt sind wir schon seit einigen Jahren "schadensfrei" und so kann ich mich jetzt mal in Ruhe nach einer günstigeren Versicherung umsehen.
    Ich denke, dass ich dann jetzt gleich einen Tarif mit Selbstbeteiligung und dafür entsprechend geringeren Beiträgen wählen werde, denn kleinere Schäden würde ich in Zukunft wohl eh selbst bezahlen.
    Um nicht wieder raus zu fliegen...

    Zitat

    Botox ist 4 Tage älter :smile: :smile: :smile:


    Hmmm, aber dann kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Welpen von Debbie mal genauso "faltenarm" werden wie Botox. :???:


    Aber ich mir fehlen da auch entsprechende Erfahrungswerte, die Shar Peis die ich kennengelernt habe, waren alle schon erwachsen.
    Bin mal gespannt wie die drei aussehen, wenn sie erwachsen sind...

    Eine Freundin von mir hat jetzt in einer Tierklinik für zwei Röntgenbilder (Hüfte und Lendenwirbelsäule) inclusive Untersuchung und Narkose etwa 500 € bezahlt...

    Eine Freundin von mir hat jetzt in einer Tierklinik für zwei Röntgenbilder (Hüfte und Lendenwirbelsäule) inclusive Untersuchung und Narkose etwa 500 € bezahlt.
    DAS finde ich teuer....

    Zitat

    Das frag bitte lieber mal die Vorbesitzer von Pastis, wir haben ihn ja erst letztes Jahr so aus Spanien übernommen.


    Okay, da hat sowas wahrscheinlich niemanden interessiert...



    Zitat

    Der Tierarzt sagte halt, das ganz klar die Kastration das größere Risiko wäre und auch für Pastis eine große Anstrengung ist, man aber auch nicht vergessen darf, das der innenliegende Hoden jetzt vollkommen okay ist, aber in 2 Jahren entartet sein kann und dann muss er raus, was für Pastis dann eine wesentlich schlimmere OP bedeuten würde. Da hat er ja auch Recht :/ Deswegen sind wir so hin und hergerissen.


    Hmm, versteh ich, dass ihr da hin- und hergerissen seid.
    Da müsste man wissen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das Ding jetzt in seinen letzten Lebensjahren (und wir hoffen natürlich er wird seeeehr alt) noch entartet.
    Wirklich eine schwierige Entscheidung...

    Auch wenn ich normalerweise nicht für die dauerhafte Gabe des Hormonchips bin - bei einem elfjährigen Hund würde ich den Chip einer Operation vorziehen.
    Das Risiko einer OP wäre mir da zu groß.
    Allerdings frage ich mich, warum der in der Bauchhöhle liegende Hoden nicht schon früher enfernt wurde. Macht man doch eigentlich, da diese schnell entarten können... :???:


    Mein Myro hat wegen schwerer Prostataprobleme zunächst ebenfalls Ypozane in Kombination mit einer Hormonspritze bekommen.
    Allerdings wurde er dann später, da in einer großen OP eh riesige paraprostatische Zysten entfernt weden mussten, auch kastriert.

    Etwas Off-Topic...


    Myro bekommt zur zeit Schwimmen im Rahmen der Physiotherapie. eigentlich tragen die Hunde dort immer eine Schwimmweste.
    Myro hat aber gemerkt, dass das Ding ihn trägt und er seine Hinterbeine demnach gar nicht "benötigt.
    Er arbeitete also nur mit den Vorderpfoten (um vorwärts zu kommen), ließ die Hinterbeine aber einfach nach unten hängen.
    Hat funktioniert, war aber nicht Sinn der Sache... Und wir haben's bemerkt... :D
    Also ist er jetzt der einzige Hund der Praxis, der ohne Schwimmweste schwimmen muss/darf... ;)

    Man wird NIE vorher sgen können, ob sich die Versicherung lohnt oder nicht.
    Der eine zahlt jahrelang ein und der Hund ist nie krank (was ja auch zu wünschen wäre), der andere hat gerade seine drei Monate Wartezeit durch und auf einen Schlag mehrere Tausend Euro Tierarztkosten, so wie ich.


    Für mich haben sich die 29,90€ Monatsbeitrag auf jeden Fall gelohnt.
    Hätte ich meinen Hund natürlich gleich mit 10 Monaten, als er bei mir einzog, versichert und Du hättest mich letztes Jahr gefragt, dann hätte ich wahrscheinlich auch gesagt: "Boah, jetzt zahl ich schon so lange und mein Hund hat's nie gebraucht - hätt ich mir das Geld man bloß auf ein Konto gelegt..."
    Man weiß eben einfach nie, wie es kommt...

    Es ist nunmal bei Versicherungen so, dass man vorher nicht weiß, ob sie sich lohnt oder nicht.


    Hat man einen jungen Hund und legt von Anfang an eine bestimte Summe zurück, dann ist das sicher eine gute Alternative (FALLS man eben nicht ein "Montagsmodell" erwischt und der Hund schon früh hohe Tierarztkosten verursacht...)


    Ich habe meinen Hund auch erst nach laaaaangem Überlegen letzten September krankenversichert, er war zu diesem Zeitpunkt schon gute sieben Jahre alt und hat bis dahin kaum was gehabt.
    Tja, und dann ging es los...
    Von Januar bis jetzt haben die Tierarzt- und Physiotherapiekosten die 4000€-Marke schon geknackt und ich bin HEILFROH, dass ich zumindest von den Tierarztkosten 80% erstattet bekomme!


    Mittlerweile sind auch meine beiden Katzen komplett krankenversichert, ich zahle für alle drei Tiere zusammen knapp 59€ im Monat.
    Ist zwar erstmal ne ordentliche Summe, aber ich habe bei Myro einfach gesehen, wie schnell es seeehr teuer werden kann...